Kollektortemperatur
Je höher die Kollektortemperatur, desto größer die Verluste, da die treibende Temperaturdifferenz gegenüber Umgebung steigt.
PV-Anlage ohne Speicher -> max. 25 … 35 %
Solarthermieanlage ohne Speicher -> max. 5 %
Solarthermie ohne Speicher unsinnig
(Solarthermie)
hoch-/niedrigtemperaturbeständige
PV, da der Strom nicht nur zur Wärme- und Warmwassererzerugung genutzt werden kann, sondern auch für den Hausstrom
Photovoltaisch-thermisch
Vereinen Photovoltaik und Solarthermie in einem Kollektor
Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme
Durch Wärmeabfuhr werden die Module gekühlt und der elektrische Wirkungsgrad gesteigert
Honorarzone 1: geringe Planungsanforderungen
Honorarzone 2: durchschnittliche Planungsanforderungen
Honorarzone 3: hohe Planungsanforderungen
Zugschlag typischerweise 20% ab Honorarzone 2
1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (KG 410)
2. Wärmeversorgungsanlagen (KG 420)
3. Lufttechnische Anlagen (KG 430)
4. Starkstromanlagen (KG 440)
5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen (KG 450)
6. Förderanlagen (KG 460)
7. Nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen (KG 470)
8. Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken (KG 480)
LP1 - Grundlagenermittlung 2 %
LP2 - Vorplanung 9 %
LP3 - Entwurfsplanung 17 %
LP4 - Genehmigungsplanung 2 %
LP5 - Ausführungsplanung 22 %
LP6 - Vorbereitung der Vergabe 7 %
LP7 - Mitwirkung bei der Vergabe 5 %
LP8 - Objektüberwachung - Bauüberwachung 35 %
LP9 - Objektbetreuung 1 %
(3. Ebende)
(1. Ebene)
(2. Ebene)
„Die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der festen Erde.”
Oberflächennahe Geothermie <400 m
Mitteltiefe Geothermie: Bohrtiefen zwischen 400 – 1000 m Tiefe
Tiefe Geothermie >1000 m
Angaben ohne Gewähr
Heizstunden: 1800 h/a
Kühlstunden: 600 h/a
8760 h
Sensible Energie:
fühlbar
messbar
Latente Energie:
verborgen
wir bei der verdunstung von Wasser gebunden
im Wasserdampf “gespeichert”
In 1 kg Eis steckt der gleiche Energieinhalt korrespondierend zur Erwärmung des 1 l Wassers von 0°C auf 80°C
Bei einem DT von 15 K gegenüber Wasser ungefähr um Faktor 4 (je kleiner das DT um so größer)
Der Schmelz-/Kristallisationsprozess ist jeweils sehr langsam
Holz als Brennstoff ist nicht homogen (außer Pellets)
Stark schwankende Dichte des Holzes durch die Holzart und den Wassergehalt im Brennstoff (ca. 150 – 400 kg/Sm³) und sogar 650 kg/Sm³ bei Pellets
Stark schwankender Heizwert durch die Holzart und den Wassergehalt im Brennstoff (ca. 1,7 – 4,0 kWh/kg) bei Hakschnitzeln und bis zu 5,2 kWh/kg bei Pellets
Stark schwankender Aschegehalt durch Fremdstoffe im Brennstoff (erhöhter Rindenanteil = erhöhter Aschegehalt…) -> 0,5 .. 10%
Kohlenstoff = 50%
Wasserstoff = 6%
Sauerstoff = 44%
Spurenelemente von Stickstoff und Schwefel
Ausnahmen: in Holzresten aus der holzverarbeitenden Industrie (Spanplatten etc.) ist der Stickstoffgehalt relativ hoch (2-4%), was die Bildung von NOx (Stickstoffoxide) negativ beeinflußt (ab 1.000 kW Feuerungswärmeleistung gelten verschärfte Emissionsgrenzwerte)
Festmeter ist das theoretische Holzvolumen ohne Zwischenräume!
