Überlebenskette
Rasches Erkennen und um Hilfe rufen
Frühzeitige kardiopulmonale Reanimation
Frühzeitige Defibrillation
Postreanimationsphase
Basic-Life-Support (BLS)
Atmungstypen
Notfall EKG - Befund
Advanced Life Support (ALS)
VF: Ventrikuläre Fibrillation
VT: Ventrikuläre Tachykardie
PEA: Pulslose elektrische Aktivität
CPR: Kardiopulmonale Reanimation
ROSC: Return of spontaneous Circulation
Mund-zu-Mund-Beatmung Technik
Herzdruckmassage Technik
Positionen der Defibrillatorelektroden
Defibrillation - Ablauf
Herzdruckmassage → Klebeelektroden aufbringen → „Hands-Off“ zur Notfall-EKG-Diagnostik → Herzdruckmassagewieder aufnehmen → Aufladen → „Hands-Off“ zur 1× Schockabgabe → Sofortige Fortsetzung der Herzdruckmassage
Bei beobachtetem Auftreten von Kammerflimmern oder pulsloser ventrikulärer Tachykardie : Sofortige Defibrillationohne vorangehende Herzdruckmassage mit bis zu drei schnell aufeinanderfolgenden Schocks (3er-Salve)
Notfallkoffer in ZAP - Bestandteile
Beatmungsbeutel mit Masken für Erwachsene und Kinder
manuelles Blutdruckmessgerät
automatisches Oberarmblutdruckmessgerät
Pulsoximeter
Blutzuckermessgerät
Magill/Kornzange
Glukose-Oralgel bei einer Unterzuckerung
Nitrolingual-Akutspray bei einem Herzinfarkt oder Angina pectoris
Fastjekt® Fertigspritze bei einem allergischen Schock
Asthmaspray
Verbandmaterial
Ersticken - Unterscheidung
Äußere Erstickung
Verminderter Sauerstoffgehalt in Lunge durch Verlegung der Atemwege, Strangulation, sauerstoffarme Umgebung
Innere Erstickung
Verminderter Sauerstoffgehalt im Blut durch verminderte Bindung an Hämoglobin bei Kohlenmonoxidvergiftung oder Blockade der Atmungskette bei Zyanidvergiftung
Ersticken - O2 Transport
Asphyktisch: Kreislaufschwäche führt zu verminderter O2-Aufnahme und verminderter CO2-Abgabe
Hypoxisch: Verminderte Oxygenierung des Bluts unterschiedlicher Ursachen mit vermehrter CO2-Abgabe
Histotoxisch: Behinderung der Gewebeatmung oder des O2-Transports z.B. bei Zyanid- oder Kohlenmonoxidvergiftung; dabei sind O2-Aufnahme und CO2-Abgabe normal
Ersticken - Stadien
Dyspnoe (nach 60 s): CO2-Anstieg, Tachykardie
Konvulsivisches Stadium (nach 90 s): O2-Abfall, Blutdruckanstieg, Bewusstseinsverlust, Bradykardie, Urinabgang
Präterminale Atempause (nach 120 s): Apnoe, Vaguslähmung mit Tachykardie
Terminale Schnappatmung (nach 150 s): Terminale Schnappatmung, Herzrhythmusstörungen
Notfallmanagment bei Fremdkörperaspiration
Vorgehen nach dem ABCDE-Schema
Primärdiagnostik mit Inspektion der Atemwege: Bei sichtbarem Fremdkörper Versuch der Entfernung
CAVE: Kein blindes Greifen in den Rachen!
Effektiver Hustenreiz: Abwarten auf Abhusten des Fremdkörpers
Dabei stete Beobachtung des Bewusstseins
Ineffektiver Hustenreiz
Intaktes Bewusstsein
Erwachsene: Dosierte Schläge auf den Rücken zur Unterstützung des Hustens; Betroffene beugt sich dabei am besten vorn über
Wenn erfolglos: 5× Heimlich-Manöver
Bewusstlosigkeit: Reanimation!
Ursachen für akute und chronische Dsypnoe
Zuletzt geändertvor einem Jahr