Mikro Ökonomie beinhaltet kleine Bereiche
und hat 4 Teilbereiche:
Die Makroökonomie
ist gesamtheitlich und
hat 6 Teilbereiche:
Unternehmensanalyse
Schlüsselchance
10 - P Marketing-Mix
Gruppierung der Bedürfnisse
Produktions-Faktoren
Synonyme für Produktionsfaktoren?
Produktionsmittel
Name des Marktes für Produktionsfaktoren?
Beschaffungsmarkt
Faktormärkte
Wann sind die Produktionsfaktoren immer knapp?
Kollektivbedürfnisse
Wer stellt die Produktionsfaktoren im Wirtschaftskreislauf
zur Verfügung?
Haushalte
Name der Outputs der Produktionsfaktoren?
Sachgüter und Dienstleistungen
Name dieses Kreislaufes?
Güterstrom
Was wird damit gemessen?
BIP
Name des entgegengesetzten Wirtschaftskreislaufs?
Geldstrom
VE
Produktionsfaktoren?
Definition von Gütern:
Produktionsgüter:
sind die Werkstoffe (Repetierfaktoren) und
Investitionsgüter (Potenzialfaktoren),
es sind die Konsumgüter der Produzenten, welche sich
aus Gebrauchsgüter (Investitionsfaktoren) und
Verbrauchsgüter (Werkstoffe) zusammensetzen
Was wird aus Produktionsfaktoren hergestellt?
Investitionsgüter
Repetierfaktoren sind die Werkstoffe, die in die
Güter integriert werden.
Sie bilden das Umlaufvermögen.
Potentialfaktoren sind die Investitionsgüter oder
Betriebsmittel, also z.B. Maschinen, die zur
Herstellung der Wirtschaftsgüter benötigt werden,
aber nicht Teil des Outputs sind.
Sie bilden das Anlagevermögen.
Das Ökonomische Prinzip:
Opportunitätskosten
Opportunitätskosten sind Kosten (Nutzenentgang), die
bei einem Wahlentscheid aus dem Verzicht des
Nutzens der nicht gewählten Alternative entstehen.
Es sind Verzichtskosten.
Zielkonflikt
Die Massnahme zur Erreichung eines Zieles steht im
Widerspruch zur Erreichung eines anderen Zieles.
Zielharmonie
Die Massnahme zur Erreichung eines Ziels
begünstigt die Erreichung eines anderen Zieles.
Zielneutralität
Die Massnahme zur Erreichung eines Zieles hat
keinen Einfluss zur Erreichung eines anderen Zieles.
Charakteristiken eines Unternehmens
Ein Unternehmen ist
ein offenes,
dynamisches,
komplexes,
autonomes,
marktgerichtetes,
produktives,
sozio-technisches System.
Problem-Lösungs-Prozess:
Management Steuerungsfunktionen
St. Galler Management-Modells
Die Umwelt besteht aus:
Umweltsphären
Anspruchsgruppen (Stakeholders)
Beeinflusser
4 Charakteristiken der Umwelt
1. Sie verändern sich fortlaufend.
2. Sie beeinflussen alle.
3. Sie haben kein Interesse an der Unternehmung.
4. Sie können verheerende Auswirkungen haben.
Die Umweltsphären der Unternehmung:
International gilt PESTEL Framework:
Politische Sphäre
Economic (ökonomische) Sphäre
Soziale Sphäre
Technologische Sphäre
Ecological (ökologische) Sphäre
Legale Sphäre
Die politische, soziale & legale Sphären werden leider
oft als die gesellschaftliche Sphäre bezeichnet.
Was beinhalten die einzelnen Umweltsphären?
Politische Sphäre:
Politische Orientierung, Arbeitsrecht, sozialpolitische
Struktur, Eingriffe in die freie Marktwirtschaft, politische
Korruptionen, Vermögensverteilung, Einwanderungspolitik,
Gesundheitswesen, Ausbildung & Infrastruktur.
Ökonomische (Economic) Sphäre:
VE, Durchschnittseinkommen in der Branche, Wechselkurse,
Kreditpolitik der Banken, Aktienmarkt, Lohn-
Dumping, In-, De- & Stagflation, Arbeitslosenrate,
Internationale Abkommen und Handel, Bildungsstand.
Soziale Sphäre:
Gesundheitsbewusstsein, Freizeit Gestaltung, soziale
Struktur, demographische Segmentierung, ländliches vs.
