QUANTITATIVES MESSEN MIT DER KLASSISCHEN UND DER PROBABILISTISCHEN TESTTHEORIE

quantiative Merkmale, ausprägungen sind in Zahlen zu messen

Messen von psychologischen Merkmalen

kann direkt gemessen oder beobachtet werden

theoretischer bzw. gedanklicher Sachverhalt

kann nicht direkt gemessen werden

müssen operationalisiert werden durch Items (Fragebatterie)

Anzahl von testfragen/aufgaben, um einen Menschen in seiner Persönlichkeit, seinem Wissen und seiner Fähigkeiten beurteilen zu können.

Quotient aus dem Intelligenzalter und dem realen Alter

1. Nominalskala: begriffliche Kategorien (geschlecht; Familienstand)

2. Ordinalskala: lassen Größer-Kleiner-Relation zu; haben keine inhaltliche Bedeutung (Handelsklassen von Waren)

3. Intervallskala: (Temperaturmessung)

4. Verhältnisskala: natürlicher Nullpunkt, berechnen von Verhätniszahlen ist möglich

   
   

1. Modus (häufigster Wert)

2. arithmetisches Mittel (Durchschnitt)

3. Median (mittlerer Wert bei geordneter Liste)

• analysiert ein oder mehrere Merkmale wissenschaftlich, um quantitative Aussagen über den Grad ihrer jeweiligen Ausprägung ableiten zu können

• alle Erhebungsverfahren mit denen soziale Realitäten individuenweise erfasst werden sollen

beim Testen geht es um das indirekt Messen eines latenten Merkmals. Da es nicht beobachtbar ist, wird folgendes benötigt:

1. eine Vorstellung, welche manifesten Merkmale geiegnete Indikatoren für die Ausprägung des Persönlichkeitsmerkmals geben

2. eine Entscheidung, welches Messniveau die Indikatoren haben

3. eine Idee, wie die Indikatoren methodisch erhoben werden können

4. Testheorie

Mittelpunkt: die Feststellung der Messfehlergröße

einzelne Elemente des Tests

Antwort auf den gegebenen Stimulus

Verfälschung des Tests

y = Testscore (erreichte Punkte im Test)

0 (theta) = wahrer Parameter/ latentes Merkmal

E = Messfehler (latent, da ohne Kenntnis von theta ist der Wert unbekannt ist)

• bei häufigen Wiederholung läuft der Erwartungswert (E) gen 0, weshalb sich der Fehler auslöscht

a) Die Ausprägung des latenten Merkmals hat keinen EInfluss auf den auftretenden Fehler

b) der Punktewert eines Test darf nicht vom Punktwert eines anderen abhängig sein

• bezeichnet eine spitzbogenartige Form in einer zweidimensionalen Darstellung

• geht davon aus, dass der wahre Parameter Theta (θ) eines Persönlichkeitsmerkmals, die latente Eigenschaft, im Zusammenspiel mit einem anderen wahren Parameter (Sigma o) eine Lösungswahrscheinlichkeit festlegt, mit der ein Proband eine Testaufgabe/ein Item erfolgreich löst

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Testschwierigkeit Sigma o

• latente Merkmale sind beständig,

• können durch realen Zahlenwert ausgedrückt werden

• unterschiedliche diskrete latente Merkmalsausprägungen

• Ziel: Zuordnung von Personen zu gruppen mit jeweils spezifischen Antwortmustern

eine Person erachtet alle Fragen im Test als gleichschwierig

Bestimmung der Itemschiwerigkeit (fast unmöglich)

wird zur Normierung verwendet