Größenwahrnehmung
Wahrnum der Größe eines Objektes abhängig von Wahrnehmung der Entfernung
Größenkonstanz
Wahrnehmung eines Objektes wenn sich Entfernung und somit Größe der Netzhautabbildung konstant verändert
korrekte Wahrnehmung der physikalischen Größe eines Objektes (im nahbereich) unabhängig von Sehwinkel und Entfernung
Emmert’sches Gesetz
Korrektur der Realtion Größe-Entfernung, Annahme eines Kompensationsmechanismus in der Wahrnehmung
Gw = k(GNx DW)
w
N
W
GW: Wahrgenommene Größe
k: Konstante
GN: Größe des Netzhautbildes
DW: wahrgenommene Distanz
Wahrnehmung der Größe einer Person bleibt gleicht, wenn sich diese entfernt
GN wird kleiner
DW nimmt zu
Bedingungsfaktoren
Objektentfernung
relative Größe (in Relation zu bekannten Objekten)
bekannte Größe
komplex invariante Information
Der Ames-Raum
Oberflächen nicht rechteckig, schiefe Winkel
Unterschiedlich Entfernung von Personen zum Betrachter
Interpretation des Raumes als “normal”
Die Mondtäuschung
Mond erscheint am Horizont größer als im Zenit
Erklärung durch wahrgenommen Entfernung von Horizont und Zenit
Erklärung durch Sehwinkelgrößnvergleich
Einteilung der Tiefeninformation
Okulomotorisch
Akkommodation vs Konvergent (bis zu 3 m)
Visuell
Binokular vs Monokular
Statistische Hinweise
Verdeckung
Größe
Perspektive
Bewegungsparallaxe
Konvergenz und Divergenz
nahe Objekte - Augen konvergieren stärker (“Schielen”)
ferne Objekte - Augen konvergieren weniger stark (Divergenz)
Akkommodation
Anpassung der Brechkraft der Linse an Objektentfernungen zur Gewährleistung einer scharfen Abbildung
ferne Objekte - schwache Akkommodation
nahe Objekte - starke Akkommodation (Brechkraft der Linse muss erhöht werden)
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