Grundsätze
Gehörtes muss relevant sein
Ansprechende Themen/Gestaltung
an Vorwissen anknüpfen
sinnvolle Übungen -> Passung Text - Aufgabe
differenzierte + sinnvolle Aufgaben
Aufgaben zur Überprüfung der Hörverstehensleistung (Elsner, 2019)
globalen Inhalt des Hörverstehenstextes auf Deutsch zusammenfassen
Bildern nach hören in richtige Reihenfolge bringen
Auf bekannte Fragestellungen mündlich reagieren
Anweisungen verstehen & körperlich/zeichnerisch umsetzen
einfache Entscheidungsfragen mit richtig/falsch/ja/nein beantworten
Aufgaben und Aktivitäten
Diskrimination (Minimalpaare, matching sounds,…)
Antizipation (Satz beenden)
Umgang mit Hörtexten (Elsner, 2019)
vom globalen Verstehen zum Detailverstehen -> zunächst wesentliche inhaltliche Aspekte, dann nach und nach kleinere Details erhören
Classroom phrases (Elsner, 2019)
Unterricht einsprachig von Anfang an -> SuS an Sprache gewöhnen!
-> Classroom language ist oft an konkrete Handlungen geknüpft (How are you? Sit down please, Listen to me)
Total physical response (Luis et al., 2008)
Verbindung Sprachvermittlung & Bewegung
LK spricht vor & macht Bewegung -> SuS hören zu, reagieren nach einer festgelegten Schrittfolge durch Bewegungen auf die Sätze der LK
Verstädnis wird nonverbal unter Beweis gestellt
Verknüpfung von Sprache + Bewegung -> positive Auswirkungen auf Lernprozess
Unterrichtsphasen (Elsner, 2019)
PRE
Vorwissen aktivieren, Erwartung steigern (Inhalt, Kontext)
Sprache vorbereiten, Situativen Rahmen vorgeben, Personen vorstellen, Hintergrundinfos
visual cues/topical focus/goal setting + planning/language preview, language preparation, context
WHILE
Präsentation des Textes
Cross Comprehension
Listening for Details
POST
sprachliche Ziele festigen
Bsp.: Spiel, Dialog, Nachspiel des Textes, Leseaufgabe, schriftliche & kreative Aufgaben
Unterstützung des Hörverstehensprozess (Luis et al., 2008)
reichhaltiger, variationsreicher sprachlicher Input
LK als gutes Sprachvorbild
ausreichend Hörverstehenshilfen geben
visuelle Hilfen, Vielfalt der Hörverstehenssituationen, Länge des Hörbeispiels, Schwierigkeitsgrad Hörtext, Sprachliches Anspruchsniveau, Sprecherfaktoren, Hörerwartungen, Höraufgaben -> präzise, herausfordernde Aufgaben
Materialien für Hör-seh-verstehenskompetenz (HSVK)
Spiel- und Dokumentarfilme, Fernsehnachrichten, Wetterberichte, Reden, Interviews, Werbefilme, etc.
Selektionskriterien für HSVK
auditory features -> Hintergrundgeräusche, Sound Qualität, Sprecherzahl
visual features -> Kohärenz
Relation between sound and image -> Problem -> little visual support for spoken text/no correspondence
Relevance -> relevante Themen für Lernende
Methodology -> didaktische Einbettung
Methoden für HSVK
Straight through approach
= presentation of the whole film in one sitting, without interruption
+ natural way of watching, entertainment, suspense, identification, little time needed for preparation
- danger of passive consumption, lack of learning efficiency, no noticing or focusing
segment approach
= presentation in separate segments (15 min), successive viewing in several lessons
+ combining viewing and working with film, pre-/while-/post-viewing tasks in each lesson, viewing the entire film
- segmentation of film, loss of suspense, length of time needed (6-10 lessons), unnatural viewing method
sandwich approach
= showing selected scenes, summarising deleted scenes
+ combining viewing and working with film, pre-/while-/post-takes in each lesson, less time compared to segment approach, skipping less relevant scenes
- fragmentation and distortion of film, lack of understanding hrough incompleteness, more time needed compared to clip approach
clip approach
= presentation of one scene/sequence only
+ focus on key scenes, least time needed, methodological flexibility, chance to repeat showings
- isolations one one scene, neglecting important aspects, reduce entertainment and suspense
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