Seminar

• immer ein Aspekt der Bewegung

• Charakterisiert durch bedeutungszuweisung durch handelnden

• Zweckfrei, gesund, erholsam, leistungsorientiert

• Freiheit, Arbeit, Erholung

• Gesamtzeit besteht aus PRODUKTIONSZEIT, FREI VERFÜGBARER ZEIT und REGENERATIONSZEIT

• FREIVERFÜGBARE ZEIT unterteilt sich in GEBUNDENE ZEIT und UNGEBUNDENE ZEIT

• GEBUNDENE ZEIT ist ähnlich der PRODUKTIONSZEIT

• UNGEBUNDENE ZEIT ist FREIZEIT

Freiwilligkeit

Zwanglosigkeit

Wahlmöglichkeit

Selbstbestimmtheit

• sie sind ästhetisch-expressiv

• Sind Muster der alltäglichen Lebensführung

• Zeigen Konsumpräfereznen, Verhaltensweisen und Geschmacksurteile

• sie ist bereichsübergreifend

• Ästhetisch-expressiv

• Identitätsschaffend und distinktiv (unterscheidend)

1. Subtile Distinktion (Feine Verhaltennuoncen und Habitus)

2. Disktinktion (erkennbare, stabile Merkmale)

3. Stilisierung (flüchtige Merkmale wie Mode oder Lifestyles)

1. kongruenzhypothese: Ähnlichkeit zwischen Arbeit und Freizeit, denn Arbeit reicht in Freizeit hinein

2. Kontrasthypothese: Freizeit steht im Gegensatz zur Arbeit

3. Kompensationshypothese: Freizeit kann negative Gedanken von z.B. Arbeit kompensieren

4. Katharsishypothese: Konflikte aus Arbeitswelt können durch Sport abgebaut werden

5. Konsumhypothese: Freizeit ist Konsumzeit

6. Ventilhypothese: Abbau von überschüssiger Energie

7. Loyalitätshypothese: MAssenloyalität zum politischem/wirtschaftlichen System

Wenn Charakteristika wie… gegeben sind

• Freie Zeiteinteilung

• Freiwilligkeit

• Zwangslosigkeit

• Wahlmöglichkeit

Eng: Wettkampf steht im Mittelpunkt

Weit: Normen unabhängiges Sporttreiben

Zunächst:

• mehr tun in weniger Zeit

• Mehr erwünscht sind Aktivität, Regenrativ und kommunikativ

1. Internet

2. Fernsehen

3. PC; Laptop; Tablet; etc.

• Durch die Industrialisierung gegebene soziale Veränderung

• Spezialisierung in Teilbereichen inklusive verschiedener Rollen in diesen

• Herausforderung ist die eigene Individualitätsfeststellung

• Drang nach Einzigartigkeit

• Ebenfalls durch den gestiegenen Reichtum der 1970er Jahre

• Individualisierung durch Spaß, Schönheit und Schlankheit

• Körper wird vermehrt zu Statussymbol

• Ständiger Wechsel zwischen verschiedenen Sportangeboten

• Spaß im Hier und Jetzt

• Möglich durch zeitlich, sachlich und sozialen Aspekten

• die Standartisierung von Sport steht Individualisierung im Weg (weil alle Sport machen)

• Verlust von Einzigartigkeit aufgrund von Kopien

• Flucht ins Extreme und oder Luxuriöse

• jeh mehr sich versuchen selbst individuell zu inszenieren, desto weniger schaffen dies

• Kollektive Individualität

• Begrenzte Individualisierungsstrategien im Sport

Forschungsfragen:

Unterteilt in allgemein und auf Sport bezogen

• was ist wichtig im Leben

• Wie stellt ihr euch Zukunft vor

• Vorbilder, Marken, Moden

• Was motiviert euch zum Sport?

• Erfahrungen mit Vereinssport

• Wann ist Sport gut, wann schlecht?

Methodik:

• 14-17 Jährige in DE Lebend

• 72 Einzelexplorationen, 50 Telefoninterviews und 6 peer to peer Interviews

Die 4 Lebenswelten der Jugendlichen

1. Mainstream (traditionell-bürgerlich; adaptiv-pragmatisch)

2. Bildungsfernen (Konsum und Materialismus)

3. Postmateriell

4. Postmodern (Experimentisten; Expeditiv)

Lebensstil setzt sich zusammen aus:

• Lebensführung und Lebenschancen

• Enges Zusammenspiel (Lebensführung -> individuell) (Lebenschancen -> objektiv)

• Verhaltensweisen + Einstellung + Sozialstrukturelle Bedingungen

• durch zeitlich relativ stabile Muster

• Gesundheitsrelevante Ressourcen, Einstellungen und Verhaltensweisen

• Gesundheitsbezogene Orientierungen:

  -> Werte und Einstellungen zum Tehma Gesundheit

• Gesundheitsrelevantes Verhalten:

  -> Fördernd und/oder Schädigend

• Soziale Ressourcen:

  -> Internal (Fähigkeiten und Wissen)

  -> External (Zugang zu Angeboten, Einkommen, Wohnverhältnisse)

• Im Eurobarometer von 2007 wurden Sport und Bewegungsspezifische Daten erhoben

• 28 EU Staaten; 28.000 Menschen befragt

ERGEBNISSE EUROBAROMETER:

Häufigkeit: - Inaktivität nimmt zu

- Regelmäßgkeit nimmt ab

Motive:

• Gesundheit erhält weniger Relevanz

• Verbesserung v. Fitness und Performance

• Jüngere setzten eher auf Optik und Freude

• Ältere setzten eher auf Gesundheit und “Anti-Aging”

Sozialdemographische Unterschiede:

• Männer aktiver als Frauen

• Sportliche Aktivität nimmt im Alter ab

• Schwache soziale/finanzielle Position = inaktiver

1. tägliche Verhaltensweisen (TN an Org. Sport; allg. körperliche. Akt.; aktives Spielen; aktive Fortbewegung; Sitzendes Verhalten)

2. Individuelle Merkmale (körperliche Fitness)

3. Einstellungen und Einflüsse (Familie und PEers; Schule; Gemeinschaft und Umfeld)

4. Strategien und Invesitionen (Staat; Regierung)

• Bewusstmachen der Relevanz von Sport

• Bewertung der Staatlichen Förderung

• Körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen

1. AUTOMATIZITÄT

   • Nur die Auslösung ist automatisiert

   • SOS-Frage (Soll ich/soll ich nicht) -> Wird diese nicht mehr gefragt, dann Gewohnheit automatisiert

2. WIEDERHOLUNG

   • Wiederholung ist notwendige Bedinung

   • Automatizität + Wiederholung = Gewohnheit

   • Häufigkeit hat nut indirekten Einfluss

3. SITUATIVE EINBETTUNG

   • Stabile Umstände als Bedingung für Gewohnheiten (Emotional und sozial; Räumlich und zeitlich)

   • Situation führt zum Ausbruch des Verhaltens

     (Oft Situation zu überwältigend für Verhaltensänderung)

4. BEHERRSCHUNGSGRAD

   • Gewohnheiten sind flüssig und routiniert

   • Bei hohem BEHERRSCHUNGSGRAD ist die Wahrscheinlichkeit einer Gewohnheit groß

5. REGELMÄßIGKEIT UND RHYTMIK

   • klarer Start und klares Ende der Gewohnheit

   • Bedingungen von Entstehen einer Gewohnheit