Was bedeutet JIT?
Just in time, Es wird immer dann geliefert, wenn man es benötigt
Was sind Vorteile von JIT?
Man hat keine Lagerkosten (bzw. geringere, da es keinen großen Lagerbestand gibt)
Nennen Sie die drei Säulen der Logistik.
Technik, Informatik, Betriebs- und Volkswirtschaft
Wie lautet die Definition der Logistik?
Logistik ist die wissenschaftliche Lehre der Planung, Steuerung und Überwachung aller Flüsse logistischer Objekte (Prozesse) in Systemen.
Was sind die Objekte/Prozesse der Logistik?
Material (z.B. Bestände), Personen, Informationen, Energie, Infrastruktur
Was sind logistische Systeme?
Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen,
land- und forstwirtschaftliche Unternehmen,
Krankenhäuser,
Banken,
Kraftwerke,
Wasserversorgungsunternehmen,
Behörden,
Haushalte,
Streitkräfte,
Weltraumunternehmen,
Volkswirtschaften
Was sind die Transformationsprozesse der Logistik?
Transformationsprozesse sind die Änderung der Zeit, Ort, Menge, Zusammensetzung und Qualität in Logistik- bzw. Materialflusssystemen.
Was ist die Handhabungsmittel?
Nach VDI 2860 das schaffen, definierte Verändern oder vorübergehende Aufrechterhalten einer vorgegebenen räumlichen Anordnung von geometrisch bestimmten Körpern in einem Bezugskoordinatensystem, z.B. Roboter
Wofür steht die Abkürzung FTS?
Fahrerlose-Transport-Systeme
Nach welchen 2 Formen kann die Arbeitsteilung erfolgen?
Nach Art und Menge
Wie kann man die Bezeichnung Industrie 4.0 erklären?
Die Industrie 4.0 ist eine Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein
Wofür steht VDI?
Verein Deutscher Ingenieure
Was ist das Ziel der Logistik? (die 6 R’s der Logistik)
Die richtige Menge,
der richtigen Objekte,
am richtigen Ort im System,
zum richtigen Zeitpunkt,
in der richtigen Qualität,
zu den richtigen Kosten
In welche Funktionen gliedern sich logistische Prozesse?
Physische Funktionen (Transportieren, Lagern, Umschlagen, Sammeln, Verteilen, Kommissionieren) , Führungsfunktionen (Informieren, Organisieren, Planen, Steuern, Kontrollieren)
Nennen Sie 2 Stetigförderer & 2 Unstetigförderer.
Stetigförderer: (laufen permanent durch, bleiben also nicht stehen), Rollenbahn, Rutsche, Förderschnecke, Bandförderer, Paternoster,
Unstetigförderer: (bleiben stehen), Aufzug, Gabelstapler, Brückenkran, Elektrohängebahn, Gabelhubwagen
Was sind die Aufgaben der Logistik ?
Auftragsabwicklung, Lagerhaltung, Lagerhaus,
Transport, Verpackung
In welche Kategorien werden logistische Systeme eingeteilt?
Makro-Logistik : Systeme gesamtwirtschaftlicher Art, wie z.B. das Güterverkehrssystem in einer Volkswirtschaft
Mikro-Logistik: Systeme einzelwirtschaftlicher Art (durch rechtliche Organisationsgrenzen festgelegt)
Meta-Logistik: auf einer Betrachtungsebene zwischen Mikro- und Makro-Logistik (Kooperation mehrerer Organisationen bei der Erfüllung logistischer Aufgaben)
Erklären Sie die Beschaffungslogistik.
Planung und Durchführung von Maßnahmen, die zur optimalen Gestaltung der Beschaffung ab den Beschaffungsmärkten bis in die Läger bzw. bis in die Produktion erforderlich sind.
Nennen Sie die Strukturen des Logistiksystem.
Einstufige Systeme : Direktbelieferung von den Quellen
zu den Senken
Zweistufige Systeme : eine Zwischenstation als Sammelstation in der Nähre der Versandorte (wenige Empfänger) oder als Verteilstation in der Region der Empfangsorte (wenige Versende)
Dreistufige Systeme : zwei Zwischenstationen, die den Materialfluss durch Sammel- und Verteilstationen (zwischen diesen verkehren Ferntransporte, sog. Hauptläufe) oder durch Logistikzentren (Zusammenfassung logistischer Funktionen, wie Lagern und Kommissionieren) und nachgeschaltete Verteilstationen unterbrechen
Mehrstufige Systeme : Logistikzentren zwischen Sammel- und Verteilstationen (vierstufig) ; multimodaler Transport über große Entfernungen, z.B. in der Luft- und Seefracht mit Vor- und Nachlauf (mehrstufig)
Welche zwei Arten von Logistikzentren gibt es? Erläutern Sie jeweils einen Ihrer Wahl.
Offene Logistikzentren : mehrere Gebäudekomplexe mit umgebenden Verkehrsflächen, Verbindungsstraße und Verkehrsanschluss an Straße, Schiene, Wasserstraße oder Frachtflughafen; umfassen die logistischen Betriebsstätten, mehrerer Unternehmen, Umschlagbetriebe, Speditionen und anderer Logistikdienstleister, typische offene Logistikzentren sind Bahnhöfe, Flughäfen, Seehäfen, Güterverkehrszentren (GVZ)
Geschlossene Logistikzentren : Leistungsstellen befinden sich in zusammenhängendem Gebäudekomplex, der von einer nach außen abgegrenzten Verkehrsfläche umgeben ist; Betriebsstätte eines Industrie-, Handels- oder Dienstleistungsunternehmens oder selbstständigen Betreibergesellschaft; Beispiele sind Distributionszentren (DZ), Versandzentren (VZ), Lagerzentren (LZ) usw..
Was versteht man unter dem Servicegrad?
Der prozentuale Anteil an Anfragen, die positiv beantwortet werden können.
Was bedeutet „Six Sigma“?
Six Sigma ist eine systematische und strukturierte Veränderungsmethode zur Verbesserung von Produkten, Prozessen und Abläufen in allen Bereichen eines Unternehmens.
Welche Service gibt es in der Logistik ?
Lieferzeit : Zeit zwischen Auftragserteilung durch den Kunden und Erhalt der Ware
Lieferzuverlässigkeit : auch Liefer- und Termintreue; Wahrscheinlichkeit, mit der die Lieferzeit eingehalten wird; hängt von der unzuverlässigsten Phase ab Lieferungsbeschaffenheit: gibt an, in wie weit der Kunde bzgl. der Lieferung Grund zur Beanstandung hat; hängt insbesondere von der Liefergenauigkeit sowie dem Zustand der Lieferung ab
Lieferflexibilität: beschreibt, in welchem Masse auf besondere Wünsche des Kunden reagiert werden kann (Auftragsmodalitäten, Lieferungsmodalitäten, Information an den Kunden)
Welche Konsequenzen des Logistikdenkens gibt es?
Funktionale Konsequenzen, Instrumentelle Konsequenzen, Institutionelle Konsquenzen
Was sind Enterprise Resource Planning – System (ERP – Systeme)?
Oberbegriff für integrierte betriebswirtschaftliche Anwendungssysteme, die Bereiche wie z.B. Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Rechnungswesen und Personalwirtschaft unterstützen
Im Vordergrund steht die Integration der verschiedenen Aufgabenbereiche durch eine zentrale Datenbank, wodurch – Datenredundanzen vermieden werden – Abteilungsübergreifende Geschäftsprozesse unterstützt werden
ERP-Systeme unterstützen (teilweise auch: automatisieren) betriebliche Geschäftsprozesse
Sortieren Sie die Epochen der Logistik in den Zeitstrahl ein:
Nennen Sie 3 Logistische Innovationen und ordnen sie diese zu einer Logistik-Epoche zu.
1. FTS-Systeme, Logistische Netzwerke
2. Hanse, Kontinentale Handelsnetze
3. Karren, Lokale Transporte
Füllen Sie den Lückentext zur Definition der Logistik aus:
Logistik ist die wissenschaftliche Lehre der ___________, ____________ und _____________ aller Flüsse _________________________ (Prozesse) in ______________.
Logistische Objekte sind …
Nennen Sie 3 Beispiele für Logistische Systeme.
1. Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen
2.Land- und Forstwirtschaftliche Unternehmen
3.Krankenhäuser, Banken Kraftwerke
Sortieren Sie die Logistischen Prozesse den „physischen Funktionen“ (P) oder den „Führungsfunktionen“(F) zu.
Transportieren____
Sammeln____
Informieren____
Verteilen____
Steuern____
Lagern____
Kontrollieren____
Kommissionieren____
Planen____
Organisieren_____
Transportieren P
Sammeln P
Informieren F
Steuern F
Verteilen P
Lagern P
Kontrollieren F
Kommissionieren P
Planen F
Umschlagen P
Organisieren F
Nennen Sie die Aufgabenfelder der Logistik.
1. Auftragsabwicklung
2. Lagerhaltung
3. Lagerhaus
4. Transport
5. Verpackung
In welche Kategorien teilt man logistische Systeme ein? Was kennzeichnet diese Kategorien?
Makro-Logistik: Systeme gesamtwirtschaftlicher Art, wie z.B. das Güterverkehrssystem in einer Volkswirtschaft
Meta-Logistik: auf einer Betrachtungsebene zwischen Mikro- und Makro-Logistik (Kooperation mehrerer Organisationen bei der Erfüllung logistischer Aufgaben
Was beinhaltet Beschaffungslogistik und was sind die Aufgaben?
Beschaffungslogistik: beinhaltet die im Entscheidungsfeld des Unternehmens liegende zielgerichtete Gestaltung, Durchführung und Steuerung von Versorgungsprozessen.
● Versorgungsprozess: umfasst den Materialfluss von den Beschaffungsquellen bis zur Bereitstellung im Unternehmen, dessen organisatorische Ablaufstruktur sowie den begleitenden und steuernden Informationsfluss.
● Aufgaben der Beschaffungslogistik: reichen von Warenannahme und -prüfung, Lagerhaltung und Verwaltung, Lagerdisposition, über innerbetrieblichen Transport bis zur Planung, Steuerung und Kontrolle des Material- und Informationsflusses.
Entsorgungslogistische Prozesse
Entsorgungswege nach LAGA
Was versteht man unter Entsorgungslogistik?Welche Aufgaben?
Unter Entsorgungslogistik versteht man sämtliche logistische Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Entsorgung. Dazu gehören alle planenden und ausführenden Tätigkeiten, die sich auf die Verwendung, Verwertung und geordneten Beseitigung der Entsorgungsobjekte beziehen.
Die Aufgabe der Entsorgungslogistik besteht in der räumlichen und zeitlichen Transformation von Rückständen. Rückstände sind alle Teile des betrieblichen Outputs, die bei den jeweiligen Prozessen zwangsläufig anfallen, aber nicht in das Endobjekt einfließen. Beispiele dafür wären nicht mehr verwendete Rohstoffe, Hilfsstoffe oder Betriebsstoffe.
Zunehmend fließen ökologische Problemstellungen in das Aufgabengebiet der Entsorgungslogistik ein.[1] Neben der Vermeidung und Reduzierung von Abfällen zählen auch die umweltverträgliche Verwertung, die Rückführung von Wertstoffen in den Produktionskreislauf und die Optimierung der Material- und Informationsflüsse zu den Aufgaben.[2] Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) prognostiziert eine weiter wachsende Aufgabenvielfalt und in der Folge den Wandel von der Entsorgungs- zur Kreislauflogistik.
Wofür steht die Informationslogistik?
Es geht bei der Informationslogistik demnach darum, sämtliche inner- sowie überbetrieblichen Informationsflüsse zu optimieren. Der jeweilige User erhält dann genau die Information im jeweiligen Format, die zu diesem Zeitpunkt relevant sind.
Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Gestaltung eines reibungslosen Informationsflusses
Aufgaben Lagerlogistik
Planung und Durchführung von Maßnahmen zur optimalen Standortwahl, zur Gestaltung optimaler Lagersysteme, einer optimalen Lagerorganisation und optimaler Lagertechnik
Was versteht man unter Branchenlogistik?
Unter Branchenlogistik versteht man die Anpassung logistischer Leistungen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Branchen. Viele Dienstleister spezialisieren sich, um bestimmte Branchen im Hinblick auf Transportanforderungen, Lagerhaltung und Warenumschlag optimal bedienen zu können
Was ist Distributionslogistik?
Die Distributionslogistik wird auch als Absatzlogistik oder Vertriebslogistik bezeichnet. Als Bindeglied zwischen Produktion und Absatz eines Unternehmens umfasst sie alle Lager- Umschlag- und Transportvorgänge von Waren vor der Produktion bis zum Abnehmer. Entsprechend kümmern sich Distributionslogistiker um alle damit verbundenen Entscheidungs-, Informations-, Steuerungs- und Kontrolltätigkeiten. Mit anderen Worten ausgedrückt: Die Distributionslogistik setzt sich mit den Prozessen auseinander, die nötig sind, um die Erzeugnisse eines Unternehmens so schnell wie möglich zum Kunden zu bringen. Dabei erfolgt die Kundenbelieferung entweder direkt aus dem Produktionsprozess oder über eine oder mehrere Absatzlagerstufen.
Die Distributionslogistik verfolgt im wesentlichen drei Ziele:
Hohe Verfügbarkeit: Ein Käufer soll das Produkt so schnell und bequem wie möglich erwerben können.
Kostenminimierung: Die Kosten für den Betrieb (Lager- und Transportkosten) sollten so niedrig wie möglich sein.
Hohe Einflussnahme: Der Hersteller möchte Einfluss darauf nehmen können, wie seine Produkte vermarktet werden. Dabei spielen die Positionierung im Regal oder auch das Konkurrenzangebot im jeweiligen Geschäft eine Rolle.
Diese zentralen Aufgaben der Distributionslogistiker können in drei Bereiche eingeteilt werden:
strategische Aufgaben,
taktische Aufgaben und
operative Aufgaben.
Zu den strategischen Aufgaben gehören z. B. die Standortauswahl, die Schaffung von kostengünstigen Distributionsnetzen, die Auswahl der Marketingstrategie sowie die IT-technische Einbindung der Logistikdienstleister und der eigenen Kunden.
Zu den taktischen Aufgaben gehören unter anderem die Definition des Serviceniveaus, die Festlegung von Eigen-/Fremdtransport, Entscheidungen über die Größe des eigenen Fuhrparks und die Festlegung von Mindestabnahmemengen.
Zu den operativen Aufgaben gehören schließlich die Auftrags-/Bestell-/ und Orderabwicklung, die Kundenbindung, die Kommissionierung, Verpackung und Versand sowie die Tourenplanung.
Was ist Transportlogistik und welche Aufgaben hat sie?
Transportlogistik ist das Bewegen der benötigten Menge an Gütern, zum gewünschten Punkt, kurz das Überbrücken von räumlichen Distanzen. Und das auf der optimalsten Route für die benötigte Zeit, mit maximaler Auslastung des Frachtraums und zu den geringsten Kosten.
Die Hauptaufgaben der Transportlogistik:
Wahl des Transportmittels (LKW, Eisenbahn, Luftverkehr, Seeweg, usw.),
Wahl des Verkehrsträgers (Straße,Schiene, Wasser und Luft),
Wahl der Transportart,
Auswahl eines Beförderers und anderer Logistikpartner,
Ermitteln des optimalsten Zustellweges,
Transport- und Lagerungsprozesses optimal koordinieren,
Optimieren der Parameter des Transports, wie das Reduzieren der Transportdauer sowie das Minimieren der Transportfrequenz, um den Verbrauch des Kraftstoffs zu reduzieren.
Was versteht man unter Instandhaltungslogistik?
Unter Instandhaltungslogistik wird der logistische Support der Instandhaltung verstanden. Sie umfasst alle Prozesse zum Management der für die Instandhaltung benötigten Ressourcen (Information, Material und Ersatzteile , Betriebsmittel), einschließlich Personal, unterstützt durch moderne Informations- und Kommunikationstechnik. Die Instandhaltungslogistik synchronisiert Mensch, Information, Material und Betriebsmittel am Ort des Geschehens.
Was ist Produktionslogistik?
Die Produktionslogistik kennzeichnet die Phase zwischen Beschaffungslogistik und Distributionslogistik. Unter Produktionslogistik kann die Planung, Steuerung und Durchführung des Transports und der Lagerung von Rohmaterial, Hilfsstoffen, Betriebsstoffen, Kaufteilen, Ersatzteilen, Halbfertig- und Fertigprodukten und der damit zusammenhängenden unterstützenden Aktivitäten innerhalb des Produktionssystems eines Unternehmens verstanden werden.
Was beschreibt die Ersatzteillogistik?
Die Ersatzteillogistik befasst sich mit der rechtzeitigen Bereitstellung von Ersatzteilen und deren Lagerhaltung.[1]
Sie gehört zu der Beschaffungslogistik der Ersatzteilverbraucher und zu der Absatzlogistik der Ersatzteilhersteller.
Infolge von Dienstverträgen müssen Ersatzteile für Maschinen und Geräte rechtzeitig (teilweise automatisch mittels Standleitung) bestellt werden, damit sie (unabhängig von der äußeren Verfügbarkeit) stets vorgehalten werden können.
Die Fortschritte im Bereich der generativen Fertigungsverfahren könnte einen großen Einfluss auf die Ersatzteillogistik haben.[2] So könnten Ersatzteile zukünftig von Unternehmen und Verbrauchern bei Bedarf gedruckt werden, wodurch die Lagerhaltung entfallen würde.
Was ist das Serviceniveau?
Ein Serviceniveau spiegelt Ihre Fähigkeit wider, die Nachfrage zu befriedigen, und die Kapazität, die Sie bereit sind, zur Befriedigung dieser Nachfrage einzusetzen.
Definieren Sie Layoutplanung.
Layout entspricht der Festlegung von innerbetrieblichen Standorten für sogenannte Anordnungsobjekte (AO). Anwendung bei Neugestaltung (erstmalig), Umstellung (Standortveränderung von Medizintechnik nach Sanierung eines Krankenhauses) und Erweiterung (zusätzliche AO, z.B. bei Umstellung der Teilefertigung bei einem Hersteller von Medizintechnik).
Erläutern Sie Probleme die bei der Layoutplanung entstehen können.
Es wird eine abgegrenzte Fläche (Standortträger) betrachtet, z.B. Fabrikhalle auf dieser Fläche soll eine Menge von AO platziert werden zwischen den AO bestehen Materialflussbeziehungen. Beachtung von Nebenbedingungen, die eine benachbarte Aufstellung von zwei AO verbieten oder erzwingen (relative Anordnungsbedingungen) oder die die Aufstellung von AO in bestimmten Bereichen erzwingen oder verbieten (absolute Anordnungsbedingungen) räumliche Anordnung der AO (Layout) kann mit einer Menge von Zielen (Transportentfernungen, Transportkosten, ...) bewertet werden
Definieren Sie Depot.
Der Ort, an dem Auslieferungsfahrten beginnen und enden. Z.B. Fahrzeugdepots
Definieren Sie Tour.
Angabe der Menge aller Kunden, die auf ein und derselben, in einem Depot beginnenden und dort endenden Fahrt bedient werden. Z.B. Kunde A, Kunde B, Kunde C
. Definieren Sie Route.
Reihenfolge, in der die Kunden einer Tour zu bedienen sind. z.B. Depot -
> Kunde B -> Kunde A -> Kunde C -> Depot.
Was ist die Aufgabe eines Tourenplanung und welche Arten gibt es?
Zuordnung von Objekten (Aufträgen, Kundenstandorten) zu Transportmitteln, eventuell Integration von Zeitfenstern, Serviceezeiten etc.
Zustellungsproblem, Abholungsproblem, Kombination aus Zustellung und Abholung (das sogenannte Pick-Up-And-Delivery-Problem), Statische Tourenplanung : vorab Planung mit festen Größen, Dynamische Tourenplanung: während der Planung und Ausführung einer Tour ankommende Neuaufträge werden optimal mit eingeplant
Was ist die Aufgabe der Routenplanung und seine Arten?
Ermittlung der Reihenfolge in der die Kunden bedient werden sollen und die ermitteln der günstigsten Fahrstrecke für die Tour unter Berücksichtigung von: Entfernung, Geschwindigkeit, Kosten, Behinderungen
Arten: Fahrzeugbezogene Routenplanung (=Navigation) , Zentrale, softwaregestützte Routenplanung
Wofür steht NP? Definiere Sie NP.
(NP= nicht – polynomiales Problem) NP – hartes Problem Es wurde bisher noch kein Algorithmus gefunden, der das Problem in polynomialer Zeit O(nk) löst. Würden alle möglichen Touren untersucht werden, um so die kostengünstigste zu identifizieren (vollständige Enumeration), so wären dies bei n Orten N = (n-1)! Stück.
Was bedeutet Heuristiken?
Unter heuristischen Lösungsverfahren versteht man ein systematisches Vorgehen bei der Lösungssuche, ohne den Anspruch zu erheben, unter allen Lösungsalternativen die beste zu ermitteln. Ein heuristisches Verfahren schließt jedoch nicht aus, dass für gewisse Teilaufgaben exakte Optimierungsverfahren benutzt werden.
Heuristische Verfahren für Tourenplanungsprobleme: Sweep-Verfahren, Savings-Verfahren, ...
Was versteht man unter Zugferd?
--> Ein Standart für elektronische Rechnungsstellung
Nennen sie die 4 Klassifikationen für Beschaffungsartikel
-
->Unkritische Artikel
-->Hebelartikel
-->Engpassartikel
-->Strategische Artikel
Was sind Objekte der Logistik? Nennen sie 3 Beispiele.
--> von logistischen Prozessen betroffene Produktionsfaktoren
--> z.B.: Material, Waren, Personen, Informationen, Energie, Infrastruktur
Was ist ei n logistischer Transformationsprozess?
-->Änderung von mind. einen der fogenden Faktoren an einem logistischen Objekt
--> Zeit, Ort, Menge, Zusammensetzung, Qualität
Was ist ein Layout?
Ø Ein Layout entspricht der Festlegung von innerbetrieblichen Standorten für sogenannte Anordnungsobjekte
Ø Für jedes Anordnungsobjekt ist innerhalb eines Krankenhauses, einer Fabrik oder Werkshalle immer der günstigste Standort zu finden
Nennen Sie 1 Problem der Layoutplanung?
Ø es wird eine abgegrenzte Fläche (Standortträger) betrachtet (z.B. Fabrikhalle)
Ø Auf dieser Fläche soll eine Menge von Anordnungsobjekten platziert werden
Ø Zwischen den Anordnungsobjekten bestehen Materialflussbeziehungen
Ø Beachtung von Nebenbedingungen, die eine benachbarte Aufstellung von zwei Anordnungsobjekten verbieten oder erzwingen (relative Anordnungsbedingungen) oder die die Aufstellung von Anordnungsobjekten in bestimmten Bereichen erzwingen oder verbieten (absolute Anordnungsbedingungen)
Ø räumliche Anordnung der Anordnungsobjekten (Layout) kann mit einer Menge von Zielen (Transportentfernungen, Transportkosten, ...) bewertet werden
Wofür steht die Abkürzung EHB?
Ø Elektro-Hängebahn
Wofür steht die Abkürzung KFA?
Ø Kleingut-Förderanlage
Was ist ein Sicherheitsbestand in der Logistik?
Ø Eine Mindestmenge, die im Lager zur Verfügung steht
· Was ist Six-Sigma?
Ø Systematische und strukturierte Veränderungsmethode zur Verbesserung von Produkten, Prozessen und Abläufen in allen Bereichen eines Unternehmens
Was ist R3?
=> Ein ERP-System von SAP
Wodurch wird R3 ersetzt?
=> S/4Hana
Ø Fahrerlose-Transport-Systeme
Ø Nach Art und Menge
Ø Die Industrie 4.0 ist eine Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein
Was ist eine Losgröße?
> Eine Größe, die man produziert, ohne die Produktionslinie zu ändern.
-> Ohne Aufrüstung
Wie ist Materiafluss zu definieren?
Der Materialfluss ist ein Teilbereich der Logistik, der die Lagerung, Verpackung und Bewegung von Waren jeglicher Art umfasst. Innerhalb eines Unternehmens wird vom innerbetrieblichen Materialfluss gesprochen.
Nennen Sie Beispiele für offene und geschlossene Logistikzentren!
Geschlossen: Betriebsstätte eines Industrie-, Handels- oder Dienstleistungsunternehmens oder einer selbstständigen Betreibergesellschaft; Distributionszentren, Versandzentren, Lagerzentren, Zentrallager, Warenverteilzentren
- offen; mehrere Gebäudekomplexe mit umgebenden Verkehrsflächen- geschlossen: zusammenhängender Gebäudekomplex, der von einer nach außen abgegrenzten Verkehrsfläche umgeben ist
Weshalb ist die Logistik eine Querschnittfunktion?
Die Logistik ist allgemein als Querschnittsfunktion zu betrachten. Das bedeutet, sie ist nicht auf einen spezifischen Bereich oder eine Abteilung begrenzt, sondern betrifft alle Unternehmensbereiche. Ein Unternehmen besteht in Aufbau aus Einkauf, Produktion und Vertrieb.
Im betrieblichen Organisationen finden sich Querschnittsfunktionen im Bereich: Logistik[1], Personalwesen, Informationswirtschaft, Finance und Controlling, IT aber auch in der Forschung und Entwicklung.[2]
Nach der Rolle im Produktionsprozess lassen sich unterscheiden: Fertigungshaupt- und -nebenstellen sowie Hilfskostenstellen.
Hauptkostenstellen:Hauptkostenstellen sind in der Kostenstellenrechnung die Positionen, welche ihre Leistung direkt an die Leistungsprozesse des Produktes abgeben. In funktionaler Hinsicht findet der Prozess der Leistungserstellung in den Bereichen Materialwirtschaft, Fertigung, Verwaltung und Vertrieb statt. Diese vier Kostenbereiche mit ihren möglichen Untergliederungen (z.B. könnte der Fertigungsbereich in Schlosserei, Dreherei, Schreinerei, Gießerei usw. unterteilt sein), werden als Hauptkostenstellen bezeichnet. Alle anderen Kostenstellen, die nicht zu diesen vier Kostenbereichen zählen, werden als Nebenkostenstellen bezeichnet.
Nebenkostenstellen:Als Nebenkostenstellen bezeichnet man die Fertigungsbereiche, in denen Nebenprodukte entstehen. Allgemeine Kostenstellen sind Kostenstellen, die nicht zu den vier Hauptkostenbereichen zählen, ihre Leistung jedoch an alle anderen Kostenstellen abgeben können.
Bezieht ein Unternehmen beispielsweise seinen Strom aus einem eigenen Kraftwerk, so gibt dieses Kraftwerk seine Leistung an alle anderen Kostenstellen ab. Verfügt ein Unternehmen über einen eigenen Fuhrpark, so handelt es sich hierbei ebenfalls um eine allgemeine Kostenstelle, sofern Mitarbeiter aller anderen Kostenstellen im Falle von Dienstfahrten über die Kraftfahrzeuge verfügen können.
Hilfskostenstellen:Hilfskostenstellen beschreiben in der Kostenstellenrechnung die Positionen, welche ihre Leistung an die Hauptkostenstellen abgeben. Aus diesem Grund erfolgt die Zuteilung zu einem Produkt indirekt und nicht direkt auf den Kostenträger. Die Verteilung auf die Hauptkostenstellen erfolgt über einen entsprechenden Verteilungsschlüssel. Entsprechend der Art der Verrechnung kann außerdem getrennt werden zwischen Vor- und Endkostenstelle. Unter Vorkostenstellen versteht man Kostenstellen, die für die anderen Kostenstellungen Leistungen einbringen, d.h. selbst nicht direkt an der Produktion der Endprodukte beteiligt sind. Sie werden im Betriebsabrechnungsbogen auf andere Kostenstellen umgelegt und somit aufgelöst.
Endkostenstellen sind die Kostenstellen, deren Kosten direkt auf die Kostenträger verrechnet werden können.
Nennen Sie die vier Kostenstellen/Anteile eines Logistikzentrums.
Haupt-, Nebenkostenstellen, bereichsbezogene Hilfskostenstelle und allgemeine Hilfskostenstelle
Nennen Sie drei klassische Querschnittsfunktionen im Unternehmen.
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