Bilateralsymmetrisch
Bedeutung und 2 Beispiele
Wenn Organismen durch Längsschnitt in 2 spiegelbildliche Hälften zerlegt werden können
Ascaris suum
Homo sapiens
Radiärsymmetrisch
Mehrzählige Symmetrien mit
mehreren durch die Längsachse verlaufenden
Symmetrieebenen,
bei der identische Teile
kreisförmig,
dreidimensional
um eine zentrale Achse angeordnet sind
Coelenterata
Echinodermata
3 Formen der Leibeshöhlenverhältnisse der Bilateria
Kompakte Organisation ohne Hohlräume
Ekto,- Entoderm schließen eng aneinander
oder
Ento,- Ektoderm wücken weiter auseinander
(Zwischenraum von parenchymatischen Zellen gefüllt)
Primäre Leibeshöhle
Hohlraum zwischen Ento,- Ektoderm
Wird umgrenzt von extrazellulärer Matrix
Sekundäre Leibeshöhle
Zellulär ausgekleideter Hohlraum zwischen Ento,- Ektoderm
Welches Taxon innerhalb der Plathelminthes hat die Autapomorphie “Ektolecithale Eier”
Wie werden diese gebildet
Neoophora
Trennung Vitellarium (Bildung Dotterzelle)
und Ovarium (Bildung Eizellen)
Eizelle aus Ovarium wandert mit Dotterzellen aus Vitellarium an Mehlisschen Drüsen vorbei
Sondern Sekret ab
Eizelle + Dotterzelle wandern in Uterus, Befruchtung durch Fremdsperma
Sekret aus Drüse bildet Eihülle um Eizelle, Dotterzelle und Sperma
Zusammengesetzte Ektolecithale Eier
Zu welchem Taxon gehören Planarien
Welcher Lebensraum
Plathelminthes
Aquatischer Lebensraum
(Gibt aber auch Landplanarien)
Was ist und wie entstehen “Neodermis”
Sekundäre Körperdecke (Integument) der Neodermata
(parasitische Plattwürmer)
Mesodermaler Ursprung
Ersetzt ursprüngliche Epidermis
Laval vorhandenes Mesodermgewebe schiebt sich durch Ausläufer unter Epidermis und löst diese ab
Zellen verschmelzen zu einheitlichem Gewebe (syncytium)
Zellkerne weiter ins Körperinnere verlagert (unterhalb basaler Matrix)
Lebenszyklus des Fasciola Hepatica
(Großer Leberegel)
Miracidium schlüpft aus Ei
Schwimmt frei umher
Eindringen in Wasserschnecke
Bildet Neodermis
Wird zur Sporocyste
Redien wachsen aus Sporocyste
Bilden Tochterredien
Enwickeln sich zu Cercarien
Cercarien verlassen aktiv die Schnecke
Anhaftung an Pflanzen direkt unter der Wasseroberfläche
Enzystieren + Entwicklung zu Metacercarien
Wirt (Kuh) frisst Pflanze
Enzystieren im Dünndarm
Eiablage in Gallengängen
Ausscheiden der Eier
Krankheit Schistosoma mansoni
Bilharziose
Wordurch unterscheidet sich Schistosoma mansoni hinsichtlich seines Reproduktionsmodus von anderen parasitischen Plattwürmern
Getrenntgeschlechtlich
Das Männchen trägt das Weibchen in seiner Bauchfalte
-> versorgt es mit Nährstoffen
Teile des Geschlechtsapparates von Trematoda
Am BSP Dicrocoelium dendriticum
2 Apparate
(sind Zwitter)
weiblich
männlich
Germarium
Keimstock, hinter 2tem Hoden, Eizellenbildung
Hoden
Spermienproduktion
Ootyp
Zugabe Eizelle zu Dotterzelle
Vasa eferens
Samenleiter
Receptaculum seminis
beinhaltet Fremdsperma
Cirrus
im Cirrusbeutel
vorstreckbares Begattungsorgan
Laurer´scher Kanal
ableitung flüssiges Sperma
Mehlissche Drüse
hilft bei Eischalenbildung
Uterus
Ektolecithale Eier
Lebenszyklus Dicrocoelium dendriticum
(Kleiner Leberegel)
Ei wird von Schnecke gefressen
Im Darm schlüpft Miracidium
Daraus entwickelt sich Muttersporocyste
Tochtersporocyste aus Muttersporocyste
Cercarien aus Tochtersporocyste
Schnecke spuckt Schleimball mit Cercarien aus
Ameise frisst Schleimball
Eine Cercarie im Unterschlundganglion
-> beeinflussung des Ameisenverhaltens
-> klettert auf Grashalm + beißt sich fest
Restliche Cercarien zu Metacercarien
Enzystiert im Darm
Wirt (Schaf / Ziege) frisst Gas mit Ameise
Metacercarien in Leber / Galle
Bilden Eier welche vom Wirt ausgeschieden werden
Aus welchen 3 Körperabschnitten besteht der Rinderbandwurm (Cestoda)
Scolex
Sprossungszone
Strobila aus Proglottiden
Lebens,- Infektionszyklus Taenia sp.
Proglottiden mit Eiern in Kot (vom Mensch)
Verbreitung Eier durch Kriechbewegung von Proglottiden
Aufnahme Zwischenwirt (Rind)
Oncosphaera schlüpfen / durchbohren Darmwand
Über Blutgefäßsystem in Muskulatur
Ausbildung Finnen
Verzehr infektiösem Fleisch vom Menschen
Ausbildung Scolex und Festhaken am Darmepithel
Abschnürung Proglottiden
Taenia saginata - Proglottid
Lebenszyklus Fuchsbandwurm
Warum für Menschen besonders gefährlich
Reifer Proglottid mit Eiern in Fuchskot
Maus frisst Kot
Larve schlüpft aus Ei (Oncosphaera)
Durchdringt Darmwand + wandert zu Leber
Geschwächter Wirt wird zu Fuchsbeute
In Fuchs Reifung zum Proglottiden
Mensch als (Fehl-) Zwischenwirt statt Maus
Alveoläre Cysten im Lebergewebe
Alveoläre Echinokokkose
Lebensgefährlich
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