Gemeinsamkeiten und Unterschiede von primären und sekundären Sinneszellen
Je ein Bsp des Vorkommens
Primäre Sinneszellen
Sekundäre Sinneszellen
Nervenzellen
(Axonähnlicher Fortsatz)
Epithelzellen
funktionieren über Aktionspotential
funktionieren über Neurotransmitter
Riechzellen
Geschmackszelle
Gemeinsamkeiten:
Rezeptorzellen (Reizwahrnehmung,- weiterleitung)
Was Extero(re)- und Intero(re)zeptoren
Je ein BSP
Extero(re)zeptoren
Reagieren auf äußere Reize
ZB Geruch und Geschmack
Intero(re)zeptoren
Erhalten Informationen über Zustände und Abläufe aus dem Körperinneren
Im Inneren des Organismus
ZB Partialdruck der Atemgase, pH-Wert und osmotische Verhältnisse
Wie erfolgt die Signaltransduktion an einer olfaktorischen Sinneszelle
Bindung Duftstoff an Rezeptorprotein
Konformationsänderung
Aktiviertes G-Proteine aktiviert Adenylatcyclase
Adenylatcyclase wandelt ATP in cAMP um
cAMP gesteuerte Ionenkanäle werden geöffnet
Depolarisation der Zelle
(Ca2+ / Na+)
Ca2+ öffnet Cl- Kanäle
Cl- Auswärtsstrom verstärkt Depolarisation
Das Generatorpotenzial
öffnet spannungsgesteuerte Natriumkanäle
löst AKtionspotentiale aus
Beschreibe Vorgänge am rezeptiven Teil der sekundären Sinneszellen bei der Aufnahme salziger Nahrungsbestandteile
Salzig
-> Na+ aus salziger Nahrung gelangt durch einen Na+ Kanal in die Zelle
-> Resultierende Depolarisation öffnet spannungsgesteuerte Ca2+ Kanäle
-> Ca2+ Einstrom führt zur Neurotransmitterausschüttung
Beschreibe Vorgänge am rezeptiven Teil der sekundären Sinneszellen bei der Aufnahme saurer Nahrungsbestandteile
Sauer
-> H+ Ionen aus saurer Nahrung blockieren den K+ Kanal
-> Diese Blockade unterdrückt K+ Auswärtsstrom
Beschreibe Vorgänge am rezeptiven Teil der sekundären Sinneszellen bei der Aufnahme süßer Nahrungsbestandteile
Süß
-> Süße Substanz führt zu Konformationsänderung
-> Aktiviertes G-Protein aktiviert eine Adenylatcyclase
-> Katalysiert die Umwandlung von ATP zu cAMP
-> cAMP aktiviert eine Proteinkinase
-> Phosphoryliert und schließt K+ Kanal
Wie unterscheidet sich Geruchssinn und Geschmack
Geruch
Geschmack
Fernsinn
Nahsinn
Funktion Statocysten
Gleichgewichtsorgan bei Wirbellosen
Prinzipiell:
Statolithen (mikrosk. kleine Körnchen) in Hohlraum
flüssigkeitsgefüllt
mit Haarsinneszellen ausgekleidet
Bei Bewegung bewegt sich Stein in Cyste und berührt verschiedene Härchen
Sie werden in die entsprechende Richtung ausgelenkt
-> Dadurch Bestimmung der Lage des Organismus
Aus welchen beiden wesentlichen Bestandteilen besteht das Labyrinth eines Säugetierohres
Cochlea (Schnecke)
Vestibularapparat (Bogengänge)
Vestibularapparat zeichnen
Sinnesfelder beschriften
Aufbau Cochlea und Cortischen Organs bei Säugetieren beschreiben
Cochlea aufgerollt aus Platzgründen
Vorhofgang liegt außen
Paukengang liegt innen
Scala media dazwischen
Cortisches Organ liegt zwischen Scala media und Paukengang
Enthält Rezeptoren
Alle Bestandteile liegen röhrenförmig aufgerollt nebeneinander
Alle 3 Gänge sind flüssigkeitsgefüllt
Woraus sind 3 Gehörknöchelchen der Säugetiere evolutiv enstanden
Incus aus Quadratum
Malleus aus Articulare
Stapes aus Hyomandibulare
Welche 4 Strukturen gehören zum schallleitenden Apparat der Säugetiere
Incus
Malleus
Stapes
Membrana tympani
3 Strukuren, die in allen Lichsinnesorganen vorkommen
Dioptrischer Apparat
Pigmente
Sinnesepithel
2 wichige Sehpigmente
Wo kommen sie vor
Rhodopsin
Bei Stäbchen (Nachtsehen)
Jodopsin
Bei Zapfen (Tagsehen)
5 wesentliche Entwicklungen die das Sehen ermöglichen und verbessern
Sowie deren jeweilige Basis
Hell-Dunkel-Sehen
Sinneszellenanzahl
Sehpigmentmenge
Richtungssehen
Verkleinerung des Öffnungswinkel
Verbunden mit Reduktion der Lichtstärke
Formensehen
Linse sammelt Licht
fokussiert es auf engen Retinabezirk
Farbensehen
Spezialisierung der Sehpigmente
auf enge Bereiche des Lichtspektrums
Polarisationssehen
Ausrichtung der zellulären Strukturen / Sehpigmente
Signaltransduktion bei Lichtsinneszellen der Wirbeltiere beschreiben
11-cis-Retinal absorbiert Licht und isomeriert zu all-trans-Retinal
All-trans-Retinal trennt sich vom Opsin
Aktiviertes Opsin aktiviert das G-Protein Transducin
Transducin aktiviert PDE, das cGMP in GMP umwandelt
Der verringerte cGMP-Spiegel führt zur Schließung eines Na+-Kanals
Der Na+-Einwärtsstrom nimmt ab und die Zelle wird hyperpolarisiert
Zeichnen und beschrifen sie die beiden Typen der Photorezeptoren
Nennen sie je ein BSP ihres Vorkommens
Was ist
Gelber Fleck
Bereich im Zentrum der Retina mit größter Dichte an Photorezeptoren
Farbempfindlichster Bereich
blinder Fleck
Austrittsstelle des Sehnervs aus dem Augapfel
Dort keine Photorezeptoren
Retina
Netzhaut
Mehrschichtiges Sinnesepithel
Sclera
Lederhaut
“Hülle” um Augapfel
Uvea
Aderhaut
Unterhalb Sclera
Beinhaltet Gefäße
Zeichnen und beschriften sie einen Querschnit durch die Retina eines Säugetieres
Zeichnen und beschriften sie ein Ommatidium eines Komplexauges
Bei welchen Tieren ist der elektrischer Sinn gut entwickelt
Wozu wird er genutzt
Je 2 Nennungen
Wahrnehmung / Beutefang
-> Haie
-> Nilhecht
Verteidigung
-> Zitteraal
Zeichnen und beschriften sie einen Magnetfeldrezeptor
Wie funktioniert er
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