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SK
von Sara K.

Realibilität

Zuverlässigkeit eines Test, d.h als Grad der Genauigkeit, mit der z.B eine Persönlcihekeit gemessen wird

  • Innere Konsistenz (Test-technische Messgenauigkeit)

    • In weiefern die einzelnen Fragen eines Fragebogen miteinander übereinstimmen und das selbe Merkmal messe

    • Aussage über die test-technische Messgenauigkeit

  • Split-Half-Reliabilität Methoden zur Testhalbierung:

    • odd-even ( Halbierung eines Tests nach geradzahligen und ungeradzahligen Aufgaben zur Bestimmung der Reliabilität)

    • Testzeit oder Zufall

  • Cronbachs  Vorgehensweise:

    • einmalige Testvorgabe

    • Splittung in k-Testteile, die als äquivalent (gleichwertig) betrachtet werden (z.B 20 Itemnd = 20 Testteile)

    • Aussage über die technische Messgenauigkeit des Tests

Messgenauigkeit von Staubilität oder Bedungskonstanz (Messinstrumente können sein: Assisment center, Bewerbungsgespräch)

  • Test-Retest-Reliabilität (Wie hoch ist die Zuverlässigkeit)

    • Wiederholung des Test

    • Ein identischer Test wird an derselben Testpersonengruppe zu zwei im Abstand definierten Zeiten durchgeführt.

    • Die Rohwerte beider Messzeitpunkte werden korreliert. Der Korrelationskoeffizient [rtt] definiert die Reliabilitätsschätzung.

    • Die Bestimmung des Zeitintervalls zwischen den Messzeitpunkten kann vom Konstrukt oder anderen Effekten abhängig sein, z. B.:

      - bei stabilen Eigenschaften (IQ) langer Abstand - bei Gefühlszuständen eher kurzer Abstand - Vorbeugung von Übungs- und Erinnerungseffekten

    • Test-Paralleltest-Reliabilität (Wie hoch ist die Zuverlässigkeit)

    • zweimalige Testvorgabe (Parallelform A und Parallelform B)

    • Vorgabe an identischer Testpersonengruppe

    • Signifikanzprüfung beider

      Korrelationskoeffizienten

    • weniger Testverfahren die Parelleltest-formen ausweisen (in der berzufsbezogenen Eignungsdiagnostik z.B Intelligenz-Struktur-Test 2000R und Mathematiktest für Ausbildung und Beruf)


Validität

Bedeutung: Wenn das gemessen wird, was gemessen werden soll

Eignungsdiagnostik: Eignungs- und Anforderungsprofil aufeinander abzustimmen

Formen: inhaltliche Validität, kriterienbezogene Validität und Konstruktvalidität und Augenscheinvalidität

Inhaltliche Validität:

  • liegt dann vor, wenn die Testaufgabe selber einen eindeutigen Schluss auf die Fertigkeit zulässt.

  • Ist die Testaufgabe angemessen und repräsentativ für das, was der Test zu messen beabsichtigt?

  • Beispiele: Fähikeiten, Farben zu sehen, Schreibkraft muss Textverarbeitung beherschen (Mittels Probebriefe) Fahrprüfung

  • Beispiel:Ein Mathematiktest, der nur Addition abdeckt, hätte möglicherweise eine geringe inhaltliche Validität, wenn er beabsichtigt, die gesamte Bandbreite mathematischer Fähigkeiten zu messen.

Kriterienbezogene Validität

  • liegt dann vor, wenn die Testergebnisse mit einem definierten (externen) Kriterium korrelieren.

  • Es wird untersucht, ob der Test in der Lage ist, vorhersagen zu können, wie gut sich die Testperson in Bezug auf das Kriterium

    • Inner kriterienbezogene Validität:

      • Beispiele: ein valider Test, der dasselbe Persönlichkeitsmerkmal erfasst

      • Ein Eignungstest für einen Job sollte kriterienbezogene Validität aufweisen, indem die Testergebnisse mit der späteren Jobleistung der Personen korrelieren.

    • Äußere Kriterienbezogene Validität:

      • Beispiele: Berufserfolg: operationalisiert durch Einkommen/Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter usw. (d.h. Übereinstimmung mit Realität außerhalb des Labors)


        Konstrukvalidität

    • liegt dann vor, wenn ein Test eine hohe Beziehung zu angenommenen oder erschlossenen Eigenschaften aufweist d.h. alle Eigenschaften erfasst, die durch das Konstrukt abgebildet werden sollen

    • Beispiele:

      • Extraversion (Persönlichkeitseigenschaften)

      • Intelligenz: Logisches Denken, Sprachverständnis, Arbeitsgedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit • Stressresistenz

      • Ein Intelligenztest sollte konstruktbezogene Validität aufweisen, indem er tatsächlich die kognitiven Fähigkeiten und nicht andere Faktoren misst.

    • 7 Methoden zu Bestimmung der Konstruktvalidität

      • Korrelation des Tests mit mehreren Außenkriterien

      • Korrelation des Tests mit Tests ähnlichen Validitätsanspruchs

      • Korrelation des Tests mit Tests unterschiedlichen Validitätsanspruchs

      • faktorenanalytische Betrachtung des zu validierenden Tests

      • Analyse interindividueller Unterschiede

      • Analyse intraindividueller Unterschiede (z.B. Schwankungen)

      • inhaltlich-logische Analyse der Testelemente

  • Augenscheinvalidität

    • liegt dann vor, wenn Testpersonen die Messumsetzung als inhaltlich plausibel in Bezug auf das Messziel interpretieren

    • macht keine Aussage über die tatsächliche Validität

    • bestimmt eher die Akzeptanz eines Messverfahrens durch die Testpersonen

      • Beispiele: Unstrukturierte Vorstellungsgespräche (geringe Validität) gelten als augenscheinvalide und kommen somit in der Eignungsdiagnostik häufig zum Einsatz

      • Intelligenztest (sehr hohe Validität) weisen im Rahmen der Eignungsdiagnostik bei Laien eine geringe Augenscheinvalidität auf (= geringe Akzeptanz)

  • Interkrementelle Validität

    • Synonym: Zuwachsvalidität

    • Bestimmung des Varianzanteils der Steigerung der Vorhersagevalidität durch die Hinzunahme eines weiteren Prädiktors



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Sara K.

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