Stadtverhalten, Alkohol- & Zigaretten Konsum, Änderungen
der Empfindung von persönlichen, soz., gesellschaftlichen
& religiösen Werte, Personen-Freizügigkeit,
Arbeitseinstellungen, allg. Einstellungen.
Technologische Sphäre:
Transportmöglichkeiten, Technologische Infrastruktur &
Produktions-Technologien als Opportunität & als Bedrohung,
Innovationen, Substitutions-, Computer-,
Kommunikations- & Recyclingtechnologien.
Ökologische (Ecological) Sphäre:
Globale Erwärmung, Luft- und Umweltbelastungen, Lärm
Immissionen, Umwelteinflüsse, Umwelt Gesetzte,
verfügbare Energien und Ressourcen, Recycling, Solidarität
mit der Natur, Flug-, Strassen-, Eisenbahn- und
Schiffverkehr.
Legale Sphäre:
Einschränkungen von Unternehmens-Fusionen,
Diskriminierungsgesetze, Konsumentenschutzgesetze,
Kriminalgesetze, Kartellgesetze, Arbeitsgesetzte,
Gesundheits- und Sicherheitsgesetze.
Die Stakeholders einer Unternehmung:
Synonyme: Anspruchs-, Interessengruppen oder
Umweltfaktoren
4 Charakteristiken:
1. Sie verändern sich nicht sehr schnell.
2. Sie haben meistens einen regionalen Einfluss.
3. Sie haben ein direktes finanzielles Interesse in
die Unternehmung.
4. Ihre Interessen sind meistens verhandelbar.
Interne und externe Anspruchsgruppe
Anpruchsgruppe der Unternehmung
Zielkonflikte innerhalb der Stakeholders.
Kapitalgeber und Mitarbeiter
Lieferanten und Kunden
Kunden und Institutionen (NGO = None
Government Organisations)
Lieferanten und Staat
Staat und Kunden
Zielkonflikte zwischen Anspruchsgruppen und
Umweltsphären.
Technische Sphäre vs. Kapitalgeber
Legale Sphäre vs. Lieferanten, Kunden
Soziale Sphäre vs. Mitarbeiter
Kriterien der Branchen-Analyse:
Gegenwärtige und zukünftige Attraktivität der
Branche.
Branchen-Grösse.
Branchen-Wachstum.
Branchen-Struktur (Organisationen, Branchen
Gewerkschaften).
Konsumenten-Struktur (Anzahl Kunden & -typen).
Beschäftigungslage & Wettbewerbssituation in
der Branche (Konkurrenzkampf, Auslastung der
Kapazitäten),
Entwicklung innerhalb der Branche,
Wichtige Werbeinstrumente in der Branche,
(Qualität, Sortiment, Beratung, Preise, Lieferfristen).
Branchen-Ausrichtung (Werkstoffe, Technologie,
Kundenprobleme, Innovationstendenzen, Verfahren,
Produkte).
Sicherheit innerhalb der Branche (Eintritts-
Schranken und Substituierbarkeit der Leistung).
Konkurrenzanalyse:
Es ist ein wichtiger Teil der Anspruchsgruppen.
Die Stärken und Gefahren der Konkurrenz können
für uns entweder Opportunitäten (Chancen) oder
Gefahren sein.
Kriterien zur Konkurrenz-Analyse
Markt-Struktur der Konkurrenz.
Hauptstärken & Hauptschwächen der Konkurrenz.
Gegenwärtige Strategien der Konkurrenz.
Sortiment und Positionierung der Konkurrenz.
Sortiment (Produkt-Auswahl) der Konkurrenz.
Produkt-Politik der Konkurrenz.
Preislage und Politik der Konkurrenz.
Distributions-Politik der Konkurrenz.
Promotionen (Verkaufsförderung) der Konkurrenz.
Werbung und Politik der Konkurrenz.
Kosten-Struktur der Konkurrenz.
Qualität des Management der Konkurrenz.
(Boston Consulting Group) BCG Portfolio oder 4-Feld Portfolio
Geeignet für:
exist. Produkte
exist. Unternehmen
Vorteil:
Einfach
übersichtlich
Nachteil:
sehr statisch
Die Beeinflusser einer Unternehmung
Es wird zwischen internen & externen Beeinflusser
unterschieden:
5 Charakteristiken:
1. Sie verändern sich nicht sehr schnell. (AG),
2. haben meistens einen regionalen Einfluss. (AG),
3. Sie haben kein direktes finanzielles Interesse in
die Unternehmung. (US),
4. Sie haben aber einen grossen Einfluss beim
Kaufentscheid. (US),
5. Interessen können verhandelt werden. (AG).
Eine Branche (Wirtschaftszweig) fasst
Unternehmungen mit gleichartigen
Geschäftstätigkeiten zusammen.
