Was ist der Stoffaustausch
Merkmal des Lebens = Aufnahme - Umwandlung - Abgabe von Stoffen
Definition Zellen:
Zellen sind offene Systeme. Sie tauschen Stoffe und Energie mit ihrer Umwelt aus.
Merken: Lipide = , Proteine = , Kohlenhydrate =
Merken: Lipide = Fette, Proteine = Eiweiß, Kohlenhydrate = Zucker, Stärke
Definition Biomembran
Biomembran = eine Doppelmembran, in ihr sind viele Proteine, viele Lipide & Kohlenhydrate
Biomembran Flüssig-Mosaik-Modell:
Membran besteht aus einer zähflüssigen Lipiddoppelschicht in der Proteine „schwimmen“
manche Proteine tauchen nur teilweise in die Doppelschicht ein
Proteine sind eingelagert
An Protein und Lippidereste können Kohlenhydrate dran sein
Biomembran Funktionen
Abgrenzung der Zelle nach außen —> Zellmembran
Abgrenzung von Zellorganellen nach außen, dadurch Unterteilung in Reaktionsräume (Kompartimente z.B. Vakoule - Tonoplast, Chloroplast, Mitochondrium, Zellkern - Doppelmembran)
Regulation des Stoffaustausch zwischen Zellen und Umgebung —> z.B. integrale Proteine
Information Aufnahme (bei Nervenzellen —> Rezeptoren)
Erkennen von Körpereigenen und Körperfremden Zellen —> Kohlenhydratreste
Warum ist die Biomembran flüssig?:
- weil die Biomembran kein starres Gebilde ist
passiver Transport
Diffusion
Konzentrationsausgleich durch Vermischung verschiedener Teilchen durch die Eigenbewegung der Teilchen (Brownsche Molekularbewegung), hauptsächlich in Gasen und Flüssigkeiten
z.B. in der Natur: Wassertransport innerhalb der Wurzelhaarzelle, im Alltag: Süßen von Tee, Deospray im Raum
Osmose
Diffusion durch eine semipermeable (halbdurchlässige) Membran z.B. in der Natur: Wassertransport aus dem Boden in die Wurzelhaarzelle im Alltag: Platzen von Kirschen bei Regen, Saftbildung beim Salzen von Gurkenscheiben
Einfache/freie Diffusion:
braucht kein Transportprotein um das hydrophobe innere der Lipiddoppelschicht zu überwinden. —> sehr langsamer Prozess Bsp.: Wasser, Fettsäuren, amphile Moleküle (z.B. Ethanol)
unspezifisch (Teile passieren einfach) Zelle hat kein Möglichkeit Aufnahme oder Abgabe dieses Stoffes zu steuern
Transport von kleine fettlöslicher Moleküle
Erleichterte Diffusion
Spezifisch
Transport von ganz bestimmten großen Molekülen z.B Glucose m. H. von Membran- /Transportproteinen
viel schneller als einfache Diffusion
über Kanal
Kanalproteine aus Arminosäuren —> „Tunnel“, lassen bestimmte Stoffe durch z.B. Wasser
elektrisch Spannung oder Signalmoleküle gesteuert
Transport vou hydrophylen Teilechen z.B. Wasser
Bsp.: Ionenkanäle, Wasserkanäle (permanent geöffnet)
über Carrier
Transport von größeren Molekülen z.B. Glucosce
Bindung der Molekule an Carrier (Transportproteine)
durch Bindung des Moleküls verändert sich die räumliche Struktur des Carries
Passiver Transport Schlussfolgerungen
—> kein Energieverbrauch, ohne Energieaufwand, ohne ATP. Konzentrationgegälle ist treibende Kraft
—> Stofftransport entlang Konzentrationgefälle oder Konzentrationgradiente
b) Aktiver Transport
Primärer Transport
Spaltung von ATP direkt mit dem Transportprozess gekoppelt
direkt mit Energie verbunden
Energie stammt aus ATP, Redoxreaktionen oder Lichtenergie
Stofftransport nur eine Richtung z. B. Ionentransport
Sekundär aktiv
Indirekt mit Energie verbunden
Molekül wird zusammen mit anderen Molekülen in gleiche Richtung (Symport) oder entgegengesetzte Richtung (Antiport) transportiert
z.B. Cotransport von Glucose und Na+ Ionen in Epizellen des Dünndarms
Aktiver Transport Schlussfolgerung
—> mit Energieaufwand
—> Stofftransport entgegen Konzentrationsgefälle von niedriger zu hoher Konzentration
Plasmolyse
Plasmolyse: (Zwiebelzelle mit Kaliumnitrat-Lösung)
