Erziehung und Bildung nach Knowles
Funktionen des pädagogischen Handelnden um Wissen, Fähigkeiten und Kompetezen an andere herauszutragen
Lernbegriff nach Knowles
Veränderungsprozess beim Lernen im Vordergrund
Lernbegriff nach Dinkler
Relativ dauernde Veränderung im Bereich der motorischen, kognitiver, psychodynamischer und sozialer Art
3 Dimensionen des Lernen nach Illeris
Kognitive Dimension: Lerninhalt, Bedeutung und Fähigkeiten konmstruieren
Psychodynamische Dimension: Gefühle, Motivation und menatle Einstellung
Soziale Dimension: Interaktionsprozesse, Kommunikation und Sozialität zwischen dem Lernenden und dem Lehrenden
Begriff LLL
findet im gesamten Leben statt
2 Entwicklungen des 20 J.h die dazu geführt haben:
Geselschaftliche Entwicklingsprozesse
Lebensalter der Menschen verändert sich
Welche Art von Lernen umfasst das LLL
formales
nicht-formales
informelles Lernen
wer hatte die Idee vom LLL
Platon im antiken Griechenland
Bedeutung LLL
Menschen alles Altersklassen
Gestiegende Bildungsbeteiligung im Alter
Bedeutungszuwachs fürs Lernen im Alter
Anhebung des Bildungsniveaus
Aufhebung von Trennung traditioneller Abläufe
Vorteile Lernen im Alter
Lebenszufriedenheit
Selbstvertrauen
Belaustungsfähigkeit
Gesundheit
Gesund für das Gehirn
LLL nach Brödel
Unterschied zwischen lebensbegleitende und lebenslange Ausrichtung
Definition LLL
Umfasst alles formale, nicht-formale und informelle Lernen an verschiedenen Lernorten von der frühen Kindheit bis einschliesslich der Phase des Ruhestandes . Dabei wird lernen verstanden als konstruktives Verarbeiten von Informationen und Erfahrungen zu Kenntnissen, Einstellungen und Kompetenzen
Formen des Lernens
Formales Lernen
Informelles Lernen
nicht-formales Lernen
Alltagslernen
Erfahrungslernen
implizierte Lernen
findet in Bildungseinrichtungen statt und führt zu einem anerkannten Abschluss
intuitives Lernen
Handlungsabläufe
eigenständig
Nicht-formales Lernen
Ausserhalb der Hauptsysteme
Weiterbildungsmöglichkeiten
Form des informellen Lernens
pragamatische Fähigkeiten lernen (Dingen&Situationen des alltäglichen Lebens zurechtkommen)
Gefahr von Abwehrhaltung vor Wissen durch Routinen
Synonym informelles Lernen
findet in allen Lebenssituationen statt
Erfahrung = Voraussetzung fürs Lernen
Primärerfahrungen : Erfahrungen die unmittelbar in der Lebnswelt gemachr werden
Sekundärerfahrungen : Erfahrungen anderer, die mitgeteilt werden
-> Bei beiden ist eine Reflexion erforderlich für den Wissenszuwachs
Implizierte Lernen
alles Lernen, was nicht bewusst oder nicht intentional erfolgt (bsp Muttersprache)
Vordergrund stehen: erworbene Fähigkeiten, Handlungsfähigkeit
eng verbunden mit dem Begriff emotionales Lernen
Pädagogische Konstruktion der Adressant:innen
Konstruktivismus: Jeder Mensch ist ein Konstrunkt der Umwelt der seine Realität selbst konstruiert
Nohl:
Adressanten nicht definierbar ->Festmachung an Handlungsfelder oder Lebensalter (Schulpädagogik, Jugendliche)
pädagogische Praxis -> beschäftigt sich mit Menschen pädagogische Notwendigkeit
Wissen und Könne fehlen den Adressanten
-> Schule: Curricula bestimmen was den Adessanten fehlt
->Erwachsenenbildung/Weiterbildung: keine Curricula
Zielgruppen: Personen, die durch gemeinsame sozialstrukturelleMerkmale beschrieben werden können (bsp Personen mit abgeschlossener Berufsbildung, Menchen mit Migrationshintergrund)
Arbeit mit Zielgruppen
Lern-Bildungsangebote häufig für bestimmte Zielgruppen konzipiert
-> Einfluss auf didaktische Arbeit & Angebote
Zugangsvoraussetzungen für Angebote
->Gruppe der Teilnehmer eigrenzen
Begriff Zielgruppe wird verwendet wenn: Angebot für bestimmte Adressat:innen bestehen
Aspekt der Prozesshaftigkeit, Orientierung an Zielgruppen von Planung über Durchführung bis zur Nachbearbeitung
->Zielgruppenarneit endet nicht nach der Konzeption&Organisation von Angeboten
Konzepte der Zielgruppenarbeit
Konzept emanzipatorischer Bildung
Konzept soziales Lebenslage
Konzept soziales Milieus
->Phasenmodell nach Mader&Weymann
6 Phasen
->1-3 : Normatives Paradigma (Planunf&Vorbereitung)
->4-6: integratives Paradigma (Analyse, Massnahme, Ziele)
Phase Definition von Defiziten: Feststellung von Problemen, Zuordung zu Bevölkerungsgrupep
Phase Beschreibung äusserer Rahmenbedingungen: Annahme über Lebensbedingungen (wirtschaftlich, zeitlich)
Phase Antizipation von Barrieren: Ursachen des Defizit herausfinden
Phase Instutionalisierung des Themas: Interaktion mit Adressat
Phase Verhandlung des Verwaltungszusammenhangs: normative Einschätzung mit subjektiver Einschätzung abgleichen ( Meine Einschätzung & Einschätzung des anderen)
Phase Einrichtung eines zielgerichteten Angebotes: Ziele gemeinsam definieren und Inhalte anpassen
Konzept sozialer Lebenslage
Anton Amann
Lebenslagen: konkrete Konstellationen äusserer Lebensbedingungen
3 zentrale Aspekte
Sozialstrukturell-gesellschaftliche Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe
Sozialalitorisch biografisch verfügabre Muster aus denen Handlungsoptionen entstehen
Zeitliche Dynamiken des Entstehens und des strukturellen Wandelns
Kritik: Ungenau, Passpartout laut Hradil
Konzept sozialer Milieus
Kategorien
->Bsp: Einkommen, Bildungsstand (alt), Bedingungen, Freizeit, Hnadlungschance (neu)
Nach Hradil: Aufgabe der Soziologie, soziale Situationen von Indviduen näher zu erforschen
Einteilung Kindhet, Jugend und junges Erwachsenenalter nach Sann
Säugling und frühe Kindheit bis 2 Jahre
Mittlere Kindheit 2-12 Jahre
Jugendalter 13-22 Jahre
junges Erwachsenenalter 22-30 Jahre
Entwicklung nach Vollmer
Veränderung von bestimmten Merkmalen, Eigenschaften, Einstellungen und Fähigkeiten
Entwicklung des Kindes
pränatal (vor der Geburt)
perinatal (während der Geburt)
postnatal (nach der Geburt
Beschreibung Kindheit
Reifung und Entwicklung der Organe
psychische, soziale Lernprozesse
schulische Fertigkeiten
Beschreibung Jugend
Körperliche Reifung
Entwicklungsaufgaben
Rollenübernahme
Loslösung der Eltern
Berufswahl
Vorbereitung auf Partnerschaft
-> wenn nicht : Enzwicklungsstörung wie bsp mangelnde Integration, Pronleme beim alltäglichen Leben
Perspektiven Eltern & Jugendlichen
häufiges Problem
Perspektive Jugendlicher: Autonomie Bedürfnis, Sorge über Bewältigung, Wunsch nach Schutz
Perspektive Eltern: Probleme mit Ablösung von den Kindern, Werte & Normen vermitteln, Verbindung zum Elternhaus bieten, Vermittlung von Moral ab Kindesalter
Beschreibung junges Erwachsenenalter
Berufsaufstieg
Familengründung
Erwachsenenalter und hohes Alter
rechtlich ab 18 Jahren Geschäfts-, Ehe-, Strafffähig
Einteilung Erwachsenenalter & hohes Alter nach Tesch- Römer & Wurm
frühes Erwachsenenalter 20-35 (Berufsbildung, Familenplanung)
mittleres Erwachsenenalter 35-65 (berufliche Leistung, psychologische Veränderung)
spätes Erwachsenenalter 65-85 (Abnahme von Fähigkeiten, Pensionierung, Umgang mit Verlust/Tot)
hohes Erwachsenenalter 85+ (Ressourcen geringer, Bedrohung der Selbstständigkeit, Komprimierung von Alltag
Aspekte zur Lernsituation älterer Menschen
Gesellschaftliche Perspektive zur…..
Medizinische Aspekte….
Psychologische Aspekte…
Pädagogiche& geragogische Aspekte….
Philosophische&Religiöse Aspekte….
