Zukunftsfähig
DIe Fähigkeit gegenwärtige Transformationen zu vertehen und zu gestalten um ein gutes Leben für alle innerhalb der ökologischen Belastungsgrenzen zu ermöglichen sowie Frieden und Demokratie zu verteidigen
Umbrüche und Transformationen
Grundlegende Veränderungen an deren ENde sich eine andere GEsellschafts- und Wirtschaftsordnung herausgebildet haben wird
langfristige evolutionäre Prozess und keine abrupteb politischen Revolutionen
gehen oft mit Krisen einher in denen Altes endet neues aber noch nicht entstanden ist
Geopolititische Transformationen
Prozess zur GLo- bzw Entglobalisierung von Westen dominierte Weltordnung Aufstieg Chinas
Gesellschaftliche Transformationen
Veränderungen des Arbeitsmarktes, Sozialstaats, Sozialstruktur sowie die KRise der Demokratie
ökologische Transformationen
verändernde Mensch-Natur-Beziehungen ist für die Zukunft der menshlichen ZIvilisation entscheidend
Historische Transformationen
Neolithische Revolutionen Übergang von nomadischen zur sesshaften Gesellschaft mit Ackerbau Vorratshaltung Viehzucht
Industille Revolution übergang von Landwirtschaftlicher Feudalgesellschaft zur industiell städtischer Gesellschaft mit kapitalistischer WIrtschaftsweise.
Abhängung des globalen Südens
Aktuelle Transformationen
Nachhaltigkeitsreolution Übergang zu einer zukunftsfähigen Wirtachaftsweise unter berücksichtung begrenzter Ressouren und ökologischen Belastungsgrenzen
schwache Nachhaltigkeit
3 Säulen Modell
Substituierbarkeit von WIrtschaft Gesellschaft und Natur
NAtur kann durch Sach oder Humankapital ausgeglichen werden
Kosten und Nutzen in den 3 Bereichen können gegeneinander aufgerechent werden. Sie sind austauschbar
nachhaltigkeit zu wirtschaften bedeutet demnach die Summer aller Kaitalsorten Natur Human und Sachkapital konstant zu halten und wenn möglich erhöhen
Beispiele Ofsetting von Flügen, CO2 Steuer
starke Nachhaltigkeit
BAsiert auf Annahme das Wirtschaften und Gesellschaften in ökologischer biophysischen Prozessen eingebettet sind
bestimmte ökologische Gegebenheiten z.B. menschenfreundliches Klima sind nicht in Geld bewertbar daher nicht gegen ökonomisches und/oder humanes Kapital aufgerechnet werden
SIe sind inkonsumerabel nicht austauschbar
NAchhaltig wirtschaften bedeutet demnach Ökosysteme möglichst weitgehend zu erhalten
Planetare grenzen Errichtung von fixen Naturschutzgebieten
Gestaltung von Rahmenbedingungen
nenne und beschreibe die 3 Großen Formen von Rahmenbedingungen
Institutionen beinhalten staatliche Gesetze soziale Normen und kuturelle Werte die das Zusammenleben und die Reguierung von Unternehmen beeinflussen
Infrstrukturen Hierzu gehören sozialräumliche Strukturen die die Kommunikation und den Austausch zwischen Menschen ermöglichen wie Bildungseinrichtungen und Verkehrssystemen
Raumüberwindbare Strukturen wie Straßen
Überräumliche Strukturen wie Internet oder Telefon
Infrastrukturen interagieren immer mit Institutionen
Diskurse sind sprachliche Praktiken die die Wahrnehmung der Realität beeinflussen Themen lenken und Handlungsoptionen fornmen
negative Freiheit
Definiert sich durch Ausschlusskriterien solange es keinen (staatlichen) Zwang gibt herrscht Freiheit
Es ist nicht verboten Fahrrad zu fahren
Positive Freiheit
bezeichnet die Freiheit tatsächlich die Möglichkeit zu hben und ermächtigt zu seinetwas zu tun
Positive Freiheit definiert sich durch da Vorhandensein bestimmtr Grundvoraussetzungen
Dazu zählen Kenntnisse Fähigkeiten Ressourcen und Infrastrukturen
Es ist nicht verboten Fahrrad zu fahren aber man kann fahren hat ein Fahrrad und einen Fahrradweg
öffentliche Entscheidungstragende
sind staatliche Institutionen auf nationaler und EU-Ebene sowie lokaler Gemeinden
haben die Befugnis politische Rahmenbedingungen Gesetzte Verordnungen und Budgets festzulegen
Private Unternehmen
Organisationen die Güter und Dienstleistungen anbieten
schaffen wirtschaftliche Rahmenbedingungen durh Investitionen Innovationen Standortwahl Geschäftsmodelle und Preisgestaltung
Haushalte
Haushalte sind die Gruneinheiten des WIrtschaftens in denen Menschen ihren Lltag organisieren und Konsumentscheidungen treffen
Zivilgesellschaften
Umfassen Veriene NPO und soziale Bewegungen die sih für bestimmte Zwecke (teilweise konkurrierende) engagieren und (soziale) Innovationen fördern
Sie können auch politische Akteure sein die öffentliche Diskurse beeinflussen
kann zwischen den verschiedenen Akteuren klar getrennt wrden
Nein oft verschieben sich die Grenzen zum Beispiel bei Gewerkschaften oder Lobbysiten kann nicht klar getrennt werden zwischen Zivilgesellschaft und öffentlichen ENtscheidungsträgern
Was ist Macht
Macht ist ist die Fähikeit andere zu zwingen Rahmenbedingungen einzuhalten
Das ist nicht immer schlecht zum Beispiel Vereinsmitglieder in Vereinen
Macht ist aber ungleich verteilt
Perspektive als Brillen
keine neutrale universale Sichtweise
Selektive Wahrnehmung verstärkt EIndruck von RIchtigkeit und Wahrheit in eigenen Perspektiven was durch Filterblasen in sozialen Medien verstärkt werden
