Perspektiven und Ebenen der Qualitätssicherung
Audit - Prüfung der Konformität von Prozessen
Auditarten:
Produkt Audit: Regelmäßige überpr. von Prod.
Prozess-Audit: Regelm. überpr. von Prozessen
System-Audit: regelm. überpr. eines QM-System
Entsprechend der Zielsetzung und dem Gegenstand des Audits gibt es:
interne und externe Audits,
Lieferantenaudits,
Zertifizierungsaudits usw.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Regelmäßige Workshops zur Qualitätsverbesserung
Teil des Toyota Production System (TPS)
Teamverantwortung, Moderation durch Interne/Externe
Wird oft auch als Kaizen bezeichnet
Qualitätszirkel
dauerhaft eingerichtete Gesprächsgruppen, an den Schnittstellen zwischen Arbeitsbereichen
Regelmäßiges Treffen während der Arbeitszeit auf freiwilliger Basis
Es wird alles diskutiert, was die Arbeit erschwert oder behindert und nach Verbesserungen gesucht.
Die zu bearbeitenden Probleme werden üblicherweise selbstverantwortlich ausgewählt.
Deming-Kreis: Kontinuierliche Qualitätsentwicklung (geviertelt)
Plan: Ziele setzen, Überlegen, Planen.
Do: Verändern, Tun, Experiment
Check: beobachten, Messen, Audit
Act: Weitermachen, standardisieren, korrigieren
Prozessfähigkeit
Cp = OGW-UGW / Prozesssteuerung (6o)
Prozessfähigkeitskennwert Cpk
Beurteilung der Prozessfähigkeitskennwerte
Six Sigma Methodik (6o)
(Verminderung der Streuung)
Kunde
DMAIC
Statistik -6o
Toolbox
Qualifizierung und Rollen
DMAIC-Zyklus (Mit Six Sigma bildung einer Systematik zur prozessverbesserung)
Define
Measure
Analyze
Improve
Control
Prozess-Wirkungsgrad:
n = abgeführte Leistung / zugeführte Leistung
Methodik des Prozesswirkungsgrades
Definition von Leistungsarten für Prozesse
Nutzleistung
Stützleistung
Blindleistung
Fehlleistung
Risikoprioritätszahl – RPZ
RPZ = B · A · E
B: Bedeutung der Fehlerfolgen - B Î {1..10}
A: Auftretenswahrscheinlichkeit des Fehlers mit A Î N {1..10}
E: Entdeckungswahrscheinlichkeit des Fehlers - E Î N {1..10}
Bewertung der Bedeutung von Fehlerfolgen
1 = irrelevant
2 bis 3 = Fehler ist unbedeutend (geringfügig)
4 bis 6 = Mittelschwerer Fehler (unzufreidenheit)
7 bis 8 = Schwerer fehler (verärgert)
9 bis 10 = Äußerst schwerwiegender Fehler
(starke verärgerung, evtl. gesetzliche Vorschriften betroffen)
Bewertung der Wahrscheinlichkeit des Auftretens
1 = Unwahrscheinlich (0 mal)
2 bis 3 = sehr gering (1/20000 ; 1/10000)
4 bis 6 = Gering (1/2000 ; 1/1000 ; 1/200)
7 bis 8 = Mäßig (1/100 ; 1/20)
9 bis 10 = Hoch (1/10 ; 1/2)
Bewertung der Entdeckungswahrscheinlichkeit
1 = Hoch (>99,99%)
2 bis 5 = Mäßig (>99,70%)
6 bis 8 = Gering (>=98%)
9 = sehr gering (>=90%)
10 = unwahrscheinlich (<90%)
Drei Arten der FMEA
Sytem-FMEA (Entwicklung)
Konstruktions-FMEA (Konstruktion)
Prozess-FMEA (Produktionsplanung)
Vorgehensweise bei der Erstellung einer FMEA
Systemanalyse, Systemstruktur, Funktionsstruktur
Fehleranalyse
Risikobewertung
Optimierung
FMEA -Vor- und Nachteile
Vorteile:
Systematik, Universell Anwendbar, Verbesserung des objektes ,Produktivitätssteigerung, Kostensenkung, Informationsaustausch zwischen Abteilungen wird gefördert
Nachteile:
Hoher Aufwand, Nutzen lässt sich schwer ermitteln, kann schnell halbhertzig angewendet werden.
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