Der tatsächlich benötigte Raumbedarf infolge der Zwischenräume ist ca. 30 % größer (Raummeter)
Trocknung: Temperaturbereich: 0..150°C
Die in den Zellen enthaltene Feuchtigkeit wird durch Wärmezugabe verdampft
Pyrolyse: Temperaturbereich: 150 .. 450°C
Durch Zufuhr von Primärluft brechen oberhalb von 150°C die Grundbausteine des Holzes an den schwachen Bindungsstellen auseinander und es entstehen Wasser und brennbare Gase wie HC, CO und H2
Oxidation: Temperaturbereich: ab 450°C
Durch Zufuhr von Sekundärluft entstehen CO2 und H2O (und N2) sowie Wärme als „erwünschte Produkte“ und NOx und Staub als „unterwünschte Produkte“
Eine holzgefeuerte Kesselanlage sollte aufgrund ihres Regelverhaltens und ihrer Trägheit wenn möglich als Grundlaskessel eingesetzt werden
Bei richtiger Planung und Auslegung in Verbindung mit einer Pufferspeicheranlage erreicht man höchste Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger CO2-Einsparung
In der Regel wird die Holzkesselleistung bei 30 – 50% der maximal benötigten Wärmeleistung liegen – damit lassen sich bis zu 80% der jährlichen Gesamtwärmemenge über Holz realisieren
Die bivalente Anlage ist die bevorzugte und meistens auch wirtschaftlichste Konstellation.
(Biomasse)
Vorteile
Niedrige Investitionskosten
Nachteile
Keine Ausfallsicherheit
Schlechter Wirkungs- und Nutzungsgrad im Schwachlastbetrieb
Kurze Reinigungsintervalle durch unvollständige Verbrennung
Bedingte Ausfallsicherheit durch Reserve im Energiespeicher
Gute Regelbarkeit bei Netzschwankungen
In Verbindung mit einer automatischen Zündung ist auch ein wirtschaftlicher Betrieb in den Übergangszeiten und im Sommer möglich
Wird hauptsächlich bei Pelletskesselanlagen in dieser Art gebaut
Optimale Auslegung möglich
Guter Wirkungsgrad beider Kessel auch im Teillastbetrieb durch Aufteilung der Gesamtwärmeleistung
Ausfallsicherheit
Höhere Investitionskosten durch zweite Kesselanlage (Öl- oder Gas) mit Zubehör
Höhere Laufzeiten des Spitzenlastkessels durch fehlende Pufferung
Hohe Ausfallsicherheit durch Reserve im Energiespeicher und Spitzenlastkessel
Sehr gute Regelbarkeit bei Netzschwankungen
Wirtschaftlicher Betrieb während des ganzen Jahres möglich
Wird hauptsächlich bei Hackschnitzelkesselanlagen gebaut
Hohe Investitionskosten
Es gibt Gebäudetypen bei denen sich eine BHKW nicht lohnt, insb. aufgrund fehlender Wärmelasten dieses sind z.B. Shopping Center, die exorbitant hohe innere Lasten aufweisen.
Schulen lohnen sich nicht, da sie nachmittags und in den Ferien unbenutzt sind
Krankenhäuser machen Sinn, da sie 24/7 Strom und Wärme brauchen
Einbau eines Pufferspeichers
sehr hohe Laufzeiten mittels Abdeckung des Kältebedarfs über Einsatz von Absorptionskälte
mit der Absorptionskälte existiert ein Wärmeverbraucher im Sommer
hohe Laufzeiten
Wenn Wärme im Sommer nicht abgeführt wird = Abschalten des BHKW - anderenfalls entfällt Bezuschussung
Grüner Wasserstoff
Elektrolyse
Aufspaltung von Wasser in seine Komponenten Sauerstoff und Wasserstoff
Erneuerbare Energiequellen liefern den benötigten Strom
Herstellung ist also CO2 neutral allerdings nach heutigem Stand mit einem sehr hohen Energieaufwand verbunden
Blauer Wasserstoff
Dampfreformierung fossiler Brennstoffe
Kohlenstoffmonoxid reagiert mit Wasserdampf. Der im Wasserdampf enthaltene Sauerstoff bewirkt eine Oxidation des Brennstoffs, dadurch entsteht Wasserstoff
Das entstandene CO2 wird danach jedoch unterirdisch gelagert (CCS-Technik – Carbon Capture and Storage, dt.: Kohlenstoffabscheidung und -speicherung/lagerung)
Dadurch gelangt es nicht in die Atmosphäre und ist folglich klimaneutral
Grauer Wasserstoff
Dabei entsteht CO2 als Abfallprodukt, welches in die Atmosphäre abgegeben wird
Grauer Wasserstoff ist daher nicht klimaneutral.