Gesellschaftliche Perspektive der Lernsituation älterer Menschen
demografische Entwicklung: Anteil älterer Menschen wächst -> Weiterbildungsbesuche trotzdem gering
->Erklärung : Bildung im Alter von zweifelndem Wert nach Älteren
Rosenmayr: negatives Bild von Älteren hat Wurzeln im Evolutionsprozess
Pfaff wehrt sich gegen dieses Bild uns sieht Relevanz beim Lernen im Alter
Alter: Statische Grösse
Altern: dynamischer Prozess gekennzeichnet durch Entwicklung und Reife
3 Altersbegriffe
Biologisch-physiologisches Alter : äussseres Erscheinungsbild
Psychisch- intellektuelles Alter: Eigenschaften & Anlagen (Intelligenz, Lernfähigkeit)
kalendarisch-chronologisches Alter: soziales Alter
Durch das Wandelnde Bild älterer Menschen müssen sich auch Lernangebote anpassen
-> Subjektives Lernen: Mensch bildet Mittelpunkt des Lernens
-> konstruktivistische Wende: seit 90er Weg von der Wissensvermittlung hin zum eigenständigen Lernen
Medizinische Aspekte der Lernsituation von älteren Menschen
Einhergehen von degenrativen Prozessen, Zellteilung & Organismus mehr ausreichend funktionieren
->natürlicher Abbauprozess
-> betrifft Teilfunktionen, andere bleiben erhalten
Raymond B. Catell:
Fluide Intelligenz: Fähigkeit zu vergleichen, nimmt stetig ab
-> benutzt man im Alltag (bsp Handy einstellen, Dateien aus dem Internet herunterladen. Problem bei älteren Menschen, da sie hier nicht auf Erfahrungen aus ihrem früheren Leben zurückgreifen können. Vergleichen = vergleiche aus seiner Zeit ziehen
Kristalline Intelligenz: Sprachverständnis, Sachwissen bleibt erhalten und kann sich steigern
Warnung vor Überoptimismus: Abnahme von Schnelligkeit & Genauigkeit
Die Weisheit als Alterskapazität
-> wurde neben der Lernfähigkeit und der Intelligenzleistung als weitere Variable angeführt
Generativität: Übernahme von Verantwortung für Generationen, Erfahrungswissen weitergeben
Kreativität: Unterscheidung Relevantes und Irrelevantes
Paradoxiefähigkeit: Fähigkeit, Widersprüche zu integrieren ohne Ambivalanz
Unsicherheitstoleranz: Trotz Unsicherheit, Hnadlungsfähigkeit zu behalten
Existenzsicherung: Bereitschaft Feheler aus der Vergangenheit einzugestehen
Psychologische Aspekte der Lernsituation älterer Menschen
Zusammenhang zwischem Lernen im Alter und individuellen Biografien
->Lernentwöhung und negative Lernerfahrung
->schwer sich aufzuraffen Neues zu lernen
Verlusterleben von Älteren
-> Rollen, Menschen, Leistungsfähigkeit, Jugend, Gesundheit => Frustration neues zu lernen
Emotionen steuern Lernprozesse
-> je mehr emotionale Anteilnahme, Zuwendung & Zustimmung den Lernprozess begleiten, desto nachhaltiger können die Veränderungsbereitschaft stimuliert werden
Pädagogische& geragogische Aspekte der Lernsituation älterer Menchen
ältere Menschen bringen viel Lebenserfahrung mit
Exchange Learning = wertvoll wo Lernpartner beide voneinander lernen können
->Fokus: Aufgabem, Fragen beantworten, zur Lebensmeisterung führen aber helfen künstliche Grenzen zu durchbrechen
laut Pfaff schwierig: bewusste/unbewusste Stereotypen/ Voruteile von älteren Menschen fliessen in pädagogische Konzepte
Definition Geragogik
Wissenschaft der Begleitung und Förderung älterer Menschen auf ihrem Lebensweg und Lernprozessen
Philosophische- religiöse Aspekte der Lernsituation älterer Menschen
Philisophie:
Humanistische Gerontologie: Selbstreflexion für Einsicht in eigene Lebensführung
Metaphysik: Reflexion der Veränderung verstehen zu können
-> ohne Reflexion würden ältere Menschen verstärkt in Vereinsammung und Isolation leben
Religiöse Aspekte:
strebt auf Versöhnung, Selbsterweiterung, Nächstenliebe
Übergänge im Lebenslauf als Bildungs- und Lernanlässe
lernne findet in unterschiedlichen Lebnensphasen statt
oft in Übergängen/Übergangssituationen
-> Transitionen = Wechsel des Systems in Form einer Rolle, Statuspassage
Forschungen nach Walther/Strauber
sozial und erziehungswisssenschaftliche Biografieforschung
sozial- und entwicklungspsychologische Transitionsforschung
sozialpädagogische Konzepte der Lebensbewältigung
Theoretische Grundlagen des Arbeitsmodells der Schultransition
Lern- und Entwicklungskontext
Kontext= Näheres sowie weiteres soziales Umfeld
Person-in-Kontext Ansatz= Jugendliche integriert durch schrittweise erlernen von Wissen
Normen
Status Norm: höherer zu errichender Status= attraktiver
Schwellen Norm: Staatliche Institutionen zum erreichen von Abschlüssen für Leben ohne staatliche Hilfe ( man brauch einen Bildungsabschluss um zu Leben ohne Hilfe vom Staat)
Passungs-Norm: Bildungsabschluss passend zu Interessen anstreben
Selektion und Schultransition
Zuweisung Schulformen nach Selektionsprinzip
-> Synchrone Transition: Pendeln zwische 2 Kontexten
-> Diachronische Transition: Wechsel in neuen Kontext
Passung
Piaget: Passung an Lebensbedingungen sichert überleben
->Individuum sowie Kontext muss sich anpassen
Akteurstypen des Arbeitsmodell der Schultransition
Schüler: Hauptakteure, aktiver Übertritt
Kontext Familie: Einfluss auf Leistung,Motivation, Verhalten
Kontext Schule: Hat Bildungs-/Sozialisations-/Integrationsfunktion sowie Aufsichts-/Kontrollfunktion
Kontext Beruf/Ausbildung: Selektionsverfahren durch Zugangsvoraussetzung, viele Veränderungen wie Arbeitszeiten, Anforderungen, Inhalte
Unterschied Lebenslauf und Biografie
Lebenslauf: chronologische Abfolge von biografischen Erlebnissen
Biografie: Neben Daten noch Bedeutung der Ereignisse, Auswirkungen auf das Individuum
Theoretische Merkmale von Biografien
Bedeutungsstrukturen: Menschen sind immer Eindrücken ausgesetzt. Ob Erinnerung bleibt macht Relevanz für das Individuum aus
Sequenzielle Erfahrungsaufschichtung: Erfahrungen von vorherigen Generationen wichtig für Individuum, jetzt sind diese Erfahrungen logisch aber früher war das kleine Selbstverständlichkeit
Subjektive Konstruktionen: Erinnerungen an subjektives Geschehen
Prozesshaftigkeit: keine Statik, immer wandelbar
Spezielles und Allgemeines: Biografie abhängig vom gesellschaftlichen Kontext, soziale Schicht, Kultur
Historischer Kontextbezug: Historische Ereignisse müssen nicht immer in Biografien auftauchen; wenn etwas wichtigeres darüber steht
kognitive, emotionale und körperliche Dimension: Mehr Erfahren über Körpersparche des Erzählenden
Definition Pädagogen
Menschen, die unmündige Kinder leiten. Sie sind keine reinen Wissensvermittler sondern fördern auch die Entwicklung.
Das pädagogische Selbstverständnis nach Giesecke
Selbstverständnis ist fragwürdig und brüchig
-> Rückgang erzieherischer Einflussmöglichkeiten durch sozio-kulturellen Wandel
Das pädagogische Ziel
Kinder zu mündigen, selbstständigen Individuen heranziehen
Charakteristische Aspekte des pädagogischen Handelns nach Gieseke
Aufgabe ist nicht primär das Eruiehen, sondern das Lernen unterstützen
Pädagogik auch für Erwachsene
Einfluss von Medien, Peer Groups neben dem pädagogischen Einfluss
Pädagogisches Handeln ist an Institutuonen gebeunden und din profesioneller Profession
5 Grundformen : Unterrichten,Informieren,Beraten,Arrangieren,Animieren
immer soziales Handeln (interaktion mit dem Gegenüber)
Pädagogische Beziehungen sind zeitlich begrenzt und Auflösung unausweichbar
5 Grundformen des pädagogischen Handelns nach FAULTISCH-WIELAND UND FAULTISCH
Unterrichten
Erziehen
Beraten
Beurteilen
Planen
-> Faultisch-Wieland Faultisch
geplante Wissensvermittlung in institutioneller Form durch ausgebildetes Personal
Erziehung
-> FAULTISCH-WIELAND FAULTISCH
traditionell Aufgabe von Familie
Aufgabe für Lehrkräfte umstritten
Beratung
->FAULTISCH-WIELAND FAULTISCH
Pädagogische Hilfe zur Bewätigung von alltäglichen Lebens-/Problemsituation in 3 Phasen
Problemanalyse,Datensammlung,Diagnose
Lösungsmöglichkeiten & Prognosen erstellen
Problemlösung,Behandlung,Evaluation
Nach
Sozialer Norm: Leistung im Vergleich (eigene Leistung&die der Gruppe)
Kriterale Norm: Entwicklungsbericht (unabhängig von der Gruppe)
Individuelle Norm: Zensuren, Berichte, Diagnosebögen ( individuelle Norm für genauere Feststellung der kriteralen Norm)
Vorausschauender Prozess zur Bestimmung von Zielen
Operative Planung -> kurze Planung (bis 1 Jahr)
Taktische Planung -> mittelfristige Planung (1-4 Jahre)
Strategische Planung -> langfristige Planung (+ 4 Jahre)
Pädagogisches Handeln findet in unterschiedlichen Kontexten statt. Die Berufsarbeit ändert sich unter ständiger Entwicklung laufend, weshalb sich die Anforderungen&Herausforderungen an das pädagogische Personal beständig ändern. Das Personal erfährt wenig Anerkennung.
Welche massnahmen gibt es dagegen?
