Drei Organe der AG + deren Aufgabe
Der Vorstand (Vertretung nach außen, Geschäftsführung)
Der Aufsichtsrat (Kontrolle der Geschäfte)
Die Hauptversammlung (Wählt den Aufsichtsrat)
Besonderes Merkmal einer GmbH & Co. KG
Nutzen der Vorteile einer GmbH und die einer KG.
Komplementär = GmbH
Kein Gesellschafter haftet mit dem Privatvermögen !
Was ist eine Kooperation ?
Beide Unternehmen bleiben rechtlich und wirtschaftlich selbstständig.
z.B. Kartell oder Joint-Venture
Was ist eine Konzentration ?
Mindestens ein Unternehmen gibt die wirtschaftliche Selbstständigkeit auf.
z.B. Fusion, Konzern
Horizontaler Zusammenschluss
Zusammenschlüsse in der gleichen Produktions- oder Handels-stufe z.B. Know-How, Umsetzung eines Großprojektes
Vertikaler Zusammenschluss
Aufeinander folgende Produktions- oder Handelsstufe z.B.
Lieferant und Produzent
Anorganischer Zusammenschluss
Branchenfremde Zusammenschlüsse wie
z.B. Autobauer und Versicherungen
Auswirkungen von Unternehmenszusammenschlüssen auf Beschaffung, Fertigung und Absatz
Beschaffung:
1. Mehrere Lieferanten sichern die Lieferung ab
2. Kosten senken durch größere Bestellmengen
Fertigung:
1. Know-How austauschen
2. Produktionsschritte zusammenlegen
Vertrieb:
1. Kundenstamm erweitern (Beide werden zusammengeführt)
2. Größerer Marktanteil
Was bedeutet “Synergien” ?
Verbinden und Gemeinsamkeiten nutzen
Vorteile einer Stellenbeschreibung
Stelleninhaber:
Genaues Aufgabenfeld
Gerechte Entlohnung
Unternehmen:
Informationshilfe bei Bewerberauswahl
Informationen über den Instanzenweg
Was ist eine Stabstelle ?
Eine Unterstützung der Instanz und ausführen einer beratenden Funktion.
Keine Weisungsbefugnis !
Was ist eine Instanz ?
Eine Stelle mit Anordungs- und Weisungsbefugnis.
Merkmale einer Matrix-Organisation
Zwei Linien-System
Gegliedert nach Objekte und Verrichtung
Merkmale einer Sparten-Organisation
Ein-Linien-System
Gegliedert nach Objekten
Anlässe für die Änderung eines Organisationssystems
Interne Gründe z.B. lange Dienstwege
Externe Gründe z.B. Marktveränderung, Auftragslage
Personbezogene Gründe z.B. Ruhestand des Geschaftsführers
Phasen des Organisationszyklus
Ist-Analyse -> Informationen sammeln
Ziel formulieren -> SMART-Formel
Lösung -> Ansätze entwicklen
Umsetzung
Kontrolle -> Soll-Ist-Vergleich
Aufbauorganisation
Aufgabenanalyse: Zerlegung der Gesamtaufgabe nach sachlichen Gesichtspunkten
Aufgabensynthese: Stellenbildung durch das Zusammenlegen von Einzelaufgaben zu einer Stelle
Bottom-Up-Planungsprinzip
Vorschläge der Mitarbeiter führen zu organisatorischen Veränderungen
Ablauforganisation
Arbeitsprozesse zerlegen
Wer (Handlungsträger) macht was (Aufgabe) ?
Womit ? (Betriebsmittel)
In welcher Reihenfolge
Ziele der Ablauforganisation
Zeitoptimierung der Arbeitsschritte
Automatisierung der Prozesse
Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
Aufgaben der Fertigungsplanung
Materialdisposition
Personalbedarf und Materialbedarf ermitteln
Bestimmen der Losgröße
Verrichtungsprinzip
Artgleiche Arbeitsplätze werden räumlich zusammengefasst.
z.B. Fräsen, Drehen, Prüfen -> Werkstattfertigung
Flussprinzip
Anordnung der Arbeitssysteme nach dem Auftragsablauf
-> Linienfertigung
Outsourcing Vor- und Nachteile
Vorteile:
Kosten werden gesenkt
Qualitätssteigerung (Ich kann es nicht)
Nachteile:
Abhängigkeit von Lieferketten
Evtl. Qualitätsmängel
Was ist Globalisierung ?
Entstehung weltweiter Märkte für Waren, Kapital und Dienstleistungen sowie die damit verbundene internationale Verflechtung der Volkswirtschaften
Durchlaufzeit-Formel
T= tr + x * te
Rüstzeit + Stückzahl x Zeit pro Einheit
Kosteneinflussfaktoren bei optimaler Bestellmenge
Bestellkosten: Pro Bestellung fallen Kosten an, je höher die Bestellmengen desto geringer die Kosten pro Jahr.
Lagerkosten: Materialien im Lager aufzubewahren kostet Geld, je höher die Bestellmenge desto teurer sind die Lagerkosten für Kapitalbindung.
Bestellpunktverfahren
Bestellmenge konstant, Bestellzeitpunkt variabel
Bestellrhythmusverfahren
Bestellzeitpunkt konstant, Bestellmenge variabel
Ziele der Lagererhaltung
Absicherung der Produktion
Erlangen von Mengenrabatten
Reife/- Veredlungsfunktion
Nachteile einer hohen Lagerumschlagshäufigkeit
Hohe Bestellkosten (häufiger bestellen)
Keine Mengenrabatte
Welche Auswirkung hat eine Steigerung der Arbeitsproduktivität auf die Kosten des Unternehmens.
