Operationalisierung (s.o.) verstehen; die einzelnen Verfahren müssen nicht ins kleinste Detail gekannt werden; wichtig: Modelle (Cattell, Guilford, Eysenck): Faktorenanalyse, Eigenschaftsparadigma, Big 5
Operationalisierungstechnicken
vollständiges Markierungsverfahren (FAIR-2, Moosbrugger, Oehlschlägel und Steinwascher, 2011) (KT, Bulheller & Ibrahimovic, 2014)
Durchstreichtests (d2-Revision, Brickenkamp, Schmidt-Atzert & Liepmann, 2010)
Rechenverfahren (Konzentrations-Leistungs-Test KLT, Düker & Lienert, 1965, 2001)
Sortierverfahren (Konzentrations-Verlaufs-Test KVT)
apparative Verfahren (z. B. Wiener Testsystem, Schuh Fried)
Vorgabevarianten
Papier-Bleistift-Tests
Computer-gestützte Verfahren
Internet-gestützte Verfahren
Apparative Verfahren (mit Hilfe von Apperaten)
Sortierverfahren
Konzentrations-Verlaufs-Test (KVT)
Bewertungsmaße: - Tempoleistung (Zeit) - Konzentrationsleistung (Fehler) - Sorgfaltsleistung - Verlauf
Objektivität:
Durchführungsobjektivität: fixierte Instruktionen
Auswertungsobjektivität: Schablone
Interpretationsobjektivität: Normwerte
Reliabilität:
innere Konsistenz - Split Half: rtt=
Validität:
Papier-Version: kaum empirische Studien
Normierung: Völlige veraltete Normierung der PP-Versiom
Rechenverfahren
Konzentrations-Leistungs-Test (KLT-R)
Was: Ein Mathe speed-test, in dem man wenig zeit hat für viele einfach Matheaufgaben die man nach Regeln berechnen muss. Der Test hat zwei Formen, die für verschiedene Altersgruppen sind
Bewertungsmaße:
- Durchführungsobjektivität: schriftlich fixierte Anweisungen
- Auswertungsobjektivität: definierte Auswertungsregeln oder Auswertungsschablonen
- Interpretationsobjektivität: Prozentrang- und Standard-Normen
Validiät:
Liefert alles zur Validität
Normierung:
860 Schüler/innen aus Bayern 4. – 6. Schulklassen
2600 Schüler/innen aus Bayern 6. – 13. Schulklassen
aufgeschlüsselt nach Alter und Bildungsgruppe
• 350 Schüler waren älter als 18 Jahre und bilden
die Vergleichsgruppe der Erwachsenen
Modelle und Systeme der Persönlichkeit
Faktorenanalytisch begündete Persönlichkietsmodelle von Guilforf , Catell, Eyseneck
Faktorenanalyse
- Methode, die verwendet wird, um die Struktur von Beobachtungsvariablen zu untersuchen und Muster in den Daten zu identifizieren
Schluss von zahlreichen empirischen Variablen auf wenige ihnen zugrunde liegende latente Variablen (Faktoren)
- Datenreduzierendes Vorgehen
- Ermittlung verlässlicher Messgrößen qua Faktoren
Guilford
Bestehen aus Verhaltensmerkmale sondern auch körperliche Merkmale beinhalten, die auf morphologischen und physiologischen Merkmalen basieren
Traits: stabile Verhaltensrichtungen
Hierachisches Modell:
Cartell
Lexikalischer Ansatz
Personengruppe sollte eine Selbst- und Fremdbeurteilung mit den Eigenschaftsworten durchführen
Durch Faktoranalyse wieder reduziert
„Persönlichkeit ist alles das, was das Verhalten vorhersagbar macht.“
Dimensionen, in die wir alle Menschen einordnen können.
Hans Jürgen Eysenck (1916-1997)
Psychotizismus: Aggressiv, anitsozial, egozentrisch
Extraverion: gesellig, lebhaft und aktiv
Neurotizismus: Ängstlich, bedrückt und schüchtern
Aktuelles Messverfahren: Eysenck Personality Profiler (EPP-D)
BIG-FIVE
5 DDP
Fragebogen (Papier-Bleistift oder Online) der über ein Auswertungsservice über ein 11-stufiges Rating Antwortenformat wird und es gibt 25 Items zu jeder EIgenschaft. Der Test dauert 12-15min und es gibt eine professtionelle und berufsbezogene Auswerungsbroschüre.
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Anwendungsgebiete::
Selbstkenntnis:
Eingenschaft/Temperament
Fähigkeit
Einstellung
Soziales Miteinander
Beziehung zu anderen
Partnerauswahl
Umgang mit Kollegen
Personalbereich
Bedarfsermittlung
Auswahl/Beschaffung
Führung
Kritik am Modell:
Reine Statistik ohne theoretisches Fundament
Auswahl der fünf Faktoren (Gewichtug bzw. Zuordnung der Unterfaktoren)
Positive bzw. negtaive Wertung der Ausprägungen
Möglicherweise keine kulturelle Unabhängigkeit
Durchführungsobjektivität: schriftlich fixierte Anweisungen
Auswertungsobjektivität: Auswertungssoftware - Online-Auswertungstool
Interpretationsobjektivität: Stanine-Normen - T-Werte
Reabilität:
Innere Konsistenzen - Split Half (25 Items)
Gesamtstichprobe • Geschlechtergruppen • Altersgruppen • Geschlecht/Alter • Bildungsgruppen • Bildung/Alter
Anwendung:
Personalentwicklung (z. B. Coaching, Training ...) • Karriere-Beratung • Führungskräfteentwicklung • Organisationsdiagnostik und -entwicklung
BIG-FIVE berufsbezogen
Great-Man-Theorie
Berufserfolg beruht auf Persönlichkeitsmerkmalen von FK
Ziel: Identifikation von Persönlichkeitsmerkmalen, die stark mit Führungserfolg korreliern
Führungs-Eigenschaften:
Intelligenz •
Vorausschau •
Initiative •
Einsicht •
Persönlichkeit
Aufgeschlossenheit
Korrelation zwischen den BIG FIVE und dem Führungerfolg wird gemessen
Insbesondere Extraversion und Emotionale Stabilität
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