Ist das schrumpfen und sich anschließend ablösen von Protoplasten („lebender Zellleib“ - alles außer Zellwand) von der Zellwand durch Wasseraustritt aus der
hypertonische Umgebung (Caußen > Cinnen)
Volumen des Zellplasmas nimmt ab, da es Wasser an die Ungebung verliert
das zunehmend entwasserte Zellplasma löst sich von der Zellwand, zusammengedrückt durch den osmotischen Druck der umgebenden Lösung
Vakoule verliert an Volumen
Wasser wird aus der Zelle gezogen, löst sich ab und schrumpff
Deplasmolyse
(Zwiebelzelle mit Wasser)
Ist die Zunahme des Zellinhaltsvolumens durch osmatische Wasseraufnahme in die Vakoule bei hypotonischer Auflösung. Protoplast legt sich wieder an die Zellwand an
Isotonische Umgebung, ausgeglichene Konzentration (Caußen = Cinnen)
die etwas elastische Zellwand übt Gegendruck aus
nur solange Wasseraufnahme bis der osmodische Druck in der Zelle durch den Gegendruck der elastischen Zellwandgerade ausgeglichen ist
Osmotisch wirksam ist vorallem der Zellsaft in der Vakuole
hinzugeben von destilierten Wasser —> hypotonische Umgebung
Schlussfolgerung Plasmolyse und Deplasmolyse
Lösungen (Tabelle)
—> Beide Vorgänge passieren nur in lebenden Zellen
Hypertonische Lösung
z.B. Salzlösung
Hoch konzentrierte Lösung
CZellsaft < Caußenlösung
Hypotonische Lösung
z.B. dest. Wasser
Schwach Konzentrierte Lösung
CZellsaft > Caußenlösung
Isotonische Lösung
z.B. ein Löffel Salz
Gleiche Konzentration zwischen Zellsaft und Außenlösung
CZellsaft = Caußenlösung
Wurzel
Funktionen:
Wurzeln verankern die Pflanze im Boden, geben ihr Halt
Wasser und gelöste Nährsalze, der für Wachstum, Ernährung uns andere Lebnsfunktionen gebraucht werden, werden durch die Wurzel aufgenommen
Stoffspeicherung
Wurzel äußerer Bau
Zweikeimblättrige Pflanze: Hauptwurzelsystem; Einkeimblättrige Pflanze: sprossbürtiges Wurzelsystem
Wurzel innerer Bau + Funktionen
Wege des Wassers
Bau
Funktion
1
Wurzelhaare
Aufnahme Wasser, Stoffaustausch
2
Rhizodermiszelle
Schutz, Stoffaustausch, Aufnahme Wasser
3
Rinde
Speicherung von stärke und anderen Nährstoffen
4
Endodermis
Regulation des durchtrittes von Wasser und Nährstoffen
5
Casparystreifen
Aktiver Transport
6
Perikambrium
Bildung von Zellen
7
Leitgefäße
Transport von Wasser, Nährstoffe, Fotosyntheseprodukte
8
Leitbündel
9
Wurzelrinde
10
Wurzelhaube
Schutz, Wachstumsrichtung
A
Wuzelspitze mit Zellteilung– und Zellstreckungs Zone
/
B
Wurzelhaarzone
b) Sprossachse
Bringen Laubblätter ins Licht und Blüten werden leicht erreichbar gemacht
Leitung von Stoffen (z.B Wasser, Nährstoffe)
Stabilität
teils Photosynthese
Sprossachse äußerer Bau
graute (Stängel, weich und saftig), oder
Verholzt (Stamm, Äste, Zweige fest und verholzt)
Sprossachse innerer Bau + Funktionen (Zweikeimblätter)
Epidermis mit Kutikula
Schutz vor Verdunstung
Schutz der inneren Teile, enthält Chlorophyll
Zentralzylinder
Stofftransport, Stoffspeicherung
Festigung, Transport—> Leitung von Mineralsalz – Ionen, Wasser und Nährstoffen, gibt der Sprossachse halt durch Festungsgewebe
Mark
Speicherung von Stoffen
Bildungsgewebe
Bildung neuer Zellen
Leitbündel bau
Laubblatt Funktionen
Fotosynthese
Gasaustausch
Transpiration (Abgabe von Wasser/Wasserdampf)
Laubblatt äußerer bau
Laubblatt innerer bau + Funktionen
Cuticula (wachsartig)
Schutz vor Wasserverluste
Obere Epidermis
Schutz für äußeren Einflüssen und Wasserverlust
Palisadengewebe
Ort der Fotosynthese
Zellzwischenraum
Schwammgebewbe
Untere Epidermis
Schutz
Spaltöffnung (Stromata)
Schließzelle
Öffnung und Schließung der Spaltöffnung, Gasaustausch
Transport von Wasser und Nährstoffen, Stoffaustausch, Festigung
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