Buffl

Grundlagen der Diagnostik 6

HM
von Hanna M.

IRT

  • liefert Antwort auf die Frage, wie man von Testverhalten einer Person auf ihre wahre Merkmalsauspräge schließen kann

  • latente Merkmale = können wir nicht unmittelbar beobachten (Intelligenz)

  • manifeste variablen = unmittelbar beobachtbar/messbar (Antwortverhalen im Test)

  • Manifeste Variablen als Indikatoren für latente


  • wahrer Wert = Personenparameter -> beschreibt wahre Merkmalsausprägung der Person

  • gibt mehrere Items in einem Test und mögliche Reaktionen darauf

    • Lösen/nicht lösen einer Aufgabe

    • Items können untersch. schwierig sein, die Schw. wird als Itemparameter bezeichnet

Grundidee:

  • WSK für das richtige lösen eines Items: wird in Formel beschreiben

  • Personen- und Itemparameter sollen sich auf einer eindimesnionalen Skala abbilden lassen, sodass immer entscheidbar ist, welcher der beiden Parameter größer ist

  • von der Ausprägung beider Parameter soll dann probabilistsich abhängen, ob ein Item gelöst werden kann


  • X chse: Wert für latente Eigenschaft

  • Y Achse: WSK Itenm zu lösen

  • Kurve: Itemcharakteristische Funktion für ein item

  • Je höher der Wert einer Merkmalsausprägung einer Person, z.B. je höher die Intelligenz, desto höher die WSK, das Item zu lösen -> monoton steigende Funktion

  • Itemcharakteristische Funktion beschreibt Beziehung zwischne einem latenten Merkma (Personeneparameter) und dem Reaktionsverhalten auf ein Item in Form einer WSK-Aussage


Deterministische & charakteristsiche Itemcharalteristiken


Deterministische Itemcharalteristiken

  • geht davon aus, das einen bestimmten Cut-Off Wert gibt

  • erst Personen mit Fähigkeit höher als der Cut Off Wert sind in der Lage das Item zu lösen

  • alle mit einem niedrigeerem Wert als der CO Wert können das Item nicht lösen

  • gibt nur eine WSK von 0 oder 100%, das Item zu lösen

  • Guttman Modell

Probabilistsiche Modelle

  • gehen von stochastsichen Beziehung zwischen Lösungungswsk und Parametern aus

  • monoton steigende Funktion

  • je höher die Fähigkeit einer Person desto höher die WSK das Item zu lösen

  • gibt keinen Cut Off Wert ab dem Probanden in jeden Fall das Itenm lösen, sondern es gibt für jeden Personenparameter eine bestimmte WSK ein item zu lösem, aber die liegt nicht bei 100%


PTT (IRT)

  • bekomme Antwort auf Frage wie man von item auf latentes Merkmal schließen kann

  • Lokale Stochastsiche Unabhängigkeit dafür wichtig

  • PTT ermöglicht es von mehreren manifesten Variablen auf eine latente zu schließen, wenn folgende Bd. efüllt sind:

    • manifesten Variablen sollen miteinnder jkorrlieren

    • Item sollten inhaltliche Indikatoren der latenten Variable sein (z.B. Expertenvalidierung prüfbar)

    • latente Variable soll als ursachenfaktor verantwortlich sein für die Korrelation der manifesten Variablen

    • dann sind die Items homogen


Bsp.: Neurotizismus:

  • lasse mich leuct aus Ruhe bringen, werd eleicht nerös usw.

  • Diese Items sollten korrleiren weil ihnen eine gemeinsame Persönlichkeitseigenschaft zugrundeliegt

  • Neurotizismus lokal konstant halten (also die Ursache für die Korrelation entfernen) -> dann sollte man keine Korrelation mehr zwischen den Items beobachten dürfen

    • Ursache für die Korrealtion ist dann nur die latente Variable



  • Merkmal auf einer Stufe konstant halten (z.B. nur Personen angucken, die sehr neurotisch sind -> gibt keinen Zshang zwichen den Items die Neurotizismus abbilden sollen (rechteck oben)

  • Gesamtpopulation betrachten: Personen die nicht/kaum/mittel neurotisch sind

    • dann gibt es Zusammenhang

    • bei lokal stochastischer Unabhängigkeit gibt es Itemhomogenität im