Herzkranzgefäße
Echo
parasternal lange Achse
Marker Richtung Rechte Patientenschulter
3-4 ICR Parasternal links
parasternal kurze Achse
aus parasternal lange Achse -> Schallkopf im Uhrzeigersinn drehen, bis Marker auf linke Patientenschulter deutet
Aortenklappe zentral in der Mitte mit 3 Taschen (“Mercedes”)
wenn man Schallkopf leicht nach kaudal schwenkt -> schall geht nach kranial -> Aufspaltung Tr. pulm. in Arterien
Schallkopf nach kranial-> Schall nach kaudal -> MK (“Fischmaul”), weiter kranial kippen -> Papillarmuskel des LV bis Herzspitze
Bild Echo parasternal kurze Achse
Truncus pulmonalis darstellen
Echo Mitralklappe und Herzspitze darstellen
apikaler 4, 5 Kammerblick
Marker zur li Pat. Schulter nach links unten, ungefähr bei Herzspitzenstoß
falls LV besser darstelllen -> Schallkopf weiter nach links unten (LV bildet Spitze, RV lagert sich nur an)
Schallkopf weiter nach kaudal kippen(wellen nach kranial) -> 5 Kammerblick mit LV Ausflusstrakt mit Aortenklappe
Bild apikaler 4 Kammerblick
Echo Bild apikaler 5 Kammerblick
subxyphoidaler 4 Kammerblick
Marker linke Patientenseite flach unter Xyphoid (ggf muss Patient tief einatmen)
RV lagert sich an Leber an
hier würde man PE erwarten
elektrische Kardioversion
Definition
Achtung
Indikation
Def: R-Zacken synchronisierte Schockabgabe
Achtung: bei höheren Frequenzen oder deformierten QRS Komplexen erkennt Defibrillator evtl. nicht R Zacke und gibt bei eingestellter Synchronisation keinen Schock ab -> evtl. Defibrillation
instabile Tachykardie
stabile Tachykardie nach frustraner medikamentöser Kardioversion
ggf. elektiv bei stabilen Schmalkomplextachykardien
Kontraindikation elektrische Kardioversion
relativ bei polymorphen Breitkomplextachykardien (nicht möglich, da QRS nicht sicher erkennbar)
relativ bei VHFli/Flattern ohne sicheren Thrombusausschluss oder sichere, vorbestehende Antikoagulation
Ablauf einer elektrischen Kardioversion
Vorbereitung
EKG anbringen
R-Zacken Synchronisation (SYNC)
EKG überprüfen: bei aktivierter Synchronisation markieren Defibrilltoren im abgeleiteten EKG die R Zacke
Sedierung
Schock (initial 100 Joul biphasisch )
Erfolgskontrolle
Puls und EKG prüfen
bei frustraner KV: ggf neuer Versuch mit höherer Energie (zb 50 Joule mehr)
nach 3 frustranen Versuchen: ggf Amiodaron vor erneutem Versuch (zb 300 mg IV)
Defibrillation
Def: unsynchronisierte Schockabgabe
Kammerflimmern
instabile polymorphe ventrikuläre Tachykardie
instabile Breitkomplextachykardie nach fehlgeschlagener Synchronisation (R Zacke wird nicht erkannt)
Ablauf einer Defibrillation
I. Vorbereitung
ggf SYNC ausschalten
EKG prüfen -> Schockbarer Rhythmus?
initial biphasisch 120-150 J, danach 150-360 J
II. ggf Analgosedierung
III Schockabgabe
IV Erfolgskontrolle
Puls, EKG prüfen
fehlender Puls: Reanimation
bei frustran: erneuter Versuch mit mehr J (zb 50)
nach 3 frustranen Versuchen : Amiodaron vor erneutem Versuch)
Reanimation Ablauf
welcher Rhythmus ist defibrillierbar und welcher nicht?
Positionierung von Defibrillationselektroden
O2 Gabe bei Reanimation
Medikamentengabe bei Reanimation
Postreanimationsphase
Zuletzt geändertvor 9 Monaten