Neorealismus

Waltz, in full Kenneth Neal Waltz, (born 1924, Ann Arbor, Michigan, U.S.—died May 12, 2013, New York, New York),

-> American political scientist and educator best known as the originator of the neorealist (or structural realist) theory of international relations.

Überleben sichern!

1. Alle Staaten haben ein zentrales Bedürfnis, das in ihrer Präferenzordnung an oberster Stelle steht: Überleben sichern!

2. Staaten verfolgen ihre Präferenzen rational, d.h. sie orientieren sich an dem Kriterium der Zweck- Mittel- Rationalität

3. Staaten unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Fülle an Machtmitteln (“capabilities”), über die sie verfügen

-> Staaten sind gleichartige Akteure, aber nicht gleichwertige Akteure!!!!

• Hierarschiche Struktur im binnenpolitischen System

  -> Gewaltmonopol

• Anatchische Struktur im internationalen System

  -> keine übergeordnete Regelungs- und Sanktionsinstanz, um Sicherheit zu garantieren

  -> Überleben im anarchischen Selbsthilfesystem als Voraussetzung gür die Verwirklichung aller weiteren Ziele

• ausgeprägte funktionale Differenzierung im binnenpolitischen System

• keine funktionale Differenzierung im internationalen System, da alle Staaten ihr Überleben sichern müssen ( “Selbsthilfesystem)

-> Staaten sind gleichartige Akteure

• Staaten sind aufgrund ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten ( capabilities) keine gleichwertigen Akteure

• Mögliche Machtverteilungen im int. System

  -> unipolar: Hegemon stellt Bedrohung für andere Staaten dar

  -> bipolar: langfristig besonders stabil; geringe Neigung zu Kriegen

  -> multipolar: Vielzahl potentieller Bedrohungen; unübersichtlich

-> Hegemon stellt Bedrohung für andere Staaten dar

-> langfristig besonders stabil; geringe Neigung zu Kriegen

-> Vielzahl potenzieller Bedrohungen; unübersichtlich

1. Balancing: Gegenmachtbildung zum Hegemon

• internal balancing ( Aufrüstung)

• external balancing ( Allianzbildung)

-> Das Überleben schwächerer Staaten wird durch stärkere Staaten bedroht

1. Bandwagoning: Anlehnung an Hegemon

-> Staaten sind zur Gegenmachtbildung zu schwach

-> Staaten hoffen, durch appeasement den Konflikt mit dem Hegemon zu vermeiden

struktureller Realismus

Warum tendieren Staaten trotz unterschiedlicher politischer Systeme und / oder Ideologien zu ähnlichem Außenverhalten?

Das Überleben sichern!

Staaten verfolgen ihre Präferenzen rational und strategisch

• Zweck Mittel Rationalität

Staaten unterscheiden sich hinsichtlich ihrer FÜlle an Machtmiteln ( capabilties) über die sie verfügen

“Staaten sind gleichartige Akteure aber nicht gleichwertige Akteure”

1. Hierarchisches System im binnenpolitischen System ( im Lande)

2. Anarchisches System im internationalem System

• keine übergeordnete Regelungs und Sanktionsinstanz um Sicherheit zu garantieren

• Überleben im anarchischen Selbsthilfesystem als Voraussetzung für die Verwirklichung aller weiteren Ziele ( ähnlich wie bei Überleben nach Mearsheimer )

1. unipolar

2. bipolar ( langrfristig besonders stabil, geringe Neigung zu Kriegen)

3. multipolar

1. balancing ( Gegenmachtbildung zum Hegemon)

   • a) internal balancing ( Aufrüstung)

   • b) external balancing ( Allianzbildung)

2. Bandwagoning ( wird vor allem durch ihn erklärt, nicht durch Walt)

   • Staaten sind zur Gegenmachtbildung zu schwach

   • Staaten hoffen, durch appeasement den Konflikt mit dem Hegemon zu vermeiden

Struktur des intenrationalen Systems

-> top down view