Nenne die Lernbereiche
Psychomotorischer Bereich = Fertigkeiten erlernen
Kognitiver Bereich = Wissenszuwachs
Affektiver Bereich = Verhaltensbereich
Nenne die vier Kernkompetenzen/Handlungskompetenzen
Fachliche Kompetenz = Wissen und Können
Soziale Kompetenz = Umgang mit Menschen
Methodische Kompetenz = Werkzeuge zum Probleme lösen
Persönliche Kompetenz = Berufliche Leben nach gültigen Wertvorstellungen aktiv gestalten
Motivationsarten
extrinsisch: Faktoren die von außen wirken z.B. Bonuszahlungen, Beförderungen und Sonderurlaub
intrinsisch: Innere Motivation aus z.B. selbstgesteckten Zielen und aus persönlichen Vorstellungen
Was ist ein Unternehmensleitbild ?
Ziele für die angestrebte Positionierung
Rahmen für das tägliche Handeln
Schriftliche Willenserklärung über Sinn und Zweck
Nach Innen + Außen
Was ist die Zwei-Faktor-Theorie ?
Hygienefaktoren: Gehalt, Kompetenz der Führung, Unternehmenspolitk etc.
Motivatoren: Leistung und Erfolg, Arbeitsinhalt, Anerkennung und Aufstieg
Ohne Hygienefaktoren keine Motivatoren !
Job-Rotation
In vorgeschriebener oder selbst bestimmter Zeit die Aufgabe oder den Arbeitsplatz wechseln.
-> Psychische und physische Belastung (Monotonie) verringern
Job-Enlargement
Ausweitung des Inhaltes durch ergänzen qualitativ gleichwertiger Tätigkeiten.
-> Kosteneinsparung, Erhöhung der Zufriedenheit
Job-Enrichment
Integration mehrerer, verschiedener, zusammengehörender Verrichtungen zu einer abgrenzenden Aufgabe
-> Gestalungsspielraum, Prozessoptimierung
Formelle Gruppen
Bewusst von der Unternehmensleitung zusammengesetzte Gruppe.
Informelle Gruppen
Durch Symphatie, gemeinsame Pausen, gleiche Abstammung oder Interessen.
Gruppenentwicklungs-Phasen
Forming -> Kennenlernphase (Wer seid ihr ?)
Storming -> Konfliktphase (Wer hat was zu sagen ?)
Norming -> Organisationsphase (Wer tut was ?)
Performing -> Produktive Arbeitsphase (Wir-Gefühl)
Teilautonome Arbeitsgruppe
Ein Gruppensprecher
Meister gibt Pakete an die Gruppe
Gruppe entscheidet selbstständig über Verteilung, Reihenfolge etc.
Bei Konflikten intern, sonst Meister als Moderator
Was ist die XY-Theorie ?
X-Menschen:
Angeborene Abneigung gegen Arbeit
Mit Strafen zur Arbeit drohen
Keine Eigeninitiative
Y-Menschen:
MA suchen Verantwortung
Selbstdisziplin und Selbstkontrolle
Welche Merkmale haben die X und Y Theorie ?
X-Theorie:
Autoritäter Führungsstil
geringe Produktivität
Y-Theorie:
Kooperativer Führungsstil
Hohe Produktivität
Welche Führungsstile gibt es ?
Laissez-faire
Dimensionen der Führung
Eindimensional -> Autoritär,Kooperativ
Zweidimensional -> Grid nach Blake/Mouton
Dreidimensional -> Situativ (Gruppe, Situation, Meister)
Führungstechnik: Management by Delegation
Wiederkehrende Abläufe sind in der Stellenbeschreibung
Tagesgeschäft Delegation und Arbeitsanweisung
Abgabe von Kompetenz- und Verantwortungsbereichen
Führungstechnik: Management by Objectives
Zielvorgaben die MA selbstständig erfüllen sollen
SMART-Formel
Führungstechnik: Management by Exception
Toleranzgrenzen durch FK festgelegt
Eingriff nur in Ausnahmefällen z.B. Toleranz überschritten
Fünf Rollen einer Führungskraft
Fachmann
Vorgesetzter
Berater
Coach
Personalentwickler
Wie heißt das interne Leitbild auch ?