Das Salutogenese-Konzept nach Aaron Antonovsky
Konzept des Empowerments
Das Salutogenese-Konzept nach Aaron Antonvosky
Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess
->richtet Perspektive auf Erhalt von Gesundheit
Schutzfaktoren, Ressourcen erhalten
Risikofaktoren gering halten
Dynamische Ballance von Schutzfaktoren und Risikofaktoren
Kohärenzgefühl ist Kernstück
-> von mehreren Faktoren abhängig
3 Komponenten des Kohärenzgefühl:
Gefühl der Verstehbarkeit (kognitive Verarbeitung der Umwelt)
Gefühl der Machbarkeit bzw. Handhabbarkeit (Probleme selbst lösen)
Gefühl der Sinnhaftigkeit (Dinge des eigenen Leben als sinnahft empfinden)
Konzept um Kompetenzen zu fördern
Auflehnung gegen Unterdrückung und Machtlosigkeit
3 Ebenen von Empowerment Unterstützung
Steine aus dem Weg räumen
Ermutigung zur Selbsthilfe&Selbstbestimmung
Gemeinschaftlisches und politisches Empowerment fördern
was ist Medienpädagigik?
Wissenschaftlich begründete Konzepte und Orientierung für den Umgang mit Medien und Verbindung von klassischen und neuen Medien
klassische Medien (Bücher, Zeitung etc)
neue Medien (digitalisierte Form von Medien)
Medien Computer und Internet
Ausstattung von Familien über Medien unterscheidet sich
->Teil der Kinder/Jugendlichen kein Zugang um Medien kreativ kennenzulernen
->kann zu Kasper-Hauser Syndrom führen, indem Kinder nur das lernen, was sie sowieseo schon können
Teil von Medienkompetenz als Erschliessungskompetenzen anhand von Regelwissen
->nicht Handlungen erzählen können sondern, verstehen und vergleichen können
Ziele der medienpädagogischen Arbeit:
Medien als Spiel-/Erfahrungsraum für Bildungsprozesse nutzen
Medien als Ausdrucks-/Gestaltungsmittel
Medien als Wahrnehmeung, Erforschung, Aneignung von Welt
zur Kommunikation nutzen
Medien in ihrer Machart durchschauen lernen
Als Erinnerung, Dokumentation, Präsentation
Teil von Elternbildung
Kindersuchmaschinen im Netz
Kinder stellen es sich als unbegrenztes Lexikon vor
ungeübtes Suchan kann zu problematischen Internetseiten führen
bsp. Internetseiten: blindekuh, fragfinn
->hilfestellung zu richtigem Umgang mit Suchmaschinen
Communitys/Gemeinschaften im Netz
Facebook, Instagram ezc
2 Kategorien von Jugendschutzproblemen
Gefährdete Inhalte (Gewalt, Pornografie)
Gefährdete Kontakte (Beleidigungen,Missbrauch,falsche Kontakte)
Das Medium Fernseh
bei 2-19- jährigen die häufigste Freuzeitbeschäftigung
har bei unter 3-jährigen Auswirkungen:
nehmen Reize anders wahr
multimediale Reizquellen sind störend
wichtig: altersgerechtes Programm
-> Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), Freiwillige Selbstkontrolle im Fernsehen (FSJ)
Das Projekt Medienpass
Ziel: kompetente, aktive, kritische Mediennutzung ermöglichen
in Stufen aufgeteilt:
1 Stufe: Elementarbereich-> Bedienen & Anwenden
2 Stufe: Grundschule -> Informieren &Recherchieren
3 Stufe: Sekundarstufe 1 ->Kommunizieren & Kooperieren
4 Stufe: Sejundarstufe 2 -> Produzieren & Präsentieren
Cybermobbing
Wiederholtes Beleidigen, Hänseln, Ausgrenzen bis zur Bedrohung einer Person über einen längeren Zeitraum im Internet
verschiedene Arten
Flaming: Onlinstreitigkeiten mit bösartigen Sprachgebrauch
Belästigung: Wiederholte bösartige Nachrichten
Dissing (verglimpfung): Gerüchte versenden
Ausschluss: jemanden absichtlich aus einer Onlinegruppe ausschliessen
Benutzernamen eines anderen benutzen: als diese Person auftreten , um diese schlecht aussehen zu lassen
Outing&Verrat: Geheminsse/peinliche Informationen eines anderen online stellen
Cyberstalking: wiederholtes Bedrohen und Verängstigung
Psychologische Gründe für Mobbing/Cybermobbing
Entlastung: Ventil für aufgestaute Agessionen
Anerkennung: einen bestimmten Ruf verschafen
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Mobbing meist in der Gruppe
Demonstration von Macht: Mobbing um stärke zu zeigen
Angst: Versagensängste oder Angst selbst zu einem Mobbimng-Opfer zu werden (Mitläufer)
Anonymität: glaubt unsichtbar zu sein (Internet), nicht erwicht werden, Recht zu haben sagen zu können was man denkt
Relevante Aspekte zum Einatz digitaler Medien in Bildungskontexten
Welche Arten von Wissen braucht man um mit digitalen Medien richtig zu arbeiten?
3 Arten von Wissen brauchen Lehrende und Lernende
operatives Wissen: Wann/Wie werden digitale Medien genutzt
technologisches Wissen: Wie/Warum funktionieren digitale Medien
Reflexionswissen: Wie/Warum wirken digitale Medien
Exklusion
Ausschluss oder Ausgrenzung von Menschen aufgrund bestimmter Merkmale von wichtigen Berreichen der Gesellschaft
Seperation
Das Schaffen beziehungsweise Erstellen von eigenen Räumen und Subsystemen für Menschen, die nicht der Norm entsprechen
(bsp. spezielle Institutionen für Menschen mit einer Beeinträchtigung)
Integration
Der andere muss sich an das Normale anpassen. Eine Eingliederung in die von einer Mehrheit geprägten Strukturen
Der Mensch muss sich anpassen
(bsp. Menschen mit Beeinträchtigung gehen in eine Regelschule mit Unterstützung am Unterricht)
Inklusion
Gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen: Menschen nicht als andersartig bezeichen, sondern las einzigartig und individuell.
=> Menschen werden als Bereicherung gesehen
->wichtig: jeweilige Beeinträchtigung ist nicht i mBlickfeld. sondern individuelle Möglichkeiten, mit denen sich der Betroffene in di Gesellschaft einbringen und bereichern kann
Das System muss sich anpassen
Qualitätsstufen der Behindertenpolitik und- pädagogik
Diversität
Verschiedenheit von Individuen hinsichtlich Herkunft, Sprache, Alter, Geschlecht, Glaube, sozialer Status, etc
Kulturelle Diversität
nach Kluckhohn: Kultur als Muster von Trinität Denken, Fühlen, Handlen. Kern der Kultur besteht aus traditionellen Ideen und Werthaltung
nach Hofstede: Kultur als mentale Software, Primärsozialisation, Denken , Fühlen, Handeln
Interkulturalität
Zusammentraffen mehrere Kulturen
Kultur = Eisberg
-> Sichtbar= Sprache, Essen,Kleiden (leicht zu verändern)
-> nicht sofort sichbar = Überzeugungen, Verhaltensweises, Werte (schwer zu verändern)
Gender Diversität
Gender = Geschlecht als soziales & kulturelles Merkmal
Sex= biologische Kategorie
Geschlechter sind ungleich in Bildungsprozessen verteilt
Zuschreibungsprozess von Geschlechtern prägen Erleben & Handeln
Übertonung von Unterscheidung von Geschlechtern kann zu Wahnrnehmungsverzerrung führen
Professionalisierung
2 Prozessperspektiven von Professionalität
Individuelle Profesionalität im Lebenslauf
kollektive Professionalisierung
Anwendung erworbenen Wissens in der beruflichen Praxis
-> verschiedene Arten von Wissen
Wissenschaftlich gesichertes & feldspezifisches Wissen
Erfahrungsgesättigte Praxen & Handlungsmuster
(Selbst) Refelxive Fähigkeiten
soziale Kompetenzen &Routinen der Interaktions- und Beziehungsgestaltung
verstehende Kompetenzen der Sinneserschliessung des Anderen und des Fallverstehens
Kriterien für berufliche Professionalität nach Herwig-Lemp
die Ausbildung: Berufstätiger braucht Wissen, Fertigkeiten, Kompetenzen
Methoden/Werkzeuge der Profession: Handwerk beherrschen
Fachliche Reflexion: änderne Rahmenbedingungen durch Gesellschaft respektieren
Organisation: Organisationen & Träger dennen man angehört (Arbeitgeber)
Geld: für seine Tätigkeit Geld bekommen, um zu überleben
Kundenorientierung: Im Sinne des Klienten handeln
Auftragsklärung: Für wen areite ich -> Klienten
Qualität der Arbeit: effektiv, effizient, erfolgsorientiert
Grenzen der Zuständigkeit: wo liegen die Grezen meines Handelns
Kompetenzverständnis
Bei Individuen verfügbare oder erlernnare kognitiven Fähigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die Problemlösung in variabelen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können
Gesellschaftliche Rahmenbedingung von Bildung
seit 1960 Veränderung des Bildungsniveaus
->lernen auch im hohen Alter
->Entwicklung des Bildungswesens abhängig von demographische & wirtschaftliche Veränderungen
->sozioökonomische Situationen der Familien wirken sich auf Bildungserfolge aus
Politische Rahmenbedingungen von Bildung
Bildungspolitik umfasst alle Massnahmen zum Ausbau und Reform des Bildungssystems
-> gestaltet durch Regierung, Ministerium, Beratungsregime
->Entwicklungen werden durch Studien dokumentiert wie z.b PISA
Rechtliche Rahmembedingungen von Bildung
Kulturhohrit der Länder stellt wichtige Rahmenbedingungen
->einzelne Bundesländer zuständig für Lehrpläne, Prüfungen, Ferien etc
Förderalismus
->Macht ist dezentralisiert
-> Staat in eigenständige Einheiten gegliedert (=Bunderländer)
Was sind Handlungsfelder der Pädagogik
Berufliche Tätigkeiten, welche nochmals in Tätigkeitsfelder unterteilt werden
Handlungsfelder, Institutionen und Organisationen der Pädagogik nach Nohl
Pädagogisches Handeln hat sich institutionalisiert, ist in Organisationsstruktur integriert und gibt Regeln vor
Mögliche Aufteilung pädagogischer Arbeitsfelder
1982 : Studienreformkommission 2 des Landes NRW
-> Übersicht mit 17 Arbeitsfelder veröffentlicht
Zu jedem Arbeitsfeld gibt es bestimmte Arbeitsbereiche, Funktionen und Tätigkeiten
EInfache Systematisierung von Carl von Ossietzky Uni Oldenburg
-> Adressat:innne : Kinder, Jugendliche
-> Institutionen : Kindertagesstätten, Schulen, Jugenzentren, Wohngruppen
-> Funktionen: Erziehen, Beraten, Leiten, Planen
Übertritt von Kita in Grundschule
Roßbach und Spieß heben die Bedeutung dieser Transition hervor, da es sich um verschiedene Bildungsbereiche handelt
Gruppen homogen halten (Gleichhiet der Kinder) um Lernerfolge wachsen zu lassen
Selektionsmaßnahmen können Laufbahn negativ beeinflussen.
