Knie-TEP
Indikationen
Primäre Arthrose des Kniegelenkes
Sekundäre Gonarthrose
Systemischer Erkrankung z. B. Rheumatoider Arthritis
Posttraumatisch
Fehlstellungen (z.B. Varusgonarthrose)
Aseptische Knochennekrose
Morbus Ahlbaeck
Gonarthrose
Therapie
Wenn Kurativ möglich: kausale Therapie
z.B. umschriebene, traumatische Knorpelschäden
Achsfehlstellungen etc.
Symptomatische Therapie:
Schmerzmittel
Physiotherapie
Physikalische Therapie
Operative Therapie:
uni-, bi- oder trikompartimentelle Oberflächenersatzendoprothese
Varusgonarthrose
Defintion und Entwicklung
= Arthrose auf Grund einer O-Bein Fehlstellung
→ Abnutzung des inneren Meniskus
Meniskusschaden
Abriebprozeß/Belastung
Deformität d. Beinachse
Medialer Verschleiß schreitet fort
Verstärkung der Fehlstellung
Therapie: idR. Umstellungs OP
Aufklappend (open- wedge) oder Zuklappend (closed- wedge)
Knie TEP
Ziel der OP
Gerade Beinachse
Rekonstruktion der Gelenklinie
Wiederherstellung der Beweglichkeit
Schmerzfreiheit
Allgemeines Prozedere
= Ersatz beider Femurkondylen (bicondylär) und der korrespondierenden Tibiagelenkfläche mit Einlage einer Kunststoffgleitfläche zwischen den einzelnen Komponenten
Vorgehensweisen / Arten
UKA
TKA
Indikation
Nachbehandlung
Alle Patienten dürfen voll belasten
CPM ab dem 1. Tag (= Bewegungsschiene)
Mobilisation am Operationstag wenn möglich
Beachtung der Schmerzsituation
Lagerung mit Schaumstoff unter Achillessehne
Komplikationen
20% der Pat. unzufrieden wegen persistierender Beschwerden
Periprothetische Infektion
Periprothetische Fraktur
Aseptische Lockerung
Zuletzt geändertvor einem Jahr