Denkkollektive oder Paradigmen
VOn Ludwig FLeck entwickelt
Wissen und Denken finden in bestimmten Umgebungen statt
Menschen gehören oft bestimten Denkkollektiven an und verwenden ein gemeinsamen Denkstil
Denkkollektive sind konservativ und widerstehen Veränderungen
wirtschaftliche Entwicklungstheorie
unterucht wie verschiedene Faktoren wie Kultur Institutionen Klima und Geschichte die wirtschaftliche ENtwicklung von Ländernund Regionen beeinflussen
Betont die BEdeutung von industrieller Entwicklung und steigenden Skalenerträgen
protektionistische Maßnahmen und staatliche Interventionen können erforderlich sein um ENtwicklung zu fördern
klassische NAtionalökonomie als politische Ökonomik
untersucht Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik
betont bedeutung von Arbeitsteilung und Marktwirtschaft für den Wohlstand von Nationen
befürwortet wirtschaftliche Freiheiten laisse faire ÜPrinzip
BEsteuerung von Grundbesitz (laisser faire)
Marxistische politische Ökonomik
analysiert Produktionsweise insbesondere Kapitalismus
argumentiert das Arbeiterklasse in kapitalistischen Gesellschaften ausgebeutet wird
Kapitalismus führ zu systemimmanenten Krisen
Umgestaltung der WIrtschaft und stärkere Rolle des Staates
e
Neoklassik
seit dem späten 19.Jahrhundert die dominante Ökonomische Theorieschule
basiert auf rationalen Entscheidungen (homo oeconomicus) von Individuen
betrachtet Märkte als effiziente Machanismen zur Ressourcenallokation
befassen sich mit Marktversagen und Externalitäten
externaltitäten positiv AUfwertung von Grundstücken durch S-bahn anbindung
negativ: Umweltverschmutzung von Unternehmen
Österreichische Schule
Betont bedeutung von Märkten Eigentum und Wettbewerb als effiziente wirtschaftliche Institutionen
befürwortet einen starken Staat, der Märkte schützt und schfft
unterscheidet sich von laisse faire
Keynsianismus
konzentriert sich auf die ROlle der Nachfrage
antizyklische Fiskalpolitik
in guten Zeiten muss der Staat sparen
in schlechten Zeiten NAchfrage unterstützen SUbventionen in EInkommen investitionen in die Wirtschaft
Feminsitische Ökonomik
analysiert die Geschlechterverhältnisse in der WIrtschaft
betont die Bedeutung von unbezahlter Sorgearbeit und Geschlechtergerechtigkeit
fordert Maßnahmen zur Aufwertungen und gerechtere Verteilung von dieser Arbeit
UMweltökonomie
verwendet neoklassische Konzepte um Umweltprobleme zu lösen
#Interalisierung von externer Kosten und die Schaffung von Umweltmärkten
Zur Ware MAchen ehemals freier Güter wie Luft und Wasser
basiert auf dem KOnzept der schwachen NAchhaltigkeit
Nutzen Kosten ANalyse
Methode zur Bewertung der Effizienz von PRojekten oder Politikern
quantiefiziert und monetarisiert die Gesamtkosten und -nutzen um deren Attraktivität zu bewerten
kosten wie CO2 Emmissionen und Luftverschmutzunf werden erfasst und in Geldwerten bewertet. Unsicherheit und Risiken werden quantifiziert
Diskontierung wird verwendet um heutigen Wert zukünftiger ZAhlungen zu berechnen Höherer Diskontsatz mindert die Bedeutung der ZUkunft
Schwierigkeit Erfassung ethischer rechtlicher ind organisatoirscher BEdenken in monetären Werten
Ökologische Ökonomik
untersucht Wechselwirkung zwischen Wirtschaft Gesellschaft und Umwelt
betont die ABhängigkeit der Wirtschaft von intakten Ökosystemen
sucht nach stabilen WIrtschaftssystemen die nicht auf endloses Wchstum ausgerichtet sind Stady state income
Beruht auf dem Vorsorgeprinzip
Mögliche Schäden bzw belastungen für Umwelt und Menschliche Gesundheit sind zu vermeiden/verringern auch Eintreten nicht ganz sicher ist
Multi Kriterien Analyse
Berücksichtig unterschiedliche Perspektiven Werthaltungen annahme und Interessen
Kriterien werden sowohl quantitativ(GEldwerte für Steuereinnahmen oder CO2 bepreisung) wie auch qualitativ (Disskussionen mit betroffenen)operationalisiert
fördert Lernprozesse und schafft Transparenz
legt offen wie und warum bestimmte Kriterien gewichtet werden
ermöglicht unterschiedliche Szenarien und Lösungswege zu entwickeln die für verschieden Akteure unterschiedliche VOrteile bringen
Schwierigkeit interpretierbar und manipulierbar auswahl der Kriterien und Machtverhältnissen zwischen WIrtschaft und Politik sind Zentral
Sozilökonomik
interdisziplinäre Wirtschaftswissenschaft
betrachtet verschiedene ökonomische Theorieschulen mit anderen Diszipline wie soziologie Politkwissenschaften und geograpfie
untersucht wirwirtschaftliche Phänomene aus verschiedenen Perspektiven
Methode der Sozialökonomik ist die Untersuchung der Börse bei der sowhl ökonomische Aspekte wie Kursentwicklungen als auch soziale aspekte berücksichtig werden
Sozioök. offen für neue Lösungen berücksichtig gesellschaftliche Relevanz
FOrmales Verständnis der WIrtschaft
betrachtet Wirtschaften als zweckrationale und nutzenmaximierende Tätigkeiten auf Märkten unter Bedingungen der Knappheit
stark von der NEoklassik geprägt und konzentriert sich auf die Marktökonomie
