Nachhaltigkeits Rahmenbedingungen
-> steigende Themenrelevanz aus verschiedenen Perspektiven
Politik
Kapitalmarkt
Wirtschaft
Kunden/Mitarbeiter
-> verändern Strategie
-> ESRS getrieben => Kann als Chance gesehen werden
-> einheitliche Berichterstattung und externe Prüfung
Outside-in: Klimawandel beeinflusst Unternehmen -> Financial Materiality
Inside-out: Unternehmen beeinflusst Klima -> Impact Materiality
Marktgesetze
Double Jeopardy Law = Marken mit geringen Makrtanteil haben weniger Käufer und Kunden sind weniger loyal
Retention Double Jeopardy = Marken verlieren proportional zum Marktanteil Kunden
Marktanteilsmonopol = Marken mit hohem Marktanteil haben mehr light category buyer z.B. Cola
Duplication of purchase law = Kunden überschneiden sich abhängig vom Marktanteil z.B. Ben und Jerry und Haägen Dasz
Ähnlichkeit der Zielgruppe = Konkurrenz verkauft an ähnliche Kunden z.B. True Fruits und Innocent
Pareto Law 50/20 = 50-60% der Käufe kommen von 20% der A-Kunden z.B. adidas
-> Neue Marken haben es schwer!! -> Mit ESG Attributen mehr Differenzierungschance
Markensteuerrad
-> zwingt zum Umdenken
-> SOLL: ESRS und ESG beachten
Unilever Brand Key
Weg zum Nachhaltigkeitsbericht
Quick Check
Materialitätsanalyse
Nachhaltigkeitsstrategie
Datenerhebung
Berichtsstruktur
Berichterstellung
Brand Holosphere Model
Positionierungsmodel
Kundensicht: Position der verschiedenen miteinander im Wettbewerb stehenden Marken im Eigenschaftsraum -> Eingenschaft/Nutzen/Werteraum (subjektive Wahrnehmung) -> mentale Karte
Unternehmenssicht: angestrebte Stellung wie man in Produktkategorien gelernt werden möchte
Positionierungsstrategien
Alter Positionierungsraum:
Stretegie beibehalten = gute und richtige Zielgruppe
Anpassen an Ideal
Beeinflussung
Neuer Positionierungsraum
Anbau -> Sustainable Transformation bei Goliaths
Neupositionierung -> bisherige Strategie keine Chance mehr -> veränderte Zielgruppe -> ESG konforme Davids
Moslowsche Bedürfnishierarchie
-> Motive/Werte im Kontext der Positionierung
oben: ESG konform
mitte: Erlebnisorientiert -> abseits ESG
Universal Value System
Branding
Sustainable Packaging
Luxusprodukte -> Nachhaltigkeit
Länge der Ownership
Konsumfrequenz von Produktklassen
Relevanz der Produktattribute
ABER: Konsumenten kaufen mehr mittelpreisige Produkte, als wenig teure
Sustainable Design
Form/Größe -> beeinflusst Energieverbauch, Verpackungsgröße, Transport
Langlebige Produkte
Funktionalität & Nutzbarkeit -> Reperaturfähigkeit
Kostengünstige Lösungen
Materialen & Recycling -> wenig Bauteile, Monomaterialstratgie
Zeitloses Design
Kreislaufmodell
= “Endgegner” -> Plastik!
Technischer Kreislauf -> alles muss in Teile auseinandergebaut werden können und neu verbaut werden können
Biologischer Kreislauf -> alles ist natürlich abbaubar
Fundamentalziel = Größten Wert aus Ressourcen ziehen
Goliaths -> Bemühungen an der Verpackung, aber Produkt an sich bleibt unnachhaltig
“Sustainable Tipping Points” -> ab wie viel % Nachhaltigkeit ist Unternehmen nachhaltig?
Davids -> ganzes Sortiment vs. Goliaths -> einzelne Produkte/Verpackungen
Strategien für nachhaltige Produkte (BCG)
Brand Extension
-> Nachhaltige Erweiterungen der Marke z.B. durch nachhaltige Verpackung (Cremissimo, Unilever, Henkel, …)
Grüne Markenerweiterung löst Akzeptanz vs. Skepsis aus
basiert auf Assoziation mit Absender
basiert auf Motivattribution des Absenders
basiert aufProdukteigenschaften des Absenders
basiert auf grünen Produktaspekten des Absenders
-> bei grünen Davids = eine Identität, alles ökologisch, keine Ausreißer
Markenarchitektur
Markenallianz
Retourenvermeidung
Detaillierte Produktbeschreibung
Reklamationsgrüne prüfen
Sichere Verpackung
persönliche Beratung
schneller Versand
Hohe Qualität
Adressprüfung
Hohe Kommissiosnqualität
Strategien für nachhaltigen Vertrieb
Langlebige Kostenperspektive
CO2- Impact-Costing
Ingredient Branding
-> vertikaler Zusammenschluss zweier Marken
-> Vorprodukte werden von Zielgruppen isoliert als Marke wahrgenommen
Voraussetzungen
Konsumenten müssen erkennen, dass Vorprodukt Leistung & Erfolg des Endprodukts beeinflusst
muss über komparativen Wettbewerbsvorteil verfügen
koordiniertes Push & Pull Programm initiieren
klares Branding umsetzen & koordinieren
Sustainable Advertising
Kontaktprinzipien
Nachhaltiger digitaler Vertrieb
Dark Patterns
Formale & Inhaltliche Integration
Vertriebsarchitekturen
Preispositionen und Preiseffekte auf Nachfrage
75 - 85% Preisaufschlag auf nachhaltige Produkte -> insbesondere bei Mode & Beauty
37% Rückang der Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Produkte seit 2021
Preispositionen
Preisermittlung (von Westendorp Methode)
zu günstig: Bei welchem Preis zweifeln Kunden an der Qualität?
günstig: Bei welchem Preis haben Kunden das Gefühl von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis?
teuer: Bei welchem Preis haben Kunden das Gefühl, dass das Produkt teuer wird?
zu teuer: Bei welchem Preis würden Kunden Produkt nicht mehr kaufen?
Ökologische & Soziale Kosten
Brand & Performance Marketing
Customer Journey im Kontext B&PM
Behaviour Pattern
Aufmerksamkeit: Salienz
Preiswirkung
Vertrauen: Authentizität
Zuletzt geändertvor einem Jahr