Stahl
überwiegend aus Eisen
max 2% Kohlenstoff
über 2% = Gußeisen
unlergierte Stählen
besteht nur aus Eisen + Kohlenstoff (2 Legierungselemente)
Legierte Stählen
Eisen + Kohlenstoff+ mind. 1 weiteres Legierungselement
Einteilung Rheinheitsgrad :
Schwefel + Phosphor sind begrenzt :
Grundstähle P<=0,055%
Qualitätsstähle P< = 0,035%
Edelstähle P < = 0,025%
Wichtige Kennbuchstaben für Stahlgruppen :
S,P,YR,L,E
S= Stähle für Stahlbau
P= Stähle für Druckbehälter
L= Stähle für Leitungsrohre
E= Maschinenbaustähle
⇒ Mindeststreckgrenze
"Y"+ "R” = Mindestzugfestigkeit
Zusatzsymbole für Stähle (z.B. JR):
Zusatzsymbole für Stahlerzeugnisse:
C,L,M,N,Q
C= mit besonderer Kaltumformbarkeit
L= für tiefe Temperaturen
M=thermomechanisch gewalzt
N=normalgeglüht oder normalisierend geglüht
Q= vergütet
Unlegierte Stähle (Mangan - Gehalt <1%)
C+ 100fache des mittleren Kohlenstoffgehaltes + Zusatzsymbol
Unlegierte Stähle (Mangan - Gehalt >1%)
Legierte Stähle (Legierungsgehalt <5%)
100fache des mittleren C-Gehalts + Legierungselemente + Gehalt * Faktor
Faktor :
Man Sieht Nie 4 Weiße CroCodile [ Mangan, Silizium, Nickel, Wolfram, Chrom, Kobalt ]
Mit 100 PS Nach Celle [ Phosphor, Schwefel, Stickstoff, Cer ]
B (Bor) = 1000
Der Rest =10
Hochlegierte Stähle (Legierungsgehalt >5% )
X+ 100 fache des mittleren Kohlenstoffgehaltes + Legierungselemente + Gehalt
→ falls mehr Legierungselemente als Gehalt : Gehalt <1%
Schnellarbeitsstähle :
HS+Gehalt ( Wolfram, Molybdän, Vanadium, Kobalt )
Wer Moechte Viel Cola
Wo Ma Va Co
Unterteile die Werkstoffe:
Metalle
Stähle / Eisenmetalle
Nichteisenmetalle
Nichtmetalle
Halbleiter
Nichtmetallische anorganische Werkstoffe
Nichtmetallische organische Werkstoffe
Naturstoffe
mineralische Naturstoffe
organische Werkstoffe
Elektronenpaarbindungen (+bei Raumtemperatur)
Nichtmetall-Nichtmetall
-> Moleküle entstehen (beide wollen e aufnehmen)
kleine Moleküle = gasförmig oder flüssig
große Moleküle = fest
Kristalle = außerordentlich hart (z.B. Diamant)
Ionenbindung
Metallatom - Nichtmetallatom
-> schlechte plastische Verformbarkeit
(Struktur: Kation, Anion, Kation…) -> wenn eine äußere Kraft wirkt verschiebt sich die Struktur und + +; - - stoßen sich ab -> Christall wird zerstört
Ionen
Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität stehen gegenüber
je weiteres Elektron wird mehr Energie benötigt
Metallbindung
Metallatom-Metallatom
Atomrümpfe wechselwirken mit Elektronengas (Valenzelektronen sind frei beweglich)
sehr gute plastische Verformbarkeit + Leitfähigkeit
Elementarzelle
kleinste immer wiederkehrende Einheit eines Gitters
kubisch primitive Gitter/ Kristalle
Atome nur auf Eckpunkten eines Würfels
häufig bei Ionenbindungen
3 wichtigsten Gittertypen:
kfz (kubisch-flächenzentrierte Gitter)
zusätzliches Atom auf jeder Würfelfläche
P=74% (Dichte)
alle Atomabstände + Winkel gleich groß
krz (kubisch- raumzentrierte Gitter)
Ein zusätzliches Atom am SP der raumdiagonalen
P=68%
Elementarzelle besteht aus 2 Atomen
hdp (hexagonal dichteste Kugelpackung)
P=74%
sechseck+ 1 Atom auf Ober- und Unterfläche + 3 weitere
Wie werden Metalle genannt bei denen mehrere Kristallstrukturen auftauchen ?