andere wichtige Bereitstellungen werden in diesem ANsatz oft vernachlässigt
inhaltliches Verständnis der WIrtschaft
Wirtschaft eingebettet in Gemeinwesen und biophysischer GRundlagen
geht nicht darum Nutzen zu maximieren sondern vielmehr darum Lebensgrundlagen bereitzustellen
Verständnis berücksichtigt auch nicht martktwirschaftliche Institutionen und Bereiche des Wirtschaftens
Haushaltung
bezieht sich auf Familien und HAushalte
umfasst Aktivitäten wie unbezahlte Sorgearbeit Pflege und HAusarbeit
Gegenseitigkeit(reziprozität)
basiert auf dem Prinzip von Geben und Nehmen zwischen Personen außerhalb von Märkten und staatlichen Institutionen
Gemeinschaft wie Nachbarschaft in Vereinen oder unter Freunden umfasst Arbeit wie Nachbarschaftshilfe oder Gemeinwesenarbeit
Umverteilung Redistribution
Systematischer FLuss von Ressourcen zu einem zentralem admininistativen Standort gefolgt von Umverteilung
Öffentliche Bildungs und Gesundheits und rentensysteme die durch Steuern und Abgaben finanziert werden
erfolt auf Nationaler EBene und geht über lokale Gemeinschaften hinaus
Markthandel
definiert den Tausch von Waren und DIenstleistungen zu marktpreisen und repräsentiert den kommerzialisierten Bereich des wirtschaften
Logik des individuellen Gewinn und zahlungfähigkeit ist in Marktbeziehungen vorrherrschend
unbezahlter Sektor
beinhaltet Sorgearbeit Hausarbeit und Ehrenamt
Hauptverantwortlich sind oft Frauen
Grundversorgungsökonomie
Sicherung des täglichen überlebens durch Daseinsvorsorge und grundlegende Nahversorgung (Strom Wasser Gesundheit und Bildung)
Oft öffentlich reguliert
erweitere Nahversorgung
Umfasst handel individuelle Komfortgüter und dienstleitungen wie Handwerk Einzelhandel und Gastronomie
Unbezahlter Sektor+Grundversorgungsökonomie+Erweitere NAhversorgung= ALltagsökonomie
Weltmarktorientierte Ökonomie
Produktion von international handelbaren Gütern und DIenstleistungen
geprägt von globalen Logistiksystemen und transnationalen Unternehmen
Rentne sind MArkteinkommenfür die es keine adäquaten Gegenleistungen gibt (Leistungsloses Einkommen)
THeorien und Mesung von guten Leben
früher Materieller WOhlstand und soziale Sicherheit
heute nachhaltiger wunsch nach gutem Leben für alle
Transformationsforschung untersucht wie die WIrtschaft gutes Leben gestalten kann ohne die Umwelt zu belasten
ist ständiger Wachstum gut wie können moderne Technologie eine nachhaltige Zukunft ermöglichen
Internationale Abkommen Pariseer Klima abkommen fordern gutes Leben innerhalb der ökologischen Grenzen
Indikatoren für gutes leben
früher vorallem BIP heute auch alternative ANsätze wie grundlegene Verwirklichungschancen oder unverselle Bedürfnisbefriedigungen
Residualeinkommen
berücktsichtigt das verfügbare Haushaltseinkommen nach Steuern abzüglich der Kosten für essenziellen Güter
ermöglt bessere Messung der KAufkraft und berücktsichtigt den einfluss von Statlichen Leistungen unn Infrastrukturen
Human Developement Index HDI
misst menschliche ENtwicklung anhand von EInkommen BNE (Brutto National einkommen) Gesundheit und Bildung
hebt Bedeutung von Gesundheit und Bildung hervor berücktsichtigt jedoch nicht Ungleichheiten
Zeitverwendungsstudien
erfasst wie Menschen ihre Zeit verbringen
verdeutlicht die Verteilung von Zeitressourcen
zeigen Ungleichverteilung von unbezahlter Arbeit
Relativierung des Fokuses auf Geld als Voraussetzung für Bedürfnisbefriedungen
ökologische Indikatoren
Unterschied zwischen prduktionsbasierter und konsumbasierten Emissionsindikatoren
Fokus auf Treibhausgasemissionen
derzeit meist nur diese auf Produktionsbasierter ebene
Konsumbasierte Emissionen die aus dem Konsum von Produkten stammen werden oft vernachlässigt
führt zu emissionsverschiebung in ärmeren Ländern
ökologischer Fußabdruck
misst Ressourcenverbrauch den Menschen für ihren Lebensstil benötigt
übersteigt der FUßabdruck die biologische produktive Erdoberfläche entsteht ökologisches Defizit
Konzept der Planetaren Grenzen
bestimmte Umweltbelastung (9 Stück Klimawandel oder nutzung von Süßwasser) dürfen Schwellenwert nicht übershreiten um Erde lebensfreundlich zu bleiben
Überschreitung der Grenze kann schwerwiegende und oft irreversible FOlgen
sustainable Development Goals SDGs
von den vereinten Nationen
globaler Rhmen für nachhaltige entwicklung
umfasst 17 Ziele mit dme Ziel verschieden Aspekte des guten Lebens wie Beiseitigung von Armut und Hunger zu erreichen
SDGs basieren auf konkreten Indikatoren zur Messung des Fortschritts
Donut Modell von Kate Raworth
Bild eines Donuts um sicheren und gerechten Raum für die Menschheit zu visualisireren
Innerhalb davon müssen Menschliche Bedürfnisse erfüllt werden ohne die Planetaren Grenzen zu überschreiten
derzeit kein Land das lle Grundbedürfnisse befriedigt ohne die ökologischen Grenzen zu überschreiben
blau in der Mitte =Optimal
Alles ROte außen schlecht weil es über die globalen Kapazitäten geht
integration von menschkicher ENtwicklung (HDI) und ökologisher Nachhaltigkeit (ökologischer Fußabdruck)