Nachteile Selektinsmaßnahmen:
längere Schullaufbahn ( spätere Einschulung, Klassenwiederholung etc) -> wegen homogenität (Alter der Kinder)
Homogenität bei Leistungsniveau, obwohl heterogenität besser wäre
-> aufgrund Alter der Schüler => ist nicht förderlich für Identitätsentwicklung der Kinder
Übertritt Grundschule in Sekundarstufe 1
Frühe Selektion in welche Schule man geht
soziale Rangstellung muss erneut ausgehandelt werden (Beliebtheit, Akzeptanz, Ablehnung)
Studie von Rösselt & Neuenschwander
Beliebtheit verändert sich
-> Schüler mit geringerer Schulleistung werden am Ende der Primärstufe eher abgelehnt
-> Anfang der Sek 1 noch keine leistungsbezogene Differenzen
-> Schüler mit geringen Leistungen sind eher beliebter in Sek 1
Beginn der Sek 1 ist Ablehnung groß, wenig Offenheit oder Lebensfreude
Schulniveau und Leistungserwartungen von Lehrpersonal und Leistungsentwicklungen beim èbergang in Sek 1
nach Pisa Studie: herkunftsbedingte Untzerschiede beim Personal
-> geringe Ansprüche an Kinder mit Migrationshintergrund
-> hohe Erwartungen wirken allerdings intelligenzsteigernd
Verschiedene Schuniveaus haben verschiedene anspruchsvolle Aufgaben, somit Erwartungseffekte überlagert
Kommunizierte Leistungserwartungen können besser ausgeglichen werden
Anpassungsprozess beim Übergang in Sek1
Passung: Korrespondenz zwischen schulischen Angeboten und individuellen Lernstand. Passungswahrnehmung sowie Motivations- und Leistungsindikatoren können sich beim Übertritt verschlechtern.
hohe Passung zwischen Unterricht und individuellen Bedürfnissen können Motivation begünstigen
Passung herzustellen ist Aufgabe von Kind und Lehrperson
Adaptivität: Schaffung eines Lernumfeldes, welches die entwicklungsspezifischen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt
Übertritt von Sek 1 in berufliche Bildung (Sek 2)
Protsch und Solga beschreiben den Übergang mit vielen Herausforderugen, aber die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sei gering
Bedeutende Themen in Sek 1 _
Orientierung: Auseinandersetzung mit eigenen Kompetenzen und Interessen, um passenden Beruf zu finden
Bewerben: Schriftliches Bewerben und mündliches Vorstellungsgespräch; neben schulischen und fachlichen Kompetenzen werden oft soft skills gefragt wie Motivation
Vorbereiten: Vorverträge etc abschließen, Unterlagen ausfüllen
Bedeutende Themen Sek 2:
Ankommen: Begrüßung, Vorstellung, INformationen erhalten in der neuen Lerngruppe
Lernen&Leisten: Vermittlung fachlicher Inhalte und Sozialisationsprozesse
Weiterkommen: Erfolgreiche soziale Integration als Voraussetzung für eigenes Weiterkommen
Akteure: Familie, Freunde, Berater, Ausbilder sind in der Gestaltung des Übergangs beteiligt
Multiprofessionelle Zusammenarbeit und interorganisationale Kooperation
zu den wichtigsten Akteure der Bildung zählen: Elternhaus, Kita, Grundschule, Sek 1&2, Institutionen der beruflichen Bildung, außerschulische Bildungsaktivitäten
Lohre: Bildungslandschaft beschreibt ein Konzept der Jugend- und Bildungspolitik um Schulen und Bildugseinrichtungen zu vernetzen
->Vernetzung von Bildungslandschaft erfolgen auf 3 Ebenen
regional
komunal
lokal
Ziele Bildungslandschaft:
Organisation des Übergangsmanegments
Stärkung von Bildung als Standortfaktor
Förderung von Integration
Bildung von Menschen mit Fluchthintergrung
individuelle Bildung fördern
Öffnung von Bildungsmöglichkeiten im Stadtteil
Erweiterter Bildungsbegriff: auf die Ebene der Länder und des Bundes fokussiert
umfasst kulturelle, Instrumentale, soziale und personale Kompetenzen
Akteure auf Landes-, Bundesebene sowie nicht staatlichen Sektor
Vernetzung der Akteure nach erweitertem Bildungsbegriff erfodert hohes Maß an Steuerung -> Governance
Governance= Selbststeuerung durch Integration von Akteuren unterschiedlicher Handlungslogiken
-> Fokus weg von staatlichen zentralen Steuerung zur Selbststeuerung der Institutionen
6 Merkmale von Governance
Freiwilligkeit: in Kooperation&Vernetzung
Netzwerkartige Kooperationen: die sich für bestimmte Zwecke zusammenschließen
Produktion von Gemeinschaftsgütern: neue Kooperationspartner bringen neue Ideen
Kolektive Steuerung: neue Führungsebenen mit gemeinschaftlicher Entscheidung
Geringe Institutionalisierung: eher Vertrauensbasis stärken als institutionalisierte Regeln
Verhandlung und Konsens: gemeinschaftlich
-> Professionalität stärken durch verschiedene berufliche Qualitäten und verschiedene fachliche Perspektiven um komplexes Verstehhen beruflicher Wirksamkeit zu bemühen
-> Heterogenität in Teams als Chance (unterschiedliche Perspektiven ergänzen im Austausch Lösungen)
Perspektiven von Erziehung
nach Brezinka
nach Mollenhauer
nach Schröder
nach Oelkers
Erziehung nach Brezinka
Erziehung= soziale Handlung, bei der ein Mensch versucht die psychische Disposition eines anderen Menschen dauerhaft zu verbessern
Erziehung ist intentional (bestimmte Absicht)
es gibt ein Handlungssubjekt (Erzieher) & ein Handlungsobkejt(Mensch)
Nicht nur für Kinder, sonder für alle Altersklassen
Selbsterziehung ist keine Erziehung -> laut Definition Erziehung auf andere Menschen ausgerichtet ist
nicht von anderen Beeinflussungsversuchen wie Manipulation oder Missbrauch abzugrenzen
zentrales Problem: fehlende Ermittlung von Erziehungszielen
-> nicht näher bestimmt, von wem auf welche Art Erziehung bestimmt wird, welche Dispositionen entwickelt werden sollten etc
Geht auf kritischen Rationalismus von Karl Popper zurück
-> Aussagen müssen wissenschaftlich überprüfbar sein
Erziehung nach Mollenhauer
Erziehung= gesellschaftliche Tatsache -> erwartet Emanzipation vom Educandus durch erzieherisches Handeln
alles Erziehungshandeln ist symbolisch vermittelnde Kommuikation
-> geht zurück auf kritische Theorie der 1960er und wendet sich gegen den emanzipirischen-analytischen Begriff sowie dem geisteswissenschaftlichen Begriff
Erziehung ist mit Emanzipation verbunden (Selbstständigkeit)
lehnt Begriffe auf Erziehung ab, sind aber dennoch wichtig um Emanzipation zu erreichen
damit zu Erziehende nicht manipuliert werden ist Ausbildung der Kognition wichtig (Wahrnehmung, Denken)
Ziele: Emanzipation, Selbstbestimmung, Aufklärung, Ideologiekritik, Demokratie
Erziehung nach Schröder
Erziehung= Hilfe der Entwicklung der Persönlichkeit
-> Ansatz der humanistischen Erziehungswissenschaft
Erzihung am Menschen vom Menschen (interpersonaler Bezug ist wichtig)
Entwicklung der Persönlichkeit durch:
Entfaltung autonomer Interessen
Selbstbeherrschung
Frustrationstoleranz
Affektsteuerung
Einsichtsfähigkeit
Bildung der Weltanschauung
Erziehung nach Oelkers
kritisiert starken Einfluss aus dem deutschen Idealismus