In einer Brennstoffzelle reagiert ein kontinuierlich zugeführter Brennstoff (zum Beispiel Wasserstoff oder Erdgas) mit einem Oxidationsmittel (wie Sauerstoff aus Luft)
Dabei entstehen Wasser, Strom und Wärme. Diese elektrochemische Reaktion wird auch als „kalte Verbrennung“ bezeichnet und ist besonders effizient
Investition, Kapitalkosten
Energiekosten (existent, vermiedene)
Wartungskosten
Unterhaltungskosten
Förderung
Art der Umsetzung: eigene Mittel, Fremdfinanzierung, Energiecontracting etc
immer auf die nutzbare Fläche An
Staubabscheidleistung eines Filtermediums
Angabe in Prozent
bezieht sich aus Prüflaborbedingungen unter Zugabe von genormten ASHRAE-Prüfstaub
10-12°C
cp Wasser: 4,2 kJ/kgK
cp Luft: 1,005 kJ/kgK
Dichte Wasser: 1000 kg/m3
Dichte Luft: 1,2 kg/m3
Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Prozent der auftreffenden Sonnenenergie von den Kollektoren in nutzbare Wärme umgewandelt wird
Der Wirkungsgrad ist keine stabile Größe, sondern von variablen Umweltbedingungen abhängig
Beispielsweise sinkt der Wirkungsgrad bei steigender Umgebungstemperatur.
Ergänzen Sie nachfolgenden Ausschreibungstext:
montieren
81.000 kWh/a (kWp * 900)
Leistungsfähigkeit
Umsatz
Referenz ähnlicher Güte
Solvenz
Transmissionswärmeverlust
Lüftungswärmeverlust
PVT: Photovoltaische-thermisch
Die gleichzeitige Verwendung eines Solarmoduls zur Strom- und Wärmegenerierung
Sonne zugewandte Seite erzeugt Strom
Rückseite erzeugt Modulkühlung zu Heizzwecken
weniger Außenlärmbelästigung, da Fenster geschlossen bleiben
keine Zugerscheinungen
Ab- und Zufuhr von Feuchte
bessere Luftqualität
höhere Komfort
weniger Wärmeverluste durch freie Lüftung
vermeidet Bauschäden
steigert Wohlbefinden
senkt Heizkosten
Plattenwärmetauscher: Bypass, Rücklaufanhebung
Kreislaufverbundsystem: Verwendung von Sole bzw. Frostschutzmedium > 0°C
Kontrollierte Wohnraumlüftung: Vorheizregister
Fenster (Rolladenkästen)
Außentüren
Dachdurchdringungen
Dachauflagen
Kreislaufverbundsystem (KVS)
Regeneratoren
Rotor-WRG dürfen nicht für WC-Anlagen eingesetzt werden
Wenn für andere o.g. Anlagen nicht ausreichend Platz vorhanden ist.
Verfahren A (Prüfung des Gebäudes im Nutzungszustand): Der Zustand der Gebäudehülle sollte dem Zustand der Jahreszeit entsprechen, in der Heizungs- oder Klimaanlagen benutzt werden.
Verfahren B (Prüfung der Gebäudehülle): Alle absichtlich vorhandenen Öffnungen in der Gebäudehülle werden entsprechend 5.2.2 und 5.2.3 geschlossen oder abgedichtet.
theoretische Leistung: 1367 W/m2
praktische Leistung: 900 – 1000 W/m2 (durch Verunreinigungen in der Atmosphäre)
Verdichter
Nutzen / Aufwand
EER
COP
Wärmepumpe: Kondensator
Kompressionskälteanlage: Verdampfer
Faktor 4
Anlage: +- 10%
Raum: +- 15%
Aufwand: Verdichter
Nutzen: Verdampfer
Nutzen: Kondensator
Zuletzt geändertvor 10 Monaten