Die Fixkosten/Stück sinken, da mit wenig Aufwand eine größere Menge ausgebracht werden kann.
Wofür Zeitlohn ?
Nicht beeinflussbare, nicht messbare oder z.B. kreative Tätigkeiten eignet sich die Bezahlung für Zeit und nicht für erbrachte Leistung.
Was bedeutet “anforderungsgerechte Entlohnung” ?
Je höher die Anforderungen desto höher die Bezahlung
Gründe gegen KVP
Verbesserung führen evtl. zu Stellenabbau
Missstände im Meisterbereich werden aufgezeigt
Welche Bilanzbewegungen gibt es ?
Aktiv-Passiv-Mehrung -> Kauf von Material auf Rechung
Passivtausch -> Umwandeln kurzfristiger Verbl. in ein Darlehen
Aktiv-Passiv-Minderung -> Begleichung einer Rechung in Bar
Akivtausch -> BGA mit Barzahlung kaufen
Was sind Anderskosten ?
Aufwendungen aus der Buchhaltung werden mit anderem Betrag in die Kosten eingerechnet z.B. Zinsen, Abschreibungen
Was sind Zusatzkosten ?
In der Buchhaltung wird kein Aufwand gebucht, für die Kalkulationszwecke wird aber ein zusätzlicher Betrag eingerechnet z.B. Miete und Unternehmerlohn
Abschreibungen bilanziell & kalkulatorisch
Bilanziell:
Zeitraum -> Möglicher Abschreibezeitraum (Finanzamt)
Wert -> Der Produktwert zählt
Kalkulatorisch:
Zeitraum -> Nutzungsdauer der Maschine
Wert -> Wiederbeschaffungswert
Fixkosten
Alle Kosten, die unabhängig von der Auftrags- oder Beschäftigungslage anfallen.
Fixkostendegression
Durch die Zunahme des Beschäftigungsgrades sinken die Fixkosten pro Stück
Gemeinkosten
Alle Kosten, die sich nicht direkt einen Kostenträger zurechnen lassen
Zusammenhang zwischen den Kostenträger, Kostenstellen und Kostenarten
Alle befassen sich damit, die Kosten im Unternehmen aufzuschlüsseln
Kostenarten: Welche Kosten ?
Kostenträger: Wofür sind die Kosten angefallen ?
Kostenstellen: Wo sind die Kosten angefallen ?
Welche Kalkulationsverfahren gehören zu:
Einzelfertigung
Sortenfertigung
Massenfertigung
Serienfertigung
Einzelfertigung = Zuschlagskalkulation
Sortenfertigung = Äquivalenzziffernkalkulation
Massenfertigung = Divisionskalkulation
Serienfertigung = Zuschlagskalukation
Wieso Maschinenstundensatz ?
Wenn ein Großteil der FGK durch Maschinen verursacht wird z.B. Raumkosten, Energiekosten etc. lassen sich die Kosten mit dem Maschinenstundensatz angemessen verteilen
Was gilt am Break-Even-Point ?
Kosten = Umsatz
BE = 0 EUR
DB = Kfix
Was bedeutet Deckungsbeitrag ?
Der Beitrag zur Deckung der Fixkosten
Unterschied Personen/Kapitalgesellschaften
Haftung
Gründungskapital
Gründeranzahl
Personengesellschaft
Kapitalgesellschaft
Gründerzahl
Min. 2 Personen
Min. 1 Person
gesetzl. nicht vorgeschriebn
GmbH: 25.000 EUR
AG: 50.000 EUR
Es haftet mindestens ein Gesellschafter persönlich, das heißt mit der Einlage + Privatvermögen
Gesellschaft - Mit dem Geschäftsvermögen
Gesellschafter - Mit der Einlage
Darstellungsmittel der Aufbauorganisation
Organigramm
Stellenbeschreibung
Stellenplan
Ein-Linien-System Merkmale
Gegliedert nach Verrichtung
Eine Linie (jede Stelle erhält Weisung von einer direkten Führungskraft)
+ Übersichtlicher Aufbau
- Evtl. langer Dienstweg
Mehr-Linien-System Merkmale
Mehrere Linien: Untergeordnete erhalten Weisungen von mehreren Instanzen
Trennung der Aufträge nach Funktionen (Funktionalprinzip)
+ Arbeitsentlastung der Instanzen
- Kompetenzstreitigkeiten
Stab-Linien-System Merkmale
Ein- oder Mehr-Linien-System
Stabstelle hat beratende Funktion -> keine Weisungsbefungis
+ Qualität der Entscheidung wird verbessert
- Hohe Personalkosten
Sparten-Organisation Merkmale
Eine Linie
+ Besser auf Kundenwünsche reagieren
- Gefahr das Eigenleben geführt wird
Matrix-Organisation Merkmale
Zwei Linien
Gegliedert nach Objekten und Verrichtungen
+ Nutzen von Synergien
- hoher Kommunikationsbedarf
Welche Kosten lassen sich verursachungsgerecht zurechnen ?
Löhne + Materialverbrauch
Beispiele für Gemeinkosten
Abschreibungen, Gehälter, Zinsen, Energieverbrauch
Adressaten des externen Rechnungswesen
Gesellschafter
Finanzamt
Gläubiger
Lieferanten
Adressaten internes Rechnungswesen
Die Geschäftsführung
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