Gleichgewichtsbedingung
Summe aller Kräfte und Momente, die auf den Körper wirken, müssen gleich null sein.
Definition der Kraft
Kraft = Maße x Beschleunigung
F = m x a
GewichtsKraft = Maße x Erdbeschleunigung
G = Max g g ≈ 10 m/s^2. m = 0,1kg
G = 1N
Umrechnung N,kN … —> g, kg, …
1 Axiom
Trägheitsgesetz A=G
Ein Körper bleibt im Zustand der Ruhe, sofern keine Kräfte auf ihn wirken.
Es herrscht Gleichgewicht
2 Axiom
Bewegungsgesetz F = m x a
Beschleunigung ist proportional zur einwirkenden Kraft, Die Kraft wirkt in einer geraden Linie
3 Axiom
Actio = Reactio
krafteinwirkung entspricht der Gegenwirkung, Kräfte treten immer im Paar auf
Berechnung der Gewichtskraft
Gewichtskraft = Wichte x Volumen
G [kN] = ÿ [kN/m^3] x V [m^3]
Bsp. 25 kN/m^3 x (1m x 1m x 0,22m) = 5,5 kN
Berechnung der Masse
Masse = Dichte x Volumen
m [kg] = ρ [kg/m^3] x V [m^3]
Dichte ρ (rho)
—> Volumenbezogenes Masse eines (Bau)stoffes in kg/m^3
Was sind Lasten?
Lasten sind alle äußeren Kräfte, die auf ein Baueerk wirken
Ständige Lasten
Bsp. Eigengewicht eines Bauwerks (Drucklast des Erdreichs, Bodenbelag, etc.)
Veränderliche Lasten
Bsp. Personenladten, Witterungslasten (Schnee, Wind), Gegenstandslasten, etc.
Nutzlasten
Sind von der Lastträger veränderlich, können aber als ruhend bezeichnet werden.
Bsp. Lagerstoffe aus Maschinen oder Fahrzeugen, Personenlasten, Einrichtungsgegenstände, etc.
Dynamische Lasten
Belastungen mit einer Veränderung im zeitlichen Verlauf
Bsp. Erdbeben, durch Maschinen verursachte Schwingungen, Explosionslasten
Unterscheidung der Kröfte nach …
Einwirkungen
Eigengewicht von Baustoffen
Schneelasten
Windlasten (Druck & sog)
Erddruck
Wasserdruck
Temperatureinwirkungen
Baugrundsetzungen
Erdbeben
Brand
Explosion
…
Richtung der Einwirkung
Punktlasten
Bezeichnen lasten die im Verlgeich zu den tragenden Flächen, auf denen sie stehen, eine kleinere Lastfläche haben. [N]
Strecken-, Linienlasten
Wirken längst einer Strecke. Kann über die Länge unterschiedliche Lastgrößen haben. [N/m]
Flächenlast
Bsp. Eingengewicht einer Decke oder die auf sie einwirkende Nutzlast. [N/m^2]
Volumen-, Körperlast
Wird zur Beschreibung der eigengewichtslasten verwendet, wird meistens auf Punkt-, Linien- oder Flächenlasten unterteilt. [N/m^3]
Kraftfluss
Lastaufnahme
Exemplarisch:
Eine Personengruppe mit einer Verkehrslast von 5kN/m^2 auf einer 2 x 2 m Großen Fläche
Lastübertragung
Es wirkt eine Linienlast von [kN/m^"2].
Über den verstärkten Randbereich der Brücke, werden die Kräfte konzentriert in die Stützen eingeleitet.
Lastabgabe an den Baugrund
Die stützenlast wird über das Fundament in den Baugrund verteilt. Die auftretende bondenbressung wird in [kN/m^2] angegeben.
Wichte
Das Verhältnis der Gewichtskraft eines Körpers zu seinem Volumen
Lasten nach Din en 1991-1 (12.2010)
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