Polymorph
Wo lässt sich mehr C einlagern ? kfz oder krz Gitter?
kfz Gitter:
trotz höherer Packungsdichte
aufgrund der größeren Zwischenräume
Nulldimensionaler Gitterfehler:
Leerstellen= nicht von Atom besetzt
Zwischengitteratom = Atom liegt zwischen Gitterplätzen
Substitutionsatome = Fremdatome
Eindimensionaler Gitterfehler:
Schraubenversetzung
Stufenversetzung
wenn Kraft auf Gitter wirkt:
elastisches Verhalten
F ist höher als materialspezifischer Wert -> Versetzungsbewegungen-> Werkstoff bleibend deformiert aber wieder mit elastischen Anteil
Teppich-Modell -> Kraftaufwand ist gering
ansteigende Versetzungsdichte-> Werkstoff verfestigt sich (Spannung erhöht sich durch geg. Beeinflussung)-> Widerstand gegen plastische Verformung steigt -> Werkstoff wird spröde und bricht
höhere Temperaturen entfestigen den Werkstoff
Zweidimensionaler Gitterfehler:
Kleinwinkelkorngrenze
gegenseitige Beeinflussung-> Aneinanderreihungen von Stufenversetzungen-> flächenhafter Gitterfehler (Gitterebenen die kl. 15Grad zueinander gekippt sind)
Großwinkelkorngrenze
viele unabhängige Kristalle (Winkel größer 15 Grad)
Zwillingswinkelkorngrenze
Spiegelsymmetrische Anordnung
geringer Energiegehalt
vorwiegend innerhalb eines Korns
—> umso kl. der Kippwinkel, desto geringer der Energiegehalt
Dreidimensionaler Gitterfehler:
Im inneren des Kristalls
Poren
Hohlräume mit Gas / Flüssigkeit gefüllt
Einschlüsse
feste Fremdphasen
Ausscheidungen
Sonderform: Kristall hat feste Fremdphasen selbst produziert
Gleitsysteme
Gleitebene + Gleitrichtung
für plastisches Verformungsverhalten verantwortlich (Anzahl + Besetzungsdichte der Gleitsysteme)
-> hohe Atomdichte + großer Abstand zur nächsten Parallelebene = besonders gut geeignet (niedrige Schubspannung)
kfz = 12GS = 4GE a 3GR
krz = 12 GS = 6GE a 2 GR
hdp 3 GS
sinkende Temp-> steigender Gleitwiderstand-> bei Metallen die nicht dichteste gepackte Gleitebenen besitzen besonders beeinflussend
Wie heißen die Begriffe wenn Energie zugesetzt / freigesetzt wird ?
Endotherm - Energie wird zugesetzt
Exotherm - Energie wird freiesetzt
Aggregatzustand fest - gasförmig
fest -> gasförmig : sublimieren
gasförmig -> fest : resublimieren
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Atomgewicht und den Stoffeigenschaften ?
Elemente mit ähnlichen Eigenschaften: fast gleiches Atomgewicht oder Atomgewicht steigt in Intervallen an
Was ist die Massezahl ?
Was ist die Ordnungszahl ?
Anzahl Protonen + Neutronen
Anzahl Protonen
Isotope
Anzahl der Neutronen weicht von Protonenanzahl ab
Reaktionsgeschwindigkeit wird (vorallem bei leichten Elementen) beeinflusst, aber die Art der Reaktionen nicht
Schalenmodell:
Berechnung der max. Anzahl Valenzelektronen:
2*n²
n= Schalennummer
K,L,M,N
Was ist die Periode und Hauptgruppe?
Periode= Anzahl an Schalen
Hauptgruppe= Anzahl Valenzelektronen
Wie heißt der von allen Elementen angestrebte Zustand?
Edelgaskonfiguration
Metallatome und Nichtmetallatome
Metallatom
wenig Valenzelektronen
bestreben Elektronen abzugeben
Nichtmetallatom
viele Valenzelektronen
bestreben Schalle voll zu machen / e aufzunehmen
Kation und Anion
Kation = Na³+ -> positiv geladen, 3 Elektronen abgegeben
Anion Cl²- -> negativ geladen, 2 Elektronen aufgenommen
Reaktionsschema und Reaktionsgleichung
Edukte -> Produkte
Masseerhaltungssatz gilt in geschlossenen Systemen
Alle Atome auf Edukt-Seite finden sich auf Produktseite wieder
Reaktionsenthalpie
Wie viel Energie man für eine Reaktion verbraucht ( Energieumsatz einer Reaktion)
Atommasse
Einheit: u (Dalton)
1u = 12C
Mol
Ein Mol = 6* 10²³ Teilchen
Ein Mol eines Gases hat immer unter Normalbedingungen das Volumen 22,414l/mol
Avogadro-Konstante (Na) = 1 Mol
Formeln zur Atommasse
M=m/n (Molare Masse = Stoffportion[g] /Stoffmenge [mol])
Vm=V/n = M/p (Molares Volumen = Volumen/ Stoffmenge oder = Molare Masse / Dichte)
n=N/Va (Stoffmenge = Teilchenzahl/Avogadrokonstante)
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