7 Modellierung

• eine der wichtigsten Phasen

• Informationsanalyse (statisch)

• Bearbeitungsanforderungen (dynamisch)

• Verschiedene Möglichkeiten:

  Quantitativ, qualitativ, beobachten und dokumentieren (ethnographisch)

MERKE

=> Die Anwender kennen ihre Bedürfnisse am besten!

Was hier nicht gefordert wird, wird nicht programmiert

• Konzeptueller Entwurf

  = Unabhängig vom Zielsystem, Objekte, Beziehungen, Prozesse und Anwendungen

• Logischer Entwurf

  = Umsetzung von Konzepten in Zielsystem

• technischer Entwurf

• Umsetzung der (logischen) Modelle in ausführbare Programme

  = Programmierung, Erstellen des Zielsystems

SEHR WICHTIG!

• testen der Akzeptanz

• Entscheidet mit über Erfolg oder Misserfolg

• Ggf. Neuimplementierung und Reevaluation

• Einführung des Systems

• Benutzerschulungen

• Wartungen

• Überprüfen der Anforderungen

• Entscheidungen über neuen Entwurfszyklus

Der Kern des ARIS-Konzept ist das ARIS-Haus, welches die Komplexität des Modellierungsgegenstandes durch drei Beschreibungsebenen und fünf Beschreibungssichten reduziert.

• Aris kann mit 2 Sichtweisen beschreiben werden, der Sicht des Managements und der IT-Sicht.

• Beschreibungssichten= Sicht des Managements, welche die inhaltlichen Aspekte von Unternehmen erfassen und

• Beschreibungsebenen= beziehen sich auf die IT-Sicht, welche sich an den typischen Phasen des Software-Engineering orientiert.

ARIS:

• Fachkonzept

• DV-Konzept

• Implementierung

Informatik:

• Konzeptueller Entwurf

• Logischer Entwurf

• Technischer Entwurf

• seit über 30 Jahren eingesetzt

• Große Bedeutung: DB-Entwurf und Modellierung

• Einfach übersichtlich

• Schnell und intuitiv zu begreifen

• Gut für Benutzerabgleich

• Unabhängig vom Zielsystem

• Entität ( Rechteck)

• Beziehungen (raute)

• Attribut (Oval)

Es gibt Beziehungsverbindungen mit Kardinalitäten z.B. 1 zu N Beziehung

Es gibt eine Generalisierungs-/Spezialisierungsbeziehung

• reale oder abstrakte Objekte der Wirklichkeit (Kunde, Lieferung, Produkt)

• Eigenschaften von Entitäten werden als Attribute festgelegt

• Beispiele: Name, Straße, Wohnort , Nachname, matrikelnummer

• Können auch zu eindeutigen Identifizierung von Entitäten dienen (Schlüsselattribut)

• Können Beziheungne charakterisieren

• Sind über eine Linie mit der Entität verbunden

• besteht aus mehreren teilattributen

• Als Attribut mit verbundenen Teilattributen gezeichnet

• Hat mehrere Werte, zwischen denen inhaltlich nicht unterschieden werden kann

• Also Doppeloval gezeichnet

Attribut, für das mehr als eine Beschriebung angegeben werden kann:

Z.B. kann die Entität (Mitarbeiter) mehr als ein Attribut “EMail-ID” in derselben Zelle haben.

Oder:

Telefonnummer(Festnetz privat, Festnetz Firma, Handy privat, Handy Firma)

Eine Familie hat manchmal mehrere Autos( Vater, Mutter, Kind)

Man hat mehrere Email-Adresse (Gmail,GMX)

• identifizierendes Attribut

• Schlüsselattribut: eindeutige Identifizeitrtung wurde durch Unterstreichung gekennzeichnet

• Natürliche Schlüssel bevorzugen, falls keiner vorhanden, künstlichen Schlüssel einführen (namen frei wählbar, hier: ID)

• semantische Verknüpfung zwischen Entitäten

• Als Raute dargestellt

• Verben sollen die Beziehungen zwischen den Entitäten möglichst unabhängig von der Leserichtung beschreiben

• Kann attribute haben

Spezielle Semantiken:

• Assoziation

• Klassifizierung

• Aggregation/Disaggregation (Zerlegung)

Spezialisierung/Generalisierung

• Wertigkeit einer Beziehung

• Wie viele Entitäten des einen Typs können mit wie vielen Entitäten des anderen Typs in Beziehung stehen?

Beispiele:

1-1 eins zu eins Beziehung

1-N eins zu N Beziehung (zu mehreren)

M-N mehreren zu mehreren

Gibt es Elemente, die in mehreren speziellen Entitäten enthalten sind?

= falls ja, ist die Spezialisierung nicht disjunkt (Überlappungen möglich, also von Pfeilen weg, gerichtete Kanten gezeichnet; wenn ein Kunde A sein kann und auch B)

=falls nein, ist die Spezialisierung disjunkt(entweder oder, auf Spezialisierung gerichtete Pfeile gezeichnet; wenn ein Kunde A oder B sein kann)

Lassen sich Elemente der generellen Entität vollständig auf die speziellen Entitäten verteilen?

=falls ja, ist die Spezialisierung total (vollständige Zerlegung, als t am Dreieck gezeichnet)

=falls nein, ist die Spezialisierung partiell (weitere Zerlegungsteile möglich, als p am Dreieck gezeichnet)

1. Anforderungsanalyse

2. Entwurf

3. Implementation

4. Evaluierung

5. Betrieb

• Ist der Ausgangspunkt für alle weiteren Schritte im Projket bildet

• Fehler und Ungenauigkeiten in der Anforderungsanalyse zu Fehlern im Programm führen

• Fehler in frühen Projketphasen teuer in der Behebung sind.

• Fehler und Ungenauigkeitenhäifig zu mangelnder Akzeptanz des fertigen Programms führen

Falsch

Wahr

• disjunkt= wenn bei zwei Entitäten die Elemente überschneidungssfrei sind als keine gemeinsamkeiten mehr vorhanden sind die sind dann durch Pfeile gekennzeichnet

• Nicht disjunkt= wenn Elemente mögliche Gemeinsamkeiten haben

• Partiell= wenn weitere Zerlegungen möglich sind (als p am Dreieck gezeichnet)

• Total= wenn alle Elemente auf spezielle Entität verteilt werden aber da war auch noch so ein (als t am Dreieck gezeichnet)