Welche Beispiele kennen Sie?
Gastronomie, Bau-, Reisebranche, Landwirtschaft, etc..
Gliederung der Branchen in Wirtschaftssektoren.
Was sind Wirtschaftssektoren?
Wirtschaftssektoren:
4. Wirtschaftssektor:
Michael Porter‘s 5 Kräfte Model
Diversifikation:
Ähnliche Produkte ins Sortiment aufnehmen
= Horizontale Diversifikation
Vorstufen Produkte ins Sortiment aufnehmen
= Vertikal Rückwärts Diversifikation
Nachgelagerte Produkte ins Sortiment aufnehmen
= Vertikal Vorwärts Diversifikation
Völlig neue Produkte ins Sortiment aufnehmen
= Laterale oder diagonale Integration
Geographische Ausdehnung:
Lokal, Regional, National, International, Multinational
Internationalisierungsstufen:
Gliederung nach Standortfaktoren:
Arbeitsbezogene Standortfaktoren
Materialbezogene Standortfaktoren
Absatzbezogene Standortfaktoren
Verkehrsbezogene Standortfaktoren
Immobilienbezogene Standortfaktoren
Umweltbezogene Standortfaktoren
Abgabenbezogene Standortfaktoren
Definition von Marketing:
Da der Markt Leute bedeutet, dann
wenn wir von Marketing sprechen meinen wir
„an die Leute bringen“
Marketing sind alle Tätigkeiten und Anstrengungen
einer Firma oder einer Institution:
Bedürfnisse des Marktes herauszufinden,
in eine entsprechendes Produkt oder
Dienstleistung umzuwandeln,
und diese anschliessend zum richtigen Zeitpunkt,
auf dem Markt den entsprechenden Kunden mit
Gewinn zu verkaufen.
BWS Strat., Block 02 Literaturquelle: ©
Wie können wir den Markt strukturieren?
Marktdefinition & Marktabgrenzung
Strategische Geschäftsfeld (SGF)
Grobsegmentierung
Feinsegmentierung
Strategische Geschäfts-Einheit (SGE)
Teilmärkte
Marktsegment
Welche Arten von Markforschung kennen Sie?
3 Produkt-Dimensionen oder Ebenen
Produkt-Gestaltung:
No-Name-Produkte:
Generische Produkte
Budget bei Migros, Prix Garantie bei Coop
Eigennamen:
Die Unternehmung braucht einen Eigennamen für
ähnliche Produkte (Migros, Landi, Fenaco)
Welche Vorteile bringt ein Eigennamen?
Abgrenzung gegenüber dem Massenmarkt,
Unternehmensimage auf das Sortiment,
Unabhängigkeit gegenüber Lieferanten,
Exklusives Angebot bindet Kunden,
Höherer wahrgenommener Wert und dadurch sind
höhere Margen möglich,
Attraktives Preis-Leistungsverhältnis.
Markenname:
Eine Markte verleiht Identität.
Eine Marke verpflichtet aber auch.
Eine Marke wird oft mit einem UAP (Unique
Advertisement Proposition) versehen.
Sortimentsgestaltung:
Wettbewerbsstrategien nach Michael Porter
Diversifikation: Ansoff Matrix:
Positionierungskreuz für Strat. Erfolgs-Position (SEP)
Neue & extist. Produkte,
neue & extist. Unternehmen
Einfach,
Übersichtlich,
Freie Wahl der Dimensionen,
Alle relevanten Fakten können berücksichtig werden,
Aufwändiger für alle Dimensionen & Perspektiven.
Hauptbereiche der Distribution:
Absatzwege:
Welche Faktoren bestimmen den Preis?
Einflussgrössen bei preispolitischen Entscheidungen:
Externe Faktoren:
Nachfrage und Angebot
Das wahrgenommene Preis-Leistungsverhältnis
Preiselastizität
Sättigungsgrad
Substitutionsmöglichkeiten
Kaufkraft
Produktabhängigkeit
Monopole und Oligopole
Fünf Marktformen:
Märkte funktionieren nur bei starkem Wettbewerb:
spezifische Kunde besser definieren.