ergibt kein Land das sehr hohe menschliche ENtwicklung und einen nachhaltigen ökologischen Fußabdruck aufweist
Zielkonflikt zwischen soziökonomischen Fortschritts und ökologischen Grenzen
HDI ist 0,8-1 sehr gute ENtwicklung
Fußabdruck unter 1,6 Biokapazitäten pro Person = gut
Kein Land mit Beiden
3 wirtschaftliche Leitbilder
Marktliberalismus Wohlfahrtskapitalismus und Postwachstum
sind idealmodelle und können von realen Positionen abweichen
Prä analytische Visionen und Weltansichten von Menschen sollten nicht ignoriert werden
Jedes Leitbild in vier Aspekten betrachtet
Präanalytische Visionen und dominate ökonomische THeorien
Gerechtigkeit
unternehmerische Verantwortung
Nachhaltigkeit
Marktgerechtigkeit
bewertet Gerechtigkeit anhand von Marktpreisen und der erzielten Entlohnung
Gerecht ist was als Preis realisiert wird
Neoklassik verwendet das Konzept der Genzproduktivität der Arbeit
Labor wird so eingesetzt das Gewinn maximiert wird
Leistungsgerechtigkeit
strebt an ENtlohnung basierend auf dem individuellen Beitrag zu bestimmen
schwierig zu messen da viele wichtige Leistungen außerhalb des Marktes erbracht werden
CHancengerechtigkeit
Fokussiert auf der Schaffung gleicher Startchancen
verbietet rechtliche und kulturelle DIskriminierung beim MArktzugang
Bedürfnisgerechtigkeit
garantiert die Befriedigung grundlegener Bedürfnisse und kann passiv definiert werden
Grundgüter und Dienstleitungen für bedürftige werden bereitgestellt
Teilhabegerechtigkeit
Geht über Chancen und BEdürfnisgerechtigkeit hinaus
gleicht ungleiche Ausgangsbedingungen aus
schafft gleiche Teilhabemöglickeit um ein gutes Leben führen zu können und mitgestalten zu können
Geschlechter gerechtigkeit
Ziel ungleiche Ausgangsbestimmungen und Teilhabemöglickeiten der Gschlechter auszugleichen
durchen CHancengerechtigkeit und Teilhabegerechtigkeit
Umweltgerechtigkeit
berücktsichtigt faire Verteilung von Umweltbelatungen und Gesundheitsförderde Umweltressourcen
Gerechtigkeit zwischen aktuellen und zukünftigen Generationen und zwischen globalen Regionen
marktliberale Leitbild
Prä analytische Vision
maximale individulle Freiheit
insbesondere negative Freiheit
Märkte= beste Institution zur Förderung dieser Freiheit
marktliberales Leitbild
Radikale und Moderate Variante
Radikale Variante
Ablehnung jeder gesellschaftlichen Planung und Expertise zugunsten von individueller Freiheit
Markt überlegende Informationsverarbeitungsmaschine
Moderate Variante
erlaubt staatliche Interventiinen bei MArktversagen
fördert Technologoiepolitik zur Innovationsförderung
MArktentscheidungen sollten nicht von staatlichen eingriffen oder Förderungen beeinflusst werden
Kommodifizierung
beide Varianten fördern die Umwandlung von Gütern in handelbare Waren um neue Märkte zu schaffen
CO2 zertifikate Vermietung von Privatzimmern
Zukunftsfähiges Wirtschaften
gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel mit minimaler Einschränkung individueller wirtschaftlicher Freiheiten zu bewältigen basierend auf den Präferenzen der Konsumenten
Marktliberales Leitbild
staatliche Rolle
der Staat wird als Zwangsapparat betrachtet
Einfluss auf das Privatleben muss minimiert werden
öffentliche Institutionn sollen den Wettbewerb ausgesetzt werden
Hauptaufgabe marktliberaler Politik besteht darin geeignete RAhmenbedinugnen für das Markthandeln sicherzustellen oder zu schaffen
marktliberales Leibild
Verständnis von Gerechtigkeit
die Entlohnung von Bewertung von Leistungen wird dem Markt überlassen
Gerechtigkeit wird daran gemessen was am MArkt für ein Preis erzielt wird nacht nach Anstrengung oder QUalität der Leistung
objektive Unterscheidungen und gesellschaftlicher Bewertungen der Wichtigkeit von verschiedenen Wirtschaftsbereichen werden erschwert
DIskriminierung bem Zugang zu Märkten sollen verhindert werden ws chancen und geschlechtergerechtigkeit fördern kann
Bedürfsgerechtigkeit gilt nur für diejenige die ihre Bedürfnisse nicht selber befriedigen können am markt zb Erwerbsunfähige
martkliberales Leitbild
Verständnis von Unternehmerischer Verantwortung
Milton Friedman unternehmerische Verantwortung besteht darin das unternehmer sich in erster Linie um ihren eignen Gewinn kümmern sollten
das wichtigste für Unternehmen it die wettbewerbsfähigkeit und Gewinne zu maximieren
dient dem Interesse der ANgestellten Eigentümer und Kunden
Lösung sozialer und ökologischer Problem sollte Fachleuten und NGOs überlassen werden
sollte sich am SHareholder Value orientieren Unternehmen sollten bestrebt sein kurzfristig Gewinne zu maximieren um die Interesse ihrer shareholder zu erfüllen
unternehmen können jedoch freiwillig und privat aus sozialem Verantwortungsgefühl spenden sollte jedoch nicht auf Kosten des Gewinnstrebens gehen
verständnis von Nachhaltigkeit
radikale moderate Variante und grünes Wachstum
Radikal
Eigentumsrechte schaffen Interventionen ablehnen einschließlich Umweltschutzmmaßnahmen