Erziehung= ausbalancierter Austauschprozess zwischen Erzieher und zu Erziehenden
Erziehung -> nicht die Einwirkung der einen Person auf die andere ist grundlegend, sondern die Wechselwirkung, in der die Erfahrungen beider Seiten durch fortlaufende Selbstkorrektur angepasst wird
nicht unbedingt durch Dritte beeinflusst, aber durch:
Dilemmata (2 Möglichkeitem für 1 Entscheidung)
Erfahrungen
Selbstkorrektur
Formen von Repressiom und Eklussion sind verboten
Abgrenzung Erziehung und Bildung
Bildungsbegriff entstand um 1800 durch Humboldt
im 19 J.h hatte Bildung Sonderstellung und hob sich von Ungebildeten ab
Gemeinsamkeiten: gleiche Grundaufgabe
Schaffung von Grundlagen & Fähigkeiten beim Individuum
Förderung der individuellen Persönlichkeit
Unterschiede:
Erziehung im Verhälnis eines Erwachsenen zu einem Kind
-> Bildung auf der Ebene zwischen Erwachsenen
Selbstbildung -> gibt es bei der Erziehung nicht; immer Einfkuss einer Person auf eine anderer
-> Bildung geht
Dimensionen und Merkmale von Erziehung
Trotz unterschiedlicher Dimensionen von Erziehung lassen sich bestimmte allgemeingültige Merkamle feststellen
Grundannahme der Erziehungsbedürftigkeit
läuft intentiona (geplant) oder funktional (spontan) ab
positive Erziehung ( wenn Erziehende den Prozess lenken) & negatibe Erziehung (wenn Kinder negative Erfahrungen machen)
Non-formales (zuhause), formal ( Institution) oder informelle (Peer Group)
Erziehung ist immer der Versuch von Fremdeinwirkung und ist gesellschaftlich determiniert durch Werte und Normen
Mögliche Elemente für das Gelingen von Erziehung in Familien nach Tschöpe-Scheffler
Liebe: vertrauensvolle Beziehung und positive Zuwendung
Achtung&Respekt: positive Rückmeldung geben & eigne Entscheidungen treffen lassen
Kooperation: dem zu Erziehenden mitbestimmen lassen und Verantwortung übergeben
Struktur, Verbindlichkeit, Grenzensetzung: Grenzen wo nowendig, Konsequenzen wo gebraucht
Förderung: anregnungsreiche Umgebung zu Motivation und Neugier
Definition Betreuung
Zentrale Aufgabe von der Frühpädagogik. Beaufsichtigung von Kindern und physische Versorgung, aber auch Aufbau von Beziehung sowie Erfüllung des Schutzauftrages. Betreuung, Erziehung und Bildung sind untrennbar verbunden
Definition Sozialisation
Nach Durkheim: Gesamtheit der Prozesse, in der die nächste Generation gesellschaftsfähig gemacht wird, sodass das einzelne Mitglied der Gesellschafft das soziale Handeln lernt
Nach Hurlmann: Sozialisationsprozess zwischen Individuum und Umwelt wechselseitig
es gibt verschiedene Definitionen von Sozialisation, jedoch haben sie gemeinsam:
Vergesellschaftlichung des Menschen
Arten von Sozialisation
Soziale Prägung: Eingliederung des Menschen in Gesellschaft, 2 Bezugspunkte (Individuum&Gesellschaft) ohne eins ist es nicht möglich
Enkulturation: Hineinwachsen eines Menschen in bestimte Kultur, Übernahme der Denkmuster und Verhaltensweisen der Kultur, Grundnahme dass der Mensch kulturelles Wesen ist welches sich das aneignen muss (Lernprozess)
Personalisation: Prozess der Persönlichkeitsentwicklung durch Selbststeuerung an Rahmenbedingungen die durch die Gesllschaft&Kultur gegeben sind.
Individuation-> Entwicklung zum einzigartigen Menschen
Phasen der Sozialisation
Primäre Sozialisation: 3-5 Lebensjahr, elementare soziale Fähigkeiten wie Sprache, planvolles Handeln& Kooperation werden erworben
Sekundäre Sozialisation: 5-18 Lebensjahr, außerfamiliär(Kindergarten,Schule), Fühlen/Denken/Handeln des Individuum in die Gesellschaft integrieren
Tertiäre Sozialisation: Erwachsenenalter, aktive Teilnahme und Mitgestaltung wie Familengründung/Veränderung in der Denk-Handlungsgewohnheit
Quartäre Sozialisation: Fortsetzung der tertiären Sozialisation, Mensch muss sich neu orientieren (durch Rente, Verwittwerung
Sozialisationsinstanzen
Primäre Sozialisationsinstanz:
->Familie&Vorschuleinrichtungen
Mutter-Kind-Beziehung im Vordergrund
Familie bieter Sicherheit, Geborgenheit, Kompetenzen&Handlungspotentiale und wirkt Identitätsstiftend
Sekundäre Sozialisationsinstanz
->Schule,Peer Groups, Medien
Schule hat 3 Aufgaben
kognitive Aufgabe: Vermittlung von Kenntnissen&Fähigkeiten der arbeitsteiligen Gesellschaft
Affektive Aufgabe: Affektkontrolle einüben und Konflikte verbunden mit Umgang eigener Emotionen
Soziale Aufgabe: Gesellschaftliche Beziehungsgeflecht und bestimte Rollenerwartung
Tertiäre Sozialisationsinstanz
->Ausbildungsbetrieb, Universität, Arbeitsbetrieb
Junges/mittleres Erwachsenenalter
Berufliche- und Organisationsveränderungen
Prägen die Persönlichkeit des Menschen durch Arbeitsprozesse und durch Familie
Abgrenzung Sozialisation und Erziehung/Bildung
Abgrenzung Solzialisation&Erziehung:
Erziehung= personale Einwirkung
Sozialisation= institutionelle Einwirkung
-> stimmt nicht immer, da: Eltern z.b als Primäre Sozialisationsinstanzen angesehen werden & Erziehung auch in Institutionen stattfinden kann
=> Daher: Unterschied zwischen intentionaler(absuschtlich/geplant) und funktionaler (unabsischtlich/spontan) Erziehung
Abgrenzung Sozialiation&Bildung
Bildung nach Humboldt: Anregung aller Kräfte, sich die Welt anzueignen und sich zu entfalten
->führt zu Individualität und Persönlichkeit
Bildung meint Entwicklung der Person im umfassenden Sinne
->Bildungsbegriff von Kafki trennt Sozialisation davon, dort ist Bildung auch Kritikfähigkeit/Rollendistanz)
Unterschied Bildung&Sozialisation: Sozialisation soll Menschen durch soziale, kulturelle Werte/Normen in die Gesellschaft anpassen und aktiver Gestalter der Gesellschaft werden, keine Kritik/Rollenfähigkeit
historische Entwicklung der Institution Kindergarten
Bezeichnung Kindergarten erstmals 1840 von Friederich Fröbel
-> Kinder wie Blumen im Garten wachsen
spielerisches Lernen im Bereich Kognition
emotionale/motorische Entwicklung oder mathematische Zusammenhänge&Natur
Pädagogische Modelle der Kindergartenpädagogik
Der funktionale Ansatz:
durch Training&gezielte Übungen die Funktion der Kinder verbessern
-> stark strukturiertes vorgehen, geplant von Erziehenden, produktorientiert
Kritik: Mangel an natürlichen kindlichen Spielimpulsen&selbständigen Lernens
der wissenschaftsorientierte Ansatz:
Vermittlung von kognitivem Wissen
Kinder sollen Wissensfelder und grundlegende Begrifflichkeiten näher gebracht werden
der situationsorientierte Ansatzt:
von Armin Krenz 1980 entwickelt
verbreiteter Ansatz in der Elementarpädagogik
orientiert sich an den entwicklungspsychologischen, sozialstrukturellen, pädagogischen Lebensbedingungen der Kinder&Eltern
Grundsatzfrage: Welche entwicklungsförderlichen Bedingungen brauchen Kinder und Familienum eigene Ressourcen aufzubauen und welche besonderen Verhaltensmuster müssen Fachkräfte an den Tag legen?