Führungsgrundsatz
Beziehungskonflikt
Ergeben sich aus Antipathien
Ursache in der Persönlichkeitsstruktur
Rollenkonflikt
Entsteht aus unterschiedlichen Erwartungen, die an einen Menschen in seiner Rolle gestellt werden.
Sachkonflikt
Oft aufgrund der subjektiv als ungerecht empfinden der Zuteilung von Ressourcen
Vorteile kooperativ zu Führen
Entlastung des Vorgesetzten
Nachteile kooperativ zu Führen
Entscheidungsfindung dauert länger
Gefahr der “Kumpelei"
Vorteile der autoritären Führung
schnelle Entscheidung
Klare Struktur
Nachteile autoritärer Führung
Mitarbeiter unzufrieden
Was ist Autorität ?
Die Befugnis oder Chance, anderen ein bestimmtes Handeln oder Verhalten nahe zu bringen oder von ihnen verbindlich zu verlangen.
Freiwillige, nicht gewaltsame Akzeptanz durch andere
Amtsautorität
Aufgrund der Hierachie als Führungskraft wird eine Autorität gegeben
Fachautorität
Fachwissen
Erfahrung
beruflicher Werdegang
Persönliche Autorität
Selbstkontrolle
Initiative ergreifen
Motivator, Organisator, Pädagoge
Fünf Beurteilungsfehler
Primacy-Effekt (erster Eindruck)
Vorurteile
Halo-Effekt z.B. Brille -> Schlau
Nikolaus-Effekt (Kurz vorher gur darstellen)
Hang zur Milde,Strenge, Mitte
Sechs Anlässe zur Beurteilung
Vor Ablauf der Probezeit
Regelmäßig
Gehaltsfindung
Mitarbeiterwunsch
Abteilungswechsel
Beförderungen/Fortbildungen
MA-Gespräch Arten
Regelmäßig z.B. Information, Motivtaion, Beurteilung
Anlassabhängig z.B. Kritik, Kündigung, Konflikt
Fünf Bedingungen für ein MA-Gespräch
Äußerlich z.B. Raum, Ungestört, Dauer, Zeitpunkt
Innerlich z.B. Vertrauen, Vorurteilsfrei, Blickkontakt, Zuhören!!!
Vorteile von Delegation
Entlastung der FK
Motivation des MA
Stärkung der Vertrauensbasis
MA-Förderung
Kontrollarten
Häufigkeit & Intensität
-> Stichprobenkontrolle
-> Vollkontrolle
Art der Durchführung
-> Selbstkontrolle
-> Fremdkontrolle
Gegenstand der Kontrolle
-> Ergebniskontrolle
-> Verhaltenskontrolle (Dienstaufsicht)
Arbeitszeugnisse
Einfaches Arbeitszeugnis
-> Überschrift
-> Beschreibung des Betriebes
-> Persönliche Daten des MA
-> Art und Dauer der Beschäfitgung + Aufgabenfeld
Qualifiziertes Zeugnis
Die oberen Punkte +
-> Angaben über Leistung und Verhalten
-> Fachliche Fähigkeiten
-> Austrittsgrund
-> Schlussflosklen (Bedauern,Dank und gute Wünsche)
Was sind Schlüsselqualifikationen ?
Fach- und berufsübergreifende Fähigkeiten, die in vielen Lebenssituationen anzuwenden sind und das Zusammenleben in der Gesellschaft und dem Betrieb erleichtern.
Merkmale für kooperative Führung
Klare Zielvereinbarung mit den MA
Stellvertreter benennen
Vorbildfunktion einnehmen
Aufgaben delegieren
Umsetzung der Unternehmensziele + persönliche Ziele MA
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