Das Marktsegment ist:
Die klare Definition unserer Kunden.
Es definiert den Strategischen Kunden oder das
strategische Kundensegment.
Sie dient zur Definition der Nachfrage unseres
Produktes.
Die Vielzahl von Marktformen:
Was sind die Folgen eines Monopols?
Preissteigerung, Qualitätszerfall, Ineffizienz,
keine Innovationen, Arbeitsmarktballung.
Wettbewerb in reiner Form:
Die Preisbestimmung:
Bei der abbauenden Preisberechnung wird der Preis
der Konkurrenz angepasst und rückwärts rechnend
die erlaubten Kosten bestimmt.
Er ist jedoch nur unter 3 Bedingungen sinnvoll:
Viele Konkurrenten
Fast gesättigter Markt
mögliche Substitutionsprodukte (Ausweichprodukte)
Was ist eine Push Strategie?
Push Strategie:
The product pushes (stossen).
Es kann gefördert werden indem man:
Verbesserung der Markabdeckung (überall
erhältlich)
Verkaufsförderung beim Handel und beim
Konsumenten.
Beispiel: Parfum, Natel
Worin liegt der Unterschied zwischen Absatz- und
Verkaufsförderung?
Verkaufsförderung gibt einen Zusatznutzen ohne
Preiserlass.
Absatzförderung ist zum Lager leeren. (3 für 2)
Verkaufsförderung ist eine Push Strategie.
Der Kaufentscheid soll mit den Mitteln der der
Verkaufsförderung beeinflusst werden:
Nach welchen Kriterien kann eine Unternehmung
gegliedert werden?
Funktionen: Einkauf, Produktion, Verkauf, etc
Produkten: Hotel, Restaurant, Wellness, etc.
Märkten: Kundengruppen oder geographisch.
Sparten & Divisionen: gleiche Kundengruppen,
Märkte / Produkte.
Cost-Center: Einhaltung der Kosten
Profit-Center: Eigene Gewinn- & Erfolgsabrechnung
Investment-Center: Investition und Finanzen.
Gliederung nach Cost-, Profit- & Investment Center
Cost-Center:
Ein Unternehmensteil (Division oder Sparte), der für die
Einhaltung der Kosten verantwortlich ist
Profit-Center:
Gewinne verantwortlich ist & eine eigene
Erfolgsrechnung führt.
Investment-Center:
Einhaltung der Investitionen verantwortlich ist.
Kriterien einer Organisationsgliederung
Gliederung nach Funktionen:
Eindimensionale Gliederung nach Funktion
(Linienorganisation)
Gliederung nach Produkten
Die Einteilung der Abteilungen erfolgt nach
angebotenen Produkten: (Stab-Linien-Organisation)
Gliederung nach Sparten / Divisionen
Gleichartige Kundengruppen, Produkte oder Märkte
werden zu selbstständigen Unternehmenseinheiten
zusammengefasst. (Stab-Linien-Organisation)
Vorteile und Nachteile der Gliederung nach Sparten / Divisionen
Vorteile:
Kundennähe
Feste Ansprechpartner für die Kunden
Nachteile:
Gefahr von Doppelspurigkeiten
Erhöhter Kommunikationsbedarf
Welches sind die 4 möglichen Positionen einer
Person in der Gesellschaft?
Vorteile und Nachteile der Matrixorganisation:
Vorteile der Matrixorganisation:
Synergien: Zusammenführung und ideale
Koordination von Spezialisten-Wissen
Motivation: Probleme werden zusammen gelöst.
Nachteile der Matrixorganisation:
Kompetenzstreitigkeiten: Wer entscheidet bei
gleichberechtigten Führungskräften
Zeitbedarf: Gemeinsame Entscheidungen erfordern
einen hohen Informations- & Kommunikationsbedarf.
Minimallösungen: Gefahr von schlechten
Kompromissen für die Unternehmung als Ganzes.
Organisation nach mehreren Kriterien im
Ein-Liniensystem:
Bei einer Mischform werden verschiedene
Gliederungskriterien kombiniert.
Meistens bleiben dabei Ein-Liniensysteme erhalten
Projekte durchlaufen 6 Phasen
Personalbestand: Nachteile des hohen Personalbestands
Je nach Branche: 2/3 bis 3/4 Vollbeschäftigte.