Fakus liegt auf Selbstbildungsprozesse, Selbstständigkeit, Autonomie
Exkurs Waldkindergarten
Schwerpunkt: Wald&Natur
1952 von Ella Flatau eingeführt
erster Waldkindergarten in Deutschland 1969
ZIELE:
Förderung der Grob-Feinmotorik,
Bewegungsanlässe schaffen,
Erfahrbarkeit der Grenzen der eigenen Körperlichkeit,
Lernen mit allen Sinnen, Sensibilisierung für Stille,
erleben von Tieren,
Kennenlernen jahreszeitliches Rhytmen,
Verstehen ökologischer Zusammenhänge,
Wertschätzung Lebensraum Wald
Exkurs Familienzentrum
historischer Vorläufer war der Early-Excellence-Ansatz von 1997 in Großbritanien
->Kinder&Eltern sind mit dem fachpersonal gleichgestellt
Grundnahme:
Jedes Kind ist einzigartig
Eltern sind die Experten ihrer KInder; besonderes Wissenschatz
demokratische Teilhabe
Vielfalt = Gewinn
Ziele:
Kinder&Familie umfassend bedürfnisorientiert und ohne umständliche Behördenzugänge zu unterstützen
Strategien:
sanfte Intervention
-> Warten&Beobachten und Kontextsensivität sowie physische Nähe&Mimik und Bestätigung des Kindes
Zielsetzung Familenzentrum:
positive Förderung/Stärkung der Bildungskompetenzen
Ausbau vorschulischer Sprachförderung
Betreuungsangebot für U3
Förderung der Eltern-Kind Bildung
Stärkung der Erziehungskompetenz
Vereinbarkeit Familie&Beruf
Vernetzung&Kooperation mit anderen Familendiensten
Aufgaben Familenzentrum:
Bildung,Erziehung,Betreuung,
vorschulische Sprachförderung,
Angebote und Dienste integrieren,
Sicherung eines guten Übergangs zur Schule,
Ausbildung und Vermittlung von tagesmüttern/Vätern
3 Modelle von Familenzentren:
“alles unter einem Dach” Modell : sämtliche Modelle in einer Institution verbunden
Lotsen-Modell: Angebote nicht in den Räumlichkeiten, Vermittlund an andere Träger
Gaerie-Modell: Mischung von beiden Modellen
Digitalisierung der frühen Bildung
Administration von Kindertagesstätten
Anmeldung zur Kita über Online Plattform
-> bereits hier mit Digitalisierung konfrontiert
Digitale Dokumentationsformen
dokumentieren der Entwicklung ist besonders wichtig
hauptsächlich über Computernutzung&Digitalkameras
Medienerziehung&Medienbildung in frühkindlicher Bildung
reflektierte&altersgerechte Nutzung
soll pädagogisch begleitet werden um Potenziale zu sehen sowie auch lernen mit Negativem umzugehen
Risiken:
Werbung/Konsum
Generierung von Daten/Stereotypen
wenige sehen dies in ihrem Aufgabenbereich
Medienpädagogische Elternarbeit
Elternhaus als ptimäre mediale Erfahrungswelt der Kinder
Austausch der Eltern&fachkräfte
Vermittlung von Infos zur altersgerechten Mediennutzung
Grundschule (Primarschule)
Jugendbildung als Ort pädagogischer Praxis
Heterogenität der Schüler besonders hoch
->Zugang für fast alle Kinder
Förderung der Persönlichkeit sowie Leistung
2 Ziele:
Entschärfung der Zugangsselektivität
Verbesserung der Teilnahme
Jeds Kind bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit (Kultur,Religion usw)
->Lern&Entwicklungstempo sowie Begabungen/Unterstützungen sind individuell verschieden
Chancengleichheit/Teilhabechancen &Digitalisierung/Medienpädagogik in Zukunft wichtig für Personal
Weiterführende Schule (Sekundarbereich 1&2)
Jedes Bundesland hat eigene Kulturhoheit&Gesetzgebungen sowie Verwaltungen in ihnen
->ist für Gesetzgebung und Verwaltung der Bereiche Bildung,Wissenschaften,Kultur selbst zuständig
Haupt-Realschule&Gymnasium existieren in fast keinem Bundesland mehr
Unterschiede im Bildungserwerb
Menschen mit Migrationshintergrund ->Verteilung eher in Hauptschulen&Realschulen, In Gymnasien eher unterpräsentiert
Je höher der Abschluss der Eltern, desto geringer der Anteil an Hauptschulen
Geschlechtsverteilung; durch Aktivierung von Stereotypen
Außerschulische Jugendbildung
Nach Hafenger ist es ein eigenständiges Arbeitsfeld in der Jugendpflege, -Arbeit, -Förderung
Merkmale
Freiwilligkeit der Teilnahme
Mit-/Selbstbestimmung, Offenheit&Flexibilität
Pluralität der Trägerschaft
Erfahrungsbezogenes Lernen
Gruppenorientierung
Teil der Jugendarbeit ist es Jugendliche zu fördern:
Autonomieentwicklung
Identitätsentwicklung
reflexiv-kritisches demokratisch-politisches Bewusstsein
solidarische Verhaltensweisen
Politische Jugendbildung
->Aufgaben:
Förderung der Selbstbestimmung
Entwicklung des demokratischen Meinungsprozess
Unterstützung von Teilhabe, Mitwirkung & Engagement
-> Partizipation in demokratischen politischen systemen als wichtiges Ziel laut Widmaier
Sportliche Jugendbildung
->Aufgaben
Förderung der Beweglichkeit, Schnelligkeit & Geschick
selbstbewusste Einstellung zum eigenen Körper
Freude an der Verausgabung
Unterstützung des seelischen Ausgleichs
Stärkung des Selbstwertgefühls
Steigerung der Leistungsfähigkeit
Angebot von sozialem Rückhalt in der Gruppe
kulturelle Jugendbildung
->Angebote:
Theaterspielen, Musizieren, Filmen,Schreiben, Gestalten&Werken
->Aufgabe:
Schaffung von Freiräumen zur krativen Erprobung
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Entwicklung der eigenen Persönlichkeit
Maßnahmen beruflicher Bildung
3 Komponente verantwortlich:
berufliche Qualifizierung
arbeitsmarktbezogene Selektion
berufliche Sozialisation
4 Große Kategorien:
Duale Berufsbildung: Theoretische Bildung in der Berufsschule und praktische Ausbildung im Betrieb
Schulische Berufsausbildung: Ausbildung in der Berufsoberschule ohne Praxis
Hochschulzugang über berufliche Bildung: Berufsoberschule und fachoberschulen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen und unter bestimmten Umständen auch zur Fachochschulreife
Berufliche Weiterbildung: Durch staatliche oder nicht staatliche Träger, Voraussetzung ist Berufsabschluss oder berufliche Grundqualifikation
Unterstützungsangebote bei besonderen Bedarfslagen in der beruflichen Bildung
Berufseinstiegsbegleitung: individuelle Förderung von einzelen Schülern mit speziellen Unterstützungsbedarf
->Ziel: Unterstützung beim Übergang der allgemeine bildenden Schule in die Ausbildung
Assistierte Ausbildung: Unterstützung von Auszubildenden vor/während der Ausbildung, zum Ausgleich persönlicher Defizite
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen: Erwerb von fachlichen sowie sozialen Handlungskompetenzen
Einstiegsqualifizierung_ zwischen 6-12 Monate zur Vermittlung beruflicher Grundkompetenzen, um handlungsfähig die Ausbildung zu starten
Ausbildungsbegleitende Hilfe: Während der Ausbildung, Stützunterricht für fachtheoretische Unterstützung sowie sozialpädagogische Begleitung, die stabilisierend wirkt
Fördermaßnahmen für Teilnehmende mit Fluchhintergrund in der beruflichen Bildung
Kompetenzfeststellung, frühzeitige Aktivierung und Spracherwerb (KOMPAS)
absolvierung eines Integrationskurses
-> notwendige Sprachkompetenzen und Grundkenntnisse der Gesellschaft/Leben/Poitik/Struktur in Deutschland
Per(ju)F(H)- Perspektiven für junge Flüchtlinge
informieren über den deutschen Arbeitsmarkt
berufsbezogene Sprachkenntnisse vermitteln
Bewerbungen unterstützen
Schwerpunkt: Vermittlung in ein Ausbildungsverhältnis im Handwerk
Digitalisierungsprozesse in der Arbeit mit Jugendlichen& jungen Erwachsenen
Ständig neue schöpferische Prozesse und neue mediale Wirklichkeiten durch Veränderung der Digitalisierung
inhaltliche und formale Gestaltung von Lernprozessen zur Stärkung der Selbstständigkeit&individuellen Potenzial inerhalb inklusiver Bildung zur Förderung der Unterrichtsqualität
angepasst an Rahmenbedingungen
Notwendigkeit sowie medienpädagogische Selbstkonzepte und entsprechender Evaluation
Pekto
entsprechende Hardware&Software&Content an Unterricht angepasst
unterschiedlichkeit im Schulsystem erschweren Digitalisierung
Medien in der Schule müssen kohärent&systematisch geplant sein
2 Gruppen der pädagogischen Arbeit imRahmen der Digitalisierung
Konsumenten: Passive Nutzer der Digitalisierung
-> Infos suchen, chatten, Videos kucken, shoppen
Prosumenten: Aktive Nutzer,
->Beteiligung in Diskussionen, Blogs verfassen, Videos/Fotos hochladen
weitaus mehr passive Nutzer
-> fordert Pädagogen zur Vermittlung von reflektiertem Umgang
Lehrer nringen durch das Vorurteil des Wissenvorsprungs nur wenig über Medien bei
Empfehlungen für Lehrkräfte für Digitalisierung im Unterricht
Schulinterne Lernplattformen sind anderen sozialen Netzwerken vorzuziehen
Von privater Kontaktpflege von Schülern und Lehrkräften wird abgesehen
Persönliche Daten dürfen nicht in sozialen Medien kommuniziert werden
Weder für schüler noch Eltern darf ein Zwang bestehen, soziale Netzwerke zu nutzen
Schulische Medienbildung muss sicheren und kritischen Umgang mit sozialen Netzwerken vermitteln
Relevanz akademischer Bildung
gesellschaftliche Bedeutung von Hochschule ist in den letzten Jahren gestiegen
-> Wissenschaftliche Qualifikationen in unterschiedlichen Arbeitskontexten sind immer geforderter
-> mehr Menschen schalgen einStudium ein
Engpassberuf
z.b Beruf Erzieher