Nachhaltigkeit ist in nicht messbares Konzept daher schwer operstiv umzusetzen
Moderat
unterstützen staatliche Rahmenbedingunen um Kostenwahrheit zu schaffen und Umweltschutzmaßnahmen zu fördern
orientieren sich an der schwahen Nachhaltigkeit
Grünes Wachstum
begrüßt grünes Wachstum bei dem Wirtschaftswachstum von Materialverbrauch und EMissionen entkoppelt wird was zu Effizienzsteigerung führt
grünes Wachstum
ENtkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch
relatives Wachstum geringe Intensität pro Einheit
absolut kein ANstieg oder Rückgang trotz Wachstum
keine empirischen Beweise für eine langfristige absolute ENtkopplung
erreichen von Klimazielen duch absolute entkopplung erscheint als unwahrscheinlich
relative Entkopplung Abnahme von Material bzw Emissionensintensität pro EInheit
Absolute ENtkopplung trotz fortgesetzten WIrtschaftswachstum sollen EMissionen nicht weiter steigen oder sinken
leitbild des WOhlfahrtskapitalismus
Prä analytische Visionen
schwerpunkt auf sozialer Sicherheit
materieller ABsicherung und Aufstiegschancen für alle mitglieder der Gesellschaft
orientiert ich an den Folgen des WOhlfahrtskaptalismus in der Nachkriegszeit
verknüpfung von WIrtschaftswachstum mit sozialer Absicherung
ökologische herausforderungen werden rational und tefchnikbasiert gelöst
dominante ökonomische THeorieschulen
MAinstream Keynesianismus steht im Zentrum
aakzeptiert die Notwendigkeit einer aktiven staatlichen ROlle inn der Wirtschaft
schaffung einer gemischten Wirtschaftsordnung
betont die Bedeutung einer öffentlich bereitgestellten Grundversorgungsökonomie und zielt auf Vollbeschäftigung ab
Zwei Varianten des WOhlfahrtskaptialismus
traditionelle Variante
ökologische Ziele oft wenier wichtig angesehen als kurzfristige soziale Herausforderungen
Grüne Varianten gleichstellung sozialer und ökologischer Zielsetzungenwobei grünes Wachstum effizientssteigerung und Technologieförderungen
EInflüsse anderer Theorien
integriert teilweise Neoklassik um Markverssgen zu korrigieren sowie Entwicklungstheorie und Sozioökonomie um demokratisch legitimierten staatlichen Interventionen eine allgmeinwohlorientierte Ausrichtung zu geben
betont keynesianische Maßnahmen zur Vermeidung von WIrtschaftskrisen und zur Regulierung der FInanzmärkte sowie die Bedeutung von Mrktregulierungen um AUsbeutung von Arbeitskräften und der Umwelt entgegenzuwirken
Vollbeschäftigung und WIrtschaftswachstum sind zentrale Ziele
Verständnis von gerechtigkeit
staat sorgt für Vollbeschäftigung und eine bedarfsorienterte Grundversorgung
Alle Bürger sollen zugung zu Gesundheit Bildung und WOhnen unabhängig von ihrer finanziellen Lage
Dies fördert Chancengerechtigkeit unf Geschlechtergerechtigkeit und berücksichtigt menschnliche Bedürfnisse und Verwirklichungschancen
Verständnis von unternehmerischen Verantwortung
unternhemen tragen Verantwortung gegenübern ihren Stakeholdern
langfristiger Erfolg hängt von fairen Beziehungen zu allen Interessensgruppen ab
gesetzliche Regulierungen sind notwendig um sicherzustellen das alle Unternehmen soziale ökologische Verantwortung übernehmen und verstöße geahndet werden
Verständnis von Nachhaltigkeit
folgt dem achwachen Nachhaltigkeitskonzept
aktive Industrie- technologie und innovationspolitik sowie eine handlungsfähige öffentliche Hand
betont die Notwendigkeit von von grünem Wachstum um VOllbeschäftigung und sozialen Zusammenhalt zu sichern
grüne Variante dieses Leitbilds stebteine ökologische Modernisierung an
betont die bedeutung eines gerechten Übergangs bei dme verteilungswirkungen und Entschädigungen für verlierende berücktsichtigt werden müssen
Leitbild des Postwachstum
prä analytische Vision und dominante ökonomische THeorieschulen
gutes Leben unter neuer Mensch Natur Verhältnissen zu verwirklichen
Reaktion auf Kritik an der bisher dominanten kapitalistischen Wirtschafstweise
notwendigkeit vom Schrupfen mancher Wirtschaftsbereichen um ökologische Grenzen einzuhalten
zwei Varianten
zivilgesellschaftlich anarchistische ANsätze setzen uf soziale Bewegungen Gemeinschaft und Experimente
pragmatisch instutionelle Ansätze diekurzfristige und langfristige perspektiven kombinieren und die ROlle des Staats betonen
Hauptziel einer nachhaltigeren und gerechteren Gesellschaft zu schaffen
Alternative Möglichkeiten für ein gutes Leben
Kritik Mangelnde ANerkennung der Vorzüge des westlichen Lebensstils
beinhaltet die faire Verteilung von Umweltauswirkungen und Verantwortlichkeiten
Intergenertationelle Gerechtigkeit
Fairer Umgang zwischen gegenwärtigen und zukunftigen Generationen im Hinblick uf Umweltauswirkungen
Globale Gerechtigkeit
Ausgleich der ungleichen Umwelteinflüssen und Verantwortlichkeiten zwischen Ländern
Klimagerechtigkeit
Ausgleich der ungleichen Lasten im Zusammenhang mit dem Klimawandel
betont den gerechten ZUgang zu Mitbestimmungsmöglichkeiten und Ressourcen
Mitbestimmungsmöglichkeiten
Gewährleistung das Menschen Einfluss am Arbeitsplatz und in der GEmeinschafts haben
