Exkretionsorgane

Ausscheidung N-haltiger Endprodukte des Proteinabbaus und anderer Stoffwechselprodukte

Ammoniak

Porifera

Harnstoff

Mammalia

Harnsäure

Aves

Protonephridien

Plathelminthes

Metanephridien

Annelida

Malpighische Gefäße

Arachnida

Protonephridien

Unterdruckfiltration

-> Zilienschlag in terminaler Zelle führt zu Unterdruck

-> Flüssigkeit wird eingesaugt

-> Kanalwand bildet Filter

-> Ultrafiltration

Metanephridien

Überdruckfiltration

-> Primärharn wird

von Blutgefäß

durch extrazelluläre Matrix

ins Coelom filtriert

-> Blutdruck treibende Kraft (passiv)

Primärharn

Durch Ultrafiltration (Filtrationsniere )

oder Sekretion (Sekretionsniere)

-> unkonzentrierter Harn

Sekundärharn

Durch Sekretion von Substanzen

oder Reabsorption von Substanzen

-> konzentrierter Harn

Sind Sekretionsnieren

Wassersparend

Blind endende Darmanhänge

• Harnsäure, K+ und Na+ werden aktiv aus der Coelomflüssigkeit in die Malpighischen Gefäße transportiert

• Darauf folgen passiv H2O und Cl-

• Na+ und K+ werden aktiv aus Dickdarm und Rectum zurück in Coelomflüssigkeit gepumpt

• Darauf folgen passiv H2O und Cl-

• Harnsäure fällt im Rectum aus und wird ausgeschieden

Ektoderm

Insecta

Entoderm

Arachnida

Vornierengang

Vereinigung der Nephronkanälchen zu einem Gang

Exkretionsprodukte aus Vornieren werden abgeleitet

Urnierenganges

Durch Rückbildung des Pronephros gebildet

Primärer Harnleiter

Dickes Segment des aufsteigenden Astes der Henle-Schleife pumpt NaCl aus Harn in interstitelle Flüssigkeit

-> Wasser kann Ast nicht verlassen

-> NaCl sammelt sich

Gesteigerte Osmolarität führt zu einer osmotischen Resorption von Wasser aus dem dünnen, absteigenden Ast der Henle-Schleife

-> Harn der in den aufsteigenden Ast eintritt wird konzentriert

Zusammensetzung des Endharns wird durch Sekretion und Reabsorption von Solute im distalen Tubulus genau kontrolliert

Flüssigkeit, die durch das Sammelrohr fließt, ist weniger stark konzentriert als umgebende interstitielle Flüssigeit

-> Wasser wird osmotisch herausgezogen

Wasser das aus dem absteigenden Ast der Henle-Schleife und Sammelgang reabsorbiert wird verlässt die Markschicht durch Vasa recta

Unterer Teil des Sammelrohr für Harnstoff permeable

-> Gelangt in interstitielle Flüssigkeit

-> In Henle-Schleife

-> Trägt zum osmotischen Gradienten in der Markschicht bei

Ausbreitung des Nierenmarks entspricht Länge der Henle-Schleife

Längere Henle-Schleife

-> Mehr Wasserentzug

-> Stärker konzentrierter Harn

Innere Osmolarität ist gleich der äußeren Osmolarität

-> Gemeiner Seestern

Die innere Osmolarität ist höher als die äußere

Ständiger Einstrom von Wasser

Scheidet verdünnten Urin ab

-> Winterkrabben

Die innere Osmolaritä ist niedriger als die äußere

Wasserverlust über die Haut

-> Salzwasserfische

Salzwasserfische

Ja

Durch salziges Milieu diffundiert Wasser stetig aus dem Körper

Müssen dies ausgleichen

Süßwasserfische

Nein

Plathelminthes

Protonephridien

Nematoda

H-Zellen

Annelida

Metanephridien

Crustacea

Antennenephridien

Insecta

Malpighische Gefäße

Vertebrata

Nephrone

Wolffscher Gang

Wird zum Samenleiter

Müllerscher Gang

Wird zum Eileiter

Plathelminthes

Nematoda