Depositionsmechanismen
>5 um
Impaktation:
-> Trägheitsaufprall
0,5 - 5 um
Sedimentation: erwünscht
< 0,5 um
Diffusion:
Partikel unterliegen der Bown’schen Molekularbewegung
Dosieraerosol
langsame und tiefe Inhalation
Allgemeine Hinweise für Patienten
aufrechte Position
Vorbereitung: Schutzkappe vom Mundstück entfernen (nciht ins Mundstück ausatmen!)
Ruhig ein- und ausatmen
Kopf leich in den Nacken legen (wegen Impaktation)
Mundstück mit Lippen fest umschließen
A N W E N D U N G
danach 5-10 s Luft anhalten
Langsam ausatmen (Lippenbremse)
Reinigung des Geräts
Pause zwischen zwei Inhalationen:
30 Sekunden
Pulverinhalatoren
kräftig und tief einatmen
Häufige Anwendungsfehler
Verschlusskappenicht geöffnet
nicht tief genug ausgeatmet vor der Inhalation
keine aufrechte Körperhaltung
zu geringe Einatmung
Dosieraerosole vor der Anwendung nicht geschüttelt
Ausatmung in das Mundstück
Mund nicht ausgespült (nach Inhalation eines Cortisons)
Verfahren zur Aerosolerzeugung
Treibgashaltige Dosieraerosole
Verneblung von in Wasser gelosen WS
Trockenzerstäubung von pulverförmigen WS
Dosisabgebe flowunabhängig
WS häufig suspendiert (vor Anwendung schütteln!)
Auslösen und gleichzeitig langsam einatmen
Druckverflüssigte Treibmittel
Norfluran (Hydrofluoralkan)
Dosieraerosol-Inhalationshilfe: Spacer
bessere Koordination
kein Kältereiz
bessere WSdepostion in der LUnge, weniger WSbelastung im Mund
Autohaler
Atemzuginduziertes Dosieraerosol
-> Automatische Auslösung des Sprühstoßes bei kräftigem tiefem Einatmen
Interaktive Pulvermischung
mikronisierter WS auf grobem Trägermaterial (a-Lactosse-Monohydrat)
Softpellets (durch kontrollierte Agglomeration)
Einzeldosierte Syysteme
Blisterbasiert (Scheibe oder Band)
Kapselbasiert
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