Engpassberuuf = ein Beruf, in dem es mehr offene Stellen als Fachkräfte gibt
-> Arbeitsbedingungen & Zufriedenheit der Fachkräfte leidet
Hochschularten
Universitäten und Technische Universität:
Vermittlung von methodischen und theoretischen Wissen im Bachelor,Master und Promotion
Pädagogische Hochschule:
bilden Lehrkräfte in allen Schulstufen aus
auch pädagogische Bachelor-&Masterstudiengänge für den außerschulischen Bereich
Theologische Hochschulen und Verwaltungsfachhochschule:
Bilden Studierende für gehobene, nicht-technischen Dienst des Bundes aus
Kunst-,Musik- und Filmhochschulen:
künstlerisch-, kreativer Bereich mit hohem Praxisbezug
Fachhochschulen:
Anwendungsorientiert mit hohem Praxisbezug
Offene Schule
Programm “Aufstieg durch Bildung”
Bildung als Weg zum gesellschaftlichen Aufstieg
-> Bildung= wichtige Ressource zu der nicht jeder Zugang hat
Bildungsministerium für Bildung und Forschung fordert die wissenschaftliche Weiterbildung bei vielfältigen Zielgruppen
Berufstätige Personen
Personen mit Familienpflichten
-> Förderung findet durc hProgramm “Aufstieg durch Bildung” statt
Lehrveranstaltungen müssen sich hier anpassen, da eine vielzahl an Teilnehmenden bereits Berufserfahrung mitbringen
->Mehrfachbelastung erfordert hohes Maß an Flexibilität
Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Weiterbildung= Vertiefung, Auffrischung, Erweiterung von Wissen und Kompetenzen
3 große Kategorien der Weiterbildung:
nicht berufsbezogene Weiterbildung
berufsbezogene Weiterbildung
betriebliche Weiterbildung
Schraders Modell der Reproduktionskontexte von Weiterbildung:
bezieht sich auf den Grad der Offenheit verschiedener Einrichtungen
man unterscheidet unter
öffentlich-rechtlichen Trägern
gemeinwohlorientierte Träger
kommerzielle Anbieter
weiterbildungsaktive Betriebe
Methodik und Didaktik in der Erwachsenenbildung
von individuelle Voraussetzungen abhängig
-> genauerer Blick auf die Zielgruppe von Veranstaltung ist notwendig
Teilnahme an Lernprozessen ist Freiwillig
Es ist also wichtig zu fragen, welche Motive die Teilnehmenden von Weiterbildungsveranstaltungen mitbringen
-> Motive sind oft individuelle Bedürfnisse, fachliches Interesse, berufliche Weiterentwicklung, Berufsanforderungen
Bis 1970er: Belehrungsdidaktik
Seit 1990er: Fokus auf selbstgesteuertes und informelles Lernen
Ermöglichungsdidaktik
Rolf Arnold prägte den Begriff Ermöglichungsdidaktik
-> offene, autonome und kreative Gestaltung der Bildungsprozesse mit Erwachsenen
Hauptprinzipien der Ermöglichungsdidaktik:
Aneignungsperspektive des Lernenden und des Lernprozesses im Mittelpunkt
Integriert synchrones und asynchrones Lernen (neben festgelegten Lernorten auch individuelle Lernorte)
intensive Förderung individueller Lernstrategien
Akzentverschiebung der Lerninhalte ( Fokus auf Lernmethoden staat Wissensvermittlung)
Konzept S.P.A.S.S Modell
selbstgesteuertes Lernen: Lernende bestimmen den Lernprozess hinsichtlich Ziele,Methoden und Ergebnisse selbst. Aufgabe des Lehrenden besteht in Bereitstellung von Lernumgebung und Hilfestellung
produktives Lernen: Vorwissen/Vorerfahrung der Lernenden einbinden, Perspektive einnehemen und Raum zum eigenen Getsalten und Ausprobieren
aktivierendes Lernen: Lernende erhalten konkrete Arbeitsaufträge, jedoch selbst initiativ werden können, eigene Lösungswege durchführen und refelktieren
situatives Lernen: Angewandten Methoden nehmen Bezug auf Situation der Lerngruppe. Lernende erhalten Praxisaufgaben, die sich auf eigene Situationen transferieren können
soziales Lernen: Lehrende und Lernende begegnen mit Wertschätzung. Arnold plädiert auf “Didaktik mit Emotionen”
-> Lernprozesse sind emotional zumutbar und durch Selbstreflexion ensteht geförderte emotionale Kompetenz. Die emotionale Dimension des Lernens lässt sich methodisch-didaktisch berücksichtigen, indem der Lehrende vertrauensbildende Maßnahmen schafft durch konkurrenzfreie Atmosphäre
Schrader hebt 6 Fragen hervor, die im didaktischen Handeln berücksichtigt werden sollen
Ziele: in welcher Absicht tue ich etwas?
Inhalte: was bringte ich in den Horizont der Lernenden?
Methode: wie tue ich das?
Medien: mit welchen Mitteln verwirkliche ich das ?
Teilnehmende: an wen vermittele ich das ?
Organisationaler Rahmen: in welcher Situation vermittele ich das?
Bildungsarbeit in Wirtschaft und Betrieb
Grotlüschen und Pätzold: Lernen findet überall und in allen Varianten statt
-> meist in der Weiterbildung, da Unternhemen sich generell weiterbilden möchten
Das Unternehmen muss sich frage stellen wie:
Welche Ziele habe ich/ Welche Strategie brauche ich?
Welcher fachliche Bedarf ist erforderlich?
Soll-Ist Verglich der fachlichen Qualifikationen um Lücken zu füllen
-> Klärung von vorhandenen und benötigten Qualifikationen
Exkurs Coaching
Coaching ist ein Beratungsformat
keine genaue Definiotion, da Coaching in den unterschiedlichsten Bereichen für diverse Zielgruppen angeboten wird
ABER: typische Merkmale von Coaching:
Beratung im beruflichen Kontext
keine Behandlung von Störungen und Krankheitsbildern
progessionelle Arbeitsbeziehung zwischen Coach und Klient
dient der Persönlichkeitsentwicklung und dem Erarbeiten von Handlungskompetenzen
Vebesserung der Arbeitszufriedenheit und der Arbeitsleistung
Förderung der Selbstreflexion
häufige Themen:
Unterstützung in Veränderungsprozessen
Refe´lexion der eigenen Berufsrolle
Führungsverhalten
Probleme im Unternehmen
Coachingprozess nach Berninger-Schäfer: Gestaltung vom unerwünschten Ist-Zustand in einen gewünschten Zustand mit Ressourcen- und Potenzialaktivierung
Digitalisierung in Hochschulen, Erwachsenen-Weiterbildung
nicht jeder hat den gleichen Zugang zu Medien
Auswahl virtueller Räume:
Web-Based-Training: Überbegriff für diverse multimediale Lernprogramme in Videos,Podcasts
Learning-Managment-Systeme: Infosystem. speziell für die Lehre entwickelt
E-Portfolio-System: digitale Variante der Dokumentation von Lernprozessen
MOOC-Plattform: Kurs one Zugangsbeschränkungen, Foren (Massive Open Online Cours)
Personal-Lerning-Environment: Lenmanagment des Einzelnen, selbstinstallierte Lernapps oder PDF Reader
Immensive Lernumgebung: Simulation in virtuelle Realität mit VR Brille
Digitale Medien im Hochschulbereich
optimierung von Studium und Lehre
Digitala Medien in der Erwachsenenbildung
der Einsatz von digitalen Medien und vorhandener Kompetenzen von Lehrenden ist nicht leicht in der Erwachsenenbildung
-> Lehrende usw. durchlaufen keine curricular festgelegte Aus-und Fortbildung
deshalb: müssen Institutionelle Rahmen für Vermittlung digitaler Kompetenzen gegeben werden und virtuelle Lernprozesse sowie Einstieg ermöglicht werden
Excurs Digitalisierung im Coaching
Online Coaching: Telefonat, Chats,Mails,Videos,…
4 Professionalisierungsstufen von Online-Coaching
-> um einen besseren Überblick über diese vielfältigeen Angebote zu bekommen
Stufe 1: medial vermittelte Kommunikation: Mailen, chatteb, Videoanruf
Stufe 2: unspezifische Plattformen: Kalenderfunktion,Verwaltungsfunktion oder etwas wie Fragen und Antworten zwischen Coach&Klient
Stufe 3: professionelle Coaching-Werkzeuge: Spezifische Tools, virtuelles Coaching, coaching spaces
Stufe 4: integrierende Coaching Plattformen: verknüpfung alles zuvor gesagter Funktionen, ethische Leitlinien,Qualitätsstandards, wissenschaftliche Evaluation
Best Practice Beispiele
Übergang im Bildungssystem gestalten
Übergang Elemenatrbereich in Primärstufe
Elementarbereich hat man viele Bewegungsmöglichkeiten
Im Primarbereich ändert sich das
-> stundenlanges sitzen und konzentriert arbeiten
=> dies überfordert manche Kinder und kann zu Ausfmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsyndrom (ADHS) führen
Ausfmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsyndrom (ADHS)
2 Kernsymptome
Hyperaktivität/Impulsivität
Unaufmerksamkeit
Hyperaktivität/Impulsivität äußert sich
exzessiver Ruhelosigkeit
Ungeduld, Schwierigkeiten etwas abwarten7 Bedürfnisse aufschieben
Unaufmerksamkeit äußert sich
häufigen, vorzeitigen Abbrüchen von Aktivitäten
unordentlicher,nachlässiger Arbeitsweise
ohne Behandlung ein Risiko für die zukünftige gesundheitliche, soziale & schulische Entwicklung
wirkt sich in vielfältiger Art negativ auf die Situation in der Schule, das Lernen, die Leistung und die Schulkarriere der Kinder aus
Merkmale von Schüler:innen mit ADHS
schlechtere schulische Leistung im Vergleich zu anderen
häufiger besuch von Schultypen mit geringerem Anforderungsprofil & kürzeren Laufzeiten
häufiger Probleme im Übertritt zur Sek 1
erhöhtes Risiko für Besuch von Sonder-/Förderschulen
größere Wahrscheinlichkeit des Abbruchs von Ausbildungen
höheres Risiko der Aufnahme von Berufsausbildungen mit niedriger Anforderung
Um solche Merkmale von ADHS in der Schule zu reduzieren und bestenfalls zu vermeiden, braucht es Fördermöglichkeiten