ZUgang zu Bildung und Fähikeiten um individulle ENtwicklung zu fördern
basiert auf dem Konzept der Starken NAchhaltigkeit
enge Verbindung zwischen NAtur Gesellschaft und Wirtschaft
NAtur inkonsumabel
Legt Wert auf den Schutz und die Bewahrung der NAtur
Verständnis von unternehmerischen Verantwortungen
Unternehmen berücktsichtigen langfristige Auswirkungen auf zukunftige Generationen und die globale Gesellschaft
Demokratische Unternehmensstrukturen ermöglichen die Mitbestimmung von Mitarbeitern und Interessensgruppen
Fokus liegt nicht auf Gewinn sondern auch auf Sozialen und ökologischen Belangen
bevorzugen sozialwirtschaftliche Prinzipien wie Nachhaltigkeit SOlidarität und Demokratie
Gesellschaft
komplexe Systeme die aus Individuen bestehen und mehr als die Summe der Mitglieder ist
basieren auf einer funtionierenden Arbeitsteilung gemeinsamen Infrastrukturen Institutionen und Diskursen
innerhalb entstehen ungleichheiten und hierarchien zwischen einzelnen Sozialer Gruppen, klassen Geschlechtern oder Ethnien
Klassen und Milieus wichtige konzepte zur Analyse von sozialer Strukturen
Klassen
3 Hauptklassen Grundbesitzer Kapitalisten und Arbeiterschaft
führt zu Klassengesellschaften mit heirarischen Strukturen und Unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten
erweiterung des Klassenbegrifs in Oberschicht Mittelschicht und Unterschicht
Milieu
Andrea Reckwitz
Klassen mit gleichem EInkommen Bildung Lebensstil und Arbeit =Milieu
Diese werden nch sozialer LAge und Grundorientierung unterschieden
SINUS Institut führt Mileu Studien durch
Verschiedene Leitbilder sprechen verschiedene Milieus an
Markliberalismus Performer,kosmopolitische Individualisten und HEdonisten
Wohlfahrtskapitalismus Nostalgisch Bürgerliche, Traditionelle und Teile der Konservativ Etablierten
Postwachstum Progressive Realisten und postmaterielle
Vielfalt an Milieuskann zu Konflikten in Gesellschaften führen auf dem Terrain der Zivilgesellschaften
Macht
DIe
Fähigkeit anderen den eigenen Willen aufzuzwingen
Besonders viel Macht haben öffentliche Entscheidungsträger und transnationale Unternehmen
diese beiden schließen Bündnisse zum beiderseitigen Nutzen beeinflussen die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen
Drehtür Effekt wie öffentlche ENtscheidungsträger vor oder nach ihrer politischen Karriere in privaten Unternehmen arbeiten
fossile Machtkomplexe
Öl Gas und Kohleunternehmen Auto und Luftfahrtindustrie sowie politische Parteien Lobbygruppen und FOrschungseinrichtungen und Medien
DIeser Komplex behindert die Decarbonisierung und spricht sich gegen Umwelt und Klimaschutzmaßnahmen aus
Machtkomplex der Finanzwirtschaft
Geschäfts- und Investmentbanken Finanzinstitutionen politische ENtscheidungsträger Forschungseinrichtungen und Medien
strebt nach Langfristiger Gewinnmaximierung und versucht Kosten auf die ALlgeminheit abzuwälzen
digitale Machtkomplex
große digitale Unternehmen Regulierungsbehörden politische PArteien Forschungseinrichtungen und Medien
versuchen die digitale Phase des Kapitalismus zu gestalten
starker Einfluss auf Informtionsverarbeitung und Privatsphäre
legitimität von Perspektiven
nicht alle Legitim
demokratische Gesellschaften und WIssenschaft ziehen Grenzen
Legitimität von Perspektiven
praktische NAgemessenheit eine wichtige ROlle
wissen ist praktisch angemessen wenn es Erwartungen über die Welt und die Ergebnisse unseres Handels weckt und umgesetzt werden kann
erfordert verschiedene Ansätze die je nach Kontext zu berücksichtigen sind
Politische Entscheidungsfindung und Umsetzung
aufgrund von bewertung können politische Entscheidungen getroffen und Lösungen umgesetzt werden
Entscheidungen können je nach Perspektive und Kontext unterschiedliche Konsequenzen haben
öffentliche Debatenund DIskussionen unerlässlich um sicherzustellen das Interessen nicht nur aufgrund von MAcht durchgesetzt werden
Sozioökonomische Grundkonzepte
Staat
souveräne politische Einheit mit klaren Grenzen
meist Nationalstaat mit eigener Rechtordnung Verwaltung Gewaltapparat und oft eigener Währung
staatliche und wirt. Machen historisch oft zsm gearbeitet
besteht aus Regierenden Regierten und Verwaltung
bestehen aus politischem System Polity Machtspiel Politics und konkreten Maßnahmen Policies
kein einheitlicher AKtuer verscheidene EInrichtungen
besitzt Monopol legitimer MAcht auf seinem Territorium
liberale Verfassungen setzen Grenzen für staatliche Gewalt und schützen individuelle Grundrechte
Demokratie
Volksherrschaft
Volk als Legitimationsgrundlage
gleiche Freiheit für alle Spannungsverhältnis Freiheit/Gleicheit
Elektorale Demokratien schränken Handlungsspielräume von Medien und Oppositionen ein eher autoritär
liberal bis zu partizipativen und deliberativen (Postwachstum)
hängt oft von politischen Leitbildern ab
MArkt
nicht nur Orte auch soziale Konstrukte
werden von staatlichen und sozialen institutionen
gibt es seit Jahrtausenden oft von politischen Autoritäten eingeschränkt
