Pneumo

Sarkoidose, Morbus Hodgkin, das Bronchial-Ca, eine Lymphknoten-Tbc, interstitielle Pneumonien, Kollagenosen

Inhalative Noxen → Chronische Entzündung der kleinen Atemwege (Bronchiolen) → Fibrosierung, Parenchymverlust (u.a. Zerstörung des Flimmerepithels) der Atemwege, bronchiale Instabilität und vermehrte Schleimproduktion → (Forcierte) Exspiration → Bronchialkollaps = FEV1↓ → Chronisch progrediente Obstruktion

Unphysiologische Luft- bzw. Gasansammlung in einem Organ oder Gewebe. Ein Emphysem kann u.a. in der Lunge (z.B. durch Überblähung der Alveolen bei COPD), der Haut (z.B. durch bakterielle Gasbildung bei Gasbrand) oder dem Mediastinum (z.B. durch Ösophagusruptur) auftreten.

Beim Emphysem kommt es nicht nur zu einem fortschreitenden Verlust von Alveolen und Gasaustauschfläche, sondern auch zu einer Zerstörung des pulmonalen Kapillarbettes, sodass der Gasaustausch noch weiter eingeschränkt und der pulmonale Gefäßwiderstand erhöht wird. Die COPD und das Emphysem sind die häufigsten Ursachen einer sekundären pulmonalen Hypertonie

Fetthaltige Lymphe aus den Dünndarmzotten. Der Chylus wird über die Trunci lymphatici in den Ductus lymphaticus und darüber in die Venenwinkel geleitet. Der Transport über die Lymphwege ermöglicht die Umgehung der Pfortader, damit Muskulatur und Fettgewebe direkt mit Lipiden versorgt werden, ohne dass diese zuerst die Leber passieren.

Bedingung: Erfüllung eines der folgenden Kriterien

• Reanimationspflichtigkeit oder

• Obstruktiver Schock oder

• Persistierende Hypotonie und Minderdurchblutung von Endorganen

Bei massiver LAE: präklinische Lyse mit rt-PA z.B. Alteplase (dazu Heparin)

• Rechtsherzversagen

• Hohe Rezidivgefahr

• Atelektase

• Lungeninfarkt (Röntgen-Thorax: Peripheres Infiltrat (typischerweise dreieckig = Hampton's hump)