FOKUS: Förderung Kinder mit Verhaltensauffälilligkeiten und Unaufmerksamkeit in der Schule
Lehrer:innen können mit adäquaten Handlungen die schulische Entwicklung fördern
Arbeitsmodell mit Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen
Klasseneben: Aufgabe der Lehrperson, Lerntätigkeiten sowie Lerngegenstände zu strukturieren
Individuelle Ebene: Kinderspezifische Maßnahmen im Unterricht zur Förderung der Aufmerksamkeit & Selbstregulation
Elternebene: Große Bedeutung, Austausch von Informationen, Aufbau von Vertrauen, Koordination von Maßnahmen
Best Practice Beispiel
Übergang von Sekundarstufe 1 in die berufliche Bildung
Passung= Übereinstimmung von Eigenschaften der Person mit Eigenschaften aus der Umgebung
-> hohe Passung zum Beruf führt zu Zufriedenheit
-> Aus-/Weiterbildung dienen zur Erhöhung der Passung
ist mit Motivation&Wahrnehmung von Chancen und Hindernissen verbunden sowie non Vereinbarkeit von Familie und Arbeit
2 Arten von Passung:
Subjektiv wahrgenommene Passung
entsteht durch individuellen Abgleich von Person zwischen persönlichen & beruflichen Werten/Vorstellung
hohe subjektive Passung steigert Motivation und Leistung
Objektiv wahrgenommene Passung
unter…verstaht man: objektiv messbare Kongruenz(Übereinstimmung) zwischen Interessen und Beruf
Nach Holland und Parsons können Personen Berufe zugeordnet werden
Typisierung der Berufe folgt durch objektive Kriterien duch Expertinnen
Studienergebnisse zeigen:
berufliche Zufriedenheit hängt nicht unbedingt mit Interessen der Person zusammen
berufliche Zufriedenheit ergibt sich aus subjektiver Einschätzung von Passung
Aus-/Weiterbildungsmöglichkeiten wird von männlichen Individuen eher aufgeschoben
Personen mit niedriger Passung fühlen sich weniger mit Beruf verbunden
Ausschlaggebend gür Plannung von Aus-/Weiterbildung ist nicht Kongruenz sondern subjektive Einschätzung von Passung
Gestaltung von Übergängen und Bedeutung von Selektionsmaßnahmen
Schulsystem denkt, homogene Gruppen würden mehr Erfolge erzielen (Differenzierung in Schultypen, Klassenwiederholung, Sonder-/Fördermaßnahmen)
-> ist aber Falsch (homogene Lerngruppen führen nicht automatisch zu einer höheren Passung)
Selektionunterschiede oft durch soziale Herkunft geprägt
-> Folge: Abbau Chancengleichheit, Zunahme sozialer Ungleichheit
->langfristige Folgen richtig einschätzen und Auftreten, Dauer und Timing von Selektionsmaßnahmen richtig wählen
Multiprofessionelle Teams
Zusammenarbeit mehrerer Berufsgruppen bedarf beruflichen Vertrauen und Wertschätzung
Überblick unterschiedlicher pädagogischer Berufsgruppen
Heilpädagog:innen: Erziehung, Unterstützung, Förderung von Menschen allen Altersklassen, die erschwerte Bindingungen haben (Behinderung,Verhaltensstörung, Emotionen)
Heilerziehungspfleger:innen: Ausbildung zu pflegerischen, gesundheitsbezogenen und pädagogischen Inhalten um Menschen mit Behinderung pädagogisch, lebenspraktisch pflegerisch unterstützen
Erzieher:innen: Betreuung&Förderung von Kindern,Jugendlichen oder jungen Erwachsenen
Kurze Ausbildung im pädagogisch-sozialen Bereichen: z.b Sozialassisstent, Heilerziehungspflegerhelfer, Ausbildung kürzer als 3 Jahre
Sozialarbeiter:innen: Abgeschlossenes Studium, Überwindung und Lösung von Problemen im sozialen Bereich, Beratung und Begleitung
Pflegefachpersonen: Ausbildungsberuf in Krankenhäusern, Pflegeheimen usw. Hauptsächlich Pflege aber auch psychosociale Begeleitung von Klient:innen
Multiprofessionale Teams im schulischen Kontext
Handlungsempfehlung zur best-practice Gestaltung:
Teamteaching: Zwei Lehrkräfte führen Unterricht gemeinsam oder abwechselnd durch
Lehrkraft und unterstützende Fachkraft:Lehrkraft für Unterricht, Fachkraft unterstützt bei Arbeit,Regulation und Kommunikation
Punktuell separates Arbeiten: Fachkraft arbeitet eine bestimmte Zeit separiert mit einem Kind
Medienpädagogische Professionalisierung pädagogischen Personals
Voraussetzung heutiger Zeit: bewusster Umgang der Fachkräfte mit Medienangeboten,Technologien,Kommunikationsformen
->abhängig von sozialen Milieus,Alter,Berufsgruppe,Lebenszielen und Interessen
laut Dieter Baacke besteht Medienkompetenz aus:
Medienkritik: analytische Auseinandersetzung
Medienkunde: Kenntnisse über Funktionswesen-/Wirkung
Mediennutzung: Durchführung
Mediengestaltung: Artikulation der eigenen Meinung(eigenständige) Nutzung
Möglichkeiten von Aneigunung Medienpädagogischer Kompetenzen
In Professionalisierung: oft Lehrer:innen
-> Fortbildungwenig praxisnah
Waffner ergänzt zur Fortbildung: Einsatzt mobiler digitaler Medien, sozialer Netzwerke sowie Reflektions-und Coachingelemente oder Möglichkeiten des Austauschs
Zentrale Säulen solcher Fortbildung:
Gemeinsame geteilte Version der Lernsettigs
Netzwerke zum Austausch von Informationen und Erfahrungen
Wissenschaftlicher Forschungssatz, welcher die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis vorantreibt und Innovation möglich macht
Medienkonzeption für Online-Coaching
stellt eien interessanten Ansatz für Fort-und Weiterbildungen dar
->auf der einen Seite, da es sich hierbei um eine Möglichkeit des individuellen Lernens handelt und auf der anderen Seite Begleitung bei der Aneignung von Medienkompetenzen
Bei der Konzeption von Medien sind folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen:
Informationverarbeitung: Menschen entwickeln Schemata. Alles was noch nicht bekannt ist und in kein Sxhemata passt, wird schneller aufgenommen. Wenn ein Reiz in kein Schemata passt, wird ein neues aufgemacht
Gestaltugsprinzipien: 5 Merkmale nach denen Medien charakterisiert werden von Dennis&Valacich Media-Synchronicity-Theorie:
Art des Feedbacks: Untersttzung und gegenseitige Kommunikation durch Medien
Vielfalt der symbole: Kommunikation über verschiedene Kanäle
Parallelität: Bearbeitung des Anliegens durch mehrere Personen
Editierfunktion: Möglichkeit Nachricht zu bearbeiten, bevor sie abgesendet werden
wiederverwendbarkeit: Möglichkeit zur Widerholunmg und Weiterverarbeitung
-> Prinzipien für Gestaltung:
Multimediaprinzip: Verbindung mehrerer Kommunikationskanäle
Kontinuitätsprinzip: zeitliche &räumliche Nähe von Bildern
Kohärenzprinzip:Weglassen von irrelevanten Informationen zur Vereinfachung
Modalitätsprinzip: Nutzung verschiedener Sinneskanäle zugleich
Segmentierungsprinzip:Möglichkeit des Klienten zur Selbststeuerung
Personalisierungsprinzip: persönliche Ansprache/menschliche Stimme oder dialogisches schreiben
Übungsprinzip: Wiederholen von erworbenen Wissen
Barrierefreiheit: Behindertengleichstellung fordert Berrierefreiheit, damit Behinderte Medien uneingeschränkt nutzen können
->bsp: Verständlichkeit der Texte, Skalierbarkeit der Schrift, interaktive Schaltflächen,alternativen in Textform für Nicht-Texinhalte/Audiodateien und stumme Videos, Erleichterung der Unterschiede zwischen Vorder-Hintergrund
Datensicherung: nicht nur in Form von Ethik, sondern auch festgehalten im Bundesdatenschutzgesetz
->Verschlüsselte Daten,Accounts Passwort geschützt,medienkompetent sein
Mediale Kommunikationskompetenz
Lässt sich in 4 Kommunikationsbereiche unterscheiden:
Direkte oder Face to Face Kommunikation: Verbalse Sprache, paraverbale Signale (Tonfall,Sprechtempo), non-verbale Sprache (Gestik,Mimik)
Materielle Kommunikation: Individualkommunikation über Briefe,Tafel,Fotos
Kommunikation über Texhnik: Klassische Medien wie Telefon,Lautsprecher,Mikrofonoder Fernsehen
Computertechnologie für Individual-Massenkommunikation: Neue Medien
Zwei Kommuikationskomnpetenzen
Lese-Schreibkompetenz:
Vorteil: Mehrfach lesbar,archivierter, weiterverarbeiten, Überarbeitung im Nachhinein
ABER: Computersprache und Zeichen müssen gelernt sein
Hörkompetenz:
durch Tonlage und Taktung
Merkmale der Stimme: Atmung, Dynamik, Lautstärke,Tempo,Betonung,Pausen,Unsicherheit, Stimmlage
-> Durch die Stimme können Gefühle&Empfindungen weitergegeben werden
Mediale Methodenkompetenz
Chat 3 Arten
Chat als Kommunikationstool: Beiträge mit chronologischen Chatverläufen
Chat mit integriertem Frageset: Anklickbare Frageboxen, die im Chat erscheinen
Chat innerhalb eines Online Tools: Parallel zum Chat mit anderen Tools arbeiten
Whiteboard:
Pendant zur Tafel
Teilnehmende können gemeinsam Notizen nehmen, diese sortieren und auf farbige Moderationskarten schreiben
übersichtliche Sammlung von Zielen, Ressourcen und Lösungen wird so möglich und anschaulich gemacht
Präsentation
Präsentationsdateien können hochgeladen werden und zur Bearbeitung und Thematisierung freugeschaltet werden
Soziogramm
Von Jacob Moreno
grafische Darstellung von Beziehungen
Bildergalerie
Bildersprache nützlich um impliziertes Gedächtnis und Emotionszentrum zu verbinden
Bilder werden effektiver und einfacher verarbeitet, als Wörter-oder Schriftsprache
-> ist für Entscheidungsprozesse zuständig
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