erfordern Regeln bindende Verienbarungen und identifizierbare Akteure
mythische Märkte= nicht ökonomische AKtivitäten
immer in soziale Beziehungen und institutionelle Rahmenbedingungen eingebettet und erfordern Vertrauen
sozial konstruierte Märkte von Machtverhältnissen geprägt verschiedene Regulierungen
Unternehmen
Produzentnen von Gütern
hierarisch organisiert
EInzelunternehmen Eigentümer=Unternehmer unbechränkte Haftung
Kapitalgesellschaften eigentümer und MAnagement getrennt beschränkte Haftung
Kapitalgesellschaften üben souveräne Rechte aus
meisten wirt. Aktivitäten finden innerhalb von FIrmen und nicht auf Märkten statt (80% intra-firm)
innovation
Innovation wurde in EUropa zwische 15-19 Jahrhundert als revolutionäre Veränderung wahrgenommen
stand im konflikt mit konservativen Werten
im 19 entstand Jhd Begriff der sozialen Innovation führte zu verschiedenen Sozialreformen
während der industriellen Revolution wurde innovation zur krativen Alternativen
Schumpeter unternehmerische Innovationen und die IDee der schöpferischen Zerstörung
nach dem 2. WLetkrieg vorallem auf technologischen und unternehmerische Entwicklung reduziert
Technologie zwangsläufig sozialer Wandel heute überholt
Innovation
ko Evolution= Wechselwirkung technologie und Gesellschaft
Innovationspolitik oft technologisch und unternehmerisch setzt viel auf Steuererleichterungen
Postwachstum hinterfragt den starken Fokus uf Technologie
Exnovation= einschränkung nicht nachhaltigen Praktiken
Arbeit
körperliche Arbeit im alten Greichenland minderwertig
Familien meist selbstversorger in agraischen Gesell.
indu. Rev. führte zu industirller Arbeit
Maschinen ersetzten handarbeit
Taylorismus Optmierung und Standarisierung Trennung von Kopf und Handarbeit
FOrdismus Ersetzung Mneschdurch MAschine sowie FLießband arbeit
Kolonalisierung sicherte dem Norden Rohstoffe aus dem Süden
Arbeitskraft wird zur Ware
Gesellschaft Naturverhältnis
tradionelle Trennung zwischen Mensch und Natur
Verschiedene Ansätze von Naturschutz
im 19. Jhd Ziel die Natur um ihrer Selber willen zu schützen
heute Fokus auf die Sicherheit und Gesundheit des Menschen
Umwelt eigentlich Mitwelt
menschengemachte und natürliche Umwelt keine klare trennung
Natur kontrollieren führt zu Problemen wie Artenvielfalt
Globalisierung
Geschichte
Asien zuerst führend im Bezug auf fast alle Faktoren
Seidenstraße wichtigste Handelsroute
kapitalistisches Weltsystem Aufschwung europas
Aufsteig Venedig Niederlande SPäter GB
kontrollierten Handelsrouten bauten Handlsimperien auf
Ende des 2. Weltkriegs Ende der Kolonalisierung
USA übernahm Führungsrollen des Westens Hegemonialmacht
Dollar-Leitwährung militäirsche Stärke
Aufstieg Chinas und anspruch als Weltmacht
1850-1914 erste Globalisierung
dominiert kolonial-liberale Regulationsweise
BInnenorientierung weniger fokusiert
außenorientierung stark im Fokus
Zeit der europäischen Mächte
Kolonalisierung und aufbau globaler Handelsnetze
kolonialer EInfluss
basiert auf kolonialer Ordnung von westlichen Mächten
inbesondere GB
schufen Kolonien sicherten sich militärisch ab
kleiner eStaatliche Rolle
staatliche Sektor im besitz einer begrenzten Rolle in der Wirtschaft
wenig staatliche Regulierungen
WIrtschaft vorallem durch Privatunternehmen gesteuert
Goldstandard
wichtiger Bestandteil dieser Phase
nationale Währung an den Wert von Gold gebunden
gewisse Stabilität
begrenzter Spielraum nationaler Geldpolitik
intensiver Außenhandel
intensive Akkumulationsregime führte zu einem starken Fokus auf den Export
unternehmen erschlossen außereuropäische Märkte und integrierten immer mehr Menschen in den Arbeitsmarkt
interntionale Standards
Rechtssicherheit für internationale Investoren um Renditen zu sichern Rechtordnungen die sich an internationalen Standorts orientierten
Britisches PFund als Leitwährung
äußert verlässlich
Transport von GOld wurde überflüssig
keine geldpolitische Autonomie
imperialistische Konkurrenz
andere Nationen wie die USA und Deutschland begannen Eigenständige Politik zu verfolgen
erhoben Schutzzölle gegen britische Konkurrenz
Weltkrieg und Folgen
imerperialistische Konflikte um Einflusssphären und Märkte führten schließlich zum ersten Weltkrieg
Danach neue Nationalstaaten
einige demokratischen Republiken
Sozialpolitsche Gesetze wurden verabschiedet
hohe Reperationszahlungen und Weltwirtschaftkrise beeinträchtigten die Wirtschaftliche Stabilität
zeitgleich politische Instabilität
1945-1973 eingebettene Globalisierung
fordistische Regulationsweise vorherrschend
ausgewogene Binnen und Außenorientierung
nach dem 2. Weltkrieg elebte Weltwirtschaft einen Aufschwung
durch starke Regulierung, sozialer Sicherheit und dem Aufbau eines Wohlfahrtsstaats basierte
fordistische Regultionsweise
Massenproduktion für Massenkonsum dominiert
Produktivitätssteigerung erfolgte durch Taylorismus und Fordismus s
nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik
WOhlfahrtskaitalismus
geprägt von wohlfahrtkapitalistischen Leitbild
Wirtschaft und Gesellschaft nationaöstaatlich organisiert