Zu viele Vollbeschäftigte ergibt weniger Flexibilität,
Zu wenige schwächt die Unternehmenskultur.
Eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation schwächt die
Unternehmung und ist sehr teuer.
Eine Stellung im Unternehmen zu ersetzen, kostet
zwischen einem ½ - 2 ½ Jahressalär des Jobs.
Mit Mahlzeiten, Arbeitnehmeranteil, Ferien, Unfall,
Krankheit, etc. kann der Monatslohn mit einem
Faktor 1,5 multipliziert werden, um die vollen
unternehmerische Kosten abzuschätzen.
Welches sind die Impulse, dass sich Prozesse in der
Unternehmung verändern?
Veränderungen bei den
Umweltsphären und den Stakeholders.
Vom Arbeitsprozess zum Mitarbeiter:
Die Stellenbeschreibung:
Sie sind schriftlich festgelegt und beinhalten:
Einordnung der Stelle in der Organisationsstruktur.
Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung also
ein Pflichtenheft.
Das Anforderungsprofil.
Die Stellenbeschreibung ist immer auf eine Stelle
geschrieben und nicht für eine Person.
Kongruenz einer Stelle:
Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen
müssen aufeinander abgestimmt sein und eine
Einheit bilden.
Anforderungen für den Personalbestand:
Anhand der Stellenbeschreibung kann nun:
Das Personal rekrutiert, also beschaffen werden.
Die Personalwerbung soll auf AIDA aufgebaut sein,
Nach gegebenen Kriterien werden die Bewerber
grob selektiert.
Die eigentliche Auswahl umfasst mehrere Schritte
und Prozesse, bis hin zum Assessment-Center.
Was heisst AIDA?
Attention, Interest, Desire (Wunsch), Action
Welche 2 Möglichkeiten zur Personalbeschaffung
hat eine Unternehmung?
Interne Personalbeschaffung
Man weiss was man hat
Externe Personalbeschaffung
Neuer Wind in der Unternehmung
Was motiviert die Mitarbeiter?
Motivatoren
Fähigkeit, Möglichkeit, sofortiges Feedback.
Hygienefaktoren
Es sind Umweltfaktoren zur Zufriedenheit, wie
Teamwork, Verhältnis zu Vorgesetzten, Lohn, etc.
Wenn Hygienefaktoren und Motivatoren stimmen,
ist die Erhaltung der Mitarbeiter gross.
Die Vorteile des Anlernen (Trainings)
Erhöhter Verkauf:
Zusatzverkäufe steigen schneller
25-30 % höher pro Transaktion
Tiefere Personalfluktuation
Angelernte verstehen schneller was erwartet wird.
Entwickeln Selbstvertrauen in den Job schneller.
Sie fühlen sich effizienter.
Mögliche Opportunitäten werden ersichtlich.
Höhere Hingabe und Akzeptanz zu Veränderungen.
Qualitätsverbesserung
‘mach‘s das erste mal richtig’
Höhere und schnellere Kundenzufriedenheit
Verbesserte Arbeitsqualität
Unternehmerische Hingabe
‘Interne Kunden’ zeigen eine bessere Hingabe zur
Organisation und eine bessere Hingabe zum Service der
externen Kunden.
Erhöhte Flexibilität
Verbesserte Akzeptanz für Veränderungen.
Motivations-Instrumente:
Job Enlargement / Enrichment:
MA erhält zusätzliche Aufgaben, Bereicherung,
Er wird wie ein Teil der Unternehmung
Er kann sich mit der Unternehmung besser
identifizieren.
Z.B. Verantwortung für das Inventar.
Job Rotation:
Der Mitarbeiter wechselt den Arbeitsplatz
Da der Inhalt des Jobs anders ist, gibt es
Abwechslung.
Z.B. Bartender / Cocktail Server
Job Sharing:
Mehrere Personen teilen einen Job.
Autonome Arbeitsgruppen:
Führen sich selbst durch PEAK
Sie können in allen Mitwirkungen eingesetzt
werden
Resultate aus Job Enrichment:
durch Partizipation (Mitmachen)
durch Involvierung (Einbindung, Einschliessung)
durch Commitment (Hingabe, Selbstverbindlichkeit)
durch Delayering (Hirarchieabbau)
Partizipativer Führungsstil:
Die Organisation und Kontrolle wird zu einem
grossen Teil den Mitarbeitern übertragen
Mitarbeiter haben Entscheidungs-Spielraum.
Innovationen können berücksichtigt werden.
Hohe Motivation der Mitarbeiter
Es ist eine sogenannte Bottom-up Führung.
Autoritärer Führungsstil:
Alles ist perfekt organisiert und kontrolliert
kein Entscheidungs-Spielraum für Mitarbeiter
Keine Innovationen
Geringe Motivation der Mitarbeiter
Es ist eine sogenannte Top-down Führung.
Tiefen- und Breitengliederung:
Tiefengliederung:
Viele hierarchische Stufen
Kleine Kontrollspanne
Breitengliederung:
Wenig hierarchische Stufen
Gross Kontrollspanne
Vorteile und Nachteile der Tiefengliederung:
Mehr Zeit für Führungsarbeiten
Grössere Aufstiegsmöglichkeiten gibt Anreiz
Schlechte Kommunikation
Informationen & Anordnungen haben lange Wege
Kleine Übersicht
Zu viele Stellen sind teuer.
Vorteile und Nachteile der Breitengliederung:
Es kann schnell und direkt geführt werden.
Gute Übersicht
Kleiner Informationsverlust
Gute und einfache Kommunikation
Überlastung des Vorgesetzten
Geringe Aufstiegsmöglichkeiten
Welche Lohnsysteme kennen Sie?
Zeitlohn
Akkordlohn
Prämienlohn
Welches Lohnsystem ist am Besten nach Hertzberg?
Fixer Lohn, also Zeitlohn
Die relative Lohnhöhe innerhalb einer Unternehmung
hängt von vier Kriterien ab:
Anforderungsgerechtigkeit (Anforderung, Ausbildung)
Leistungsgerechtigkeit (erbrachte Wertschöpfung)
Sozialgerechtigkeit (Kinder, Zivilstand, etc.)
Verhaltensgerechtigkeit (Führung)
Welche Formen der Mitwirkung eines Mitarbeiters
kennen Sie?
4 Formen der Mitwirkungsrechte:
Information
Mitsprache
Mitbestimmung
Selbstbestimmung
Was verstehen Sie unter Information?
Information:
Die Mitarbeiter werden rechtzeitig, umfassend und
verständlich informiert.
Information ist ein schwaches Mitwirkungsrecht,
Es geschieht in Formen eines Anschlagbrettes,
Rundschreiben, Hauszeitung, Broschüren,
Orientierungen.
Was verstehen Sie unter Mitsprache?
Mitsprache:
Die Mitarbeiter können Ihre Meinung aussagen und
damit Entscheidungen beeinflussen.
Sie können aber nicht mitbestimmen oder
mitentscheiden.
Mitsprache Formen sind Anhörung, Betriebsrat,
Kommissionen, Vorschlagswesen, Angestelltenkommissionen.
Kann auch negative Auswirkungen haben!!!
Was verstehen Sie unter Mitbestimmung?
Mitbestimmung:
Die Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterdelegation
haben volles Stimmrecht.
Es erfolgt über Abstimmungen
Mitarbeiteraktien zur Abstimmung bei der GV.
Was verstehen Sie unter Selbstbestimmung?
Selbstbestimmung:
Der Mitarbeiter hat innerhalb eines Grenzbereichs
alle das Gestaltungsrecht.
Je höher die Position des Mitarbeiters je mehr
Selbstbestimmung hat er.
Vision
Eine Vision sagt klar was Sie persönlich wollen.
Sie ist eigentlich sehr egoistisch. “Ich will....”
Eine Vision kann utopisch sein, wie es „Flying to the moon” lange war, oder “Reaching the stars” ist eine bis heute unerreichte Vision.
Mission
Die Mission/s ist der Weg zur Erreichung der Vision.
Wir besitzen eigentlich gar nichts, nicht einmal
unser Leben.
Die Erde oder die Gesellschaft lehnt uns lediglich für eine gewisse Zeit die Dinge aus, welche wir „besitzen“.
Um im Herbst zu ernten, müssen wir im Frühjahr sähen und das Saatgut gut pflegen.
Wir müssen also der Welt oder der Gesellschaft etwas geben, damit diese gewillt ist uns das auszuleihen, was wir wollen.
Was ist Benchmarking
Beim Benchmarking vergleicht man systematisch einen Sachverhalt mit mindestens einem Vergleichsobjekt entlang zuvor festgelegter Kriterien.
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