Liberale demokratien und Sozialstaaten etablierten sich in nordeuropa
Einige Ländern beendeten Diktaturen erst in den 1970er Jahren
intensives und binnenorientiertes Akkumulationsregime
der Nationalstaat spielte eine aktive Rolle in der FInanz Geld und Wirtschaftpolitik
oft mit öffentlichen Unternehmen
Großunternehmen und ander Unternehmen die den Binnenmarkt bedienten dominierten die Realwirtschaft
1944 Bretton Woods abkommen
regelte die Weltwirtschaft im Einflussbereich des Westens bis in die 70er Jahre
Basierte auf dem General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) und 2 neu geschaffenen Institutionen
der Weltbank
internationalen Währungsfonds(IWF)
kaptialverkehrskontrollen
Bretton WOods System umfasste strenge Kapitalverkehrskontrollen
globale Finazmärkte wurden beschränkt
Finanzwirtschaftliche Machtkomplexe wurden geschwächt
kein freier KApital Verkehr
Autmobil und Agroindustrie
Zusammenarbeit verschiederner Wirtschaftssektoren spielten wichtige Rolle in dieser Phase
Auto wurde zum Konsumgut
Agroindustrie förderte die grüne Revolution umd ie landwirtschaftliche Revolution zu fördern
Goldene Jahrzehnte
Gekennzeichnet durch hohe Wachstsraten
Vollbeschäftigung
steigende Lohnquoten
hohe Unternehmensgewinne in Nordamerika und Nordeuropa
Veränderung ab den 60er Jahren
große Unternehmen die sich von Nachkriegskosnens verabschieden begannen
Macht der Gewerkschaften schränkten Handlungsspielräume von Management und Eigentümer ein
vermehrte Auslagerung der Produktion in billig Länder
Schaffung privater Finanzmärkte außerhalb der USA
Ende des Bretton Woods System 1973
USa beendeten 1973 einseitig und endgültig das Bretton Woods Systems
entstehung eines erneuten globalen FInanzmarktes
Akkumaltionsregime
organisationsweisen der Produktion mit unterschiedlichen Technologien Geschäftsmodellen Formen der Finanzierung udn der Verteilung
extensive Akkumulationsregime erfolgt Wachstum in dem mehr menschen beschäftigt werden Gewinne steigen durch die Ausweitung bestehender Technologien
intensive Akkumulationsregime Wachstum erfolgt durch erhöhte Pruktivität aufgrund neuer Produktivitätsmethoden
erleichtert Kompromisse zwischen Arbeit und KApital damit Gewinne und Löhne gleichermaßen steigen können
zweite GLobalisierung (hyperglobalisierung)
begann in den 70er Jahren
neoliberale Regulautionsweise
starker FOkus auf die AUßenorientierung und der Liberalisierung der Märkte
verstärkte Globalisierung wachsende Ungleichheit und deregulierung
neoliberale Regulationsweise
nach 1973 wurde eine neue neoliberale Regulationsweise eingeführt
die die zweite GLobalisierung prägte
in dieser Phase gab es wesetnliche Veränderungen in der wirtschaftlichen und politischen Landschaft
Ziel langfristigen realwirtschaftliches Wachstum durch kurzfristige finanzwirtschaftliche Renditemaximierung
Shareholder gewannen an Bedeutung was zu verstärktem Outsourcing und Personalabbau führte
Finanzwirtschaftlicher MAchtkomplex
DIe FInanzindustrie/Wallstreet gewann wieder an Einfluss
US-Dollar wurde zur Leitwährung
US-Staaatschuldentitel galt als sicherste Vermögensanlag
digitaler Machtkomplex
neben dem fossilen MAchtkomplex gewann auch ein digitale Machtkomplex an Bedeutung der auf Plattform basiernden Geschäftsmodellen aufbaute
internationale Arbeitsteilung und deindustrialiserung
durch globale Produktionsnetzwerke entstand eine neue internationale Arbeitsteilung
Europa und Noramerika wandelten sich zu digitalisierten Dienstleistungsgesellschaften
einige Regionen wurden wieder zu ROhstofflieferanten
Besonders in Asien viele neue Industriearbeiter
Globalisierung der Lieferketten
sinkende Transportketten und effizientere Finanzmärkte begünstigten die Bildung globaler LIeferketten
Standortwettbewerb zwischen Städten Regionen und NAtionen wurde intensiviert
zunehmende Einkommens und Vermögensungleichheit
DIe Lohnquote sank
Einkommens und Vermögensungleichheit innerhalb von Ländern Stieg
Hyperglobalisierung
Welthandel weitgehend ohne Transaktionskosten betrieben
tiefe wirtschaftliche Integration
entstehung eines globalen Regelwerk das den Einfluss global agierender Akteure auf nationale Entscheidungsfindung erhöhte
weltweite HAndelsabkommen
GATT wurde 1995 von der WTO abgelöst
möglichst unbeschränkter Welthandel
private Schiedgerichte (Investor-State Dispute Settlement ISDS) eingeführt
so können Unternehmen Staaten verklagen wenn deren Maßnahmen erwartete Gewinnen schmälern
gegenbewegungen und Forderungen nach Demokratisierung
Entstehung global organisierter Zivilgesellschaft
gegen aushöhlung von Sozialstaat und Demokratie
Forderung nach einer Demokratisierung der GLobal Gouvernance wurden laut
selektive Globalisierung
im Zuge von Handelskriegen Sanktionen und geopolitischen Spannungen gab es bestrebungen strategische abhängigkeiten von anderen Regionen zu verringern was zu einer selektiven Deglobalisierung in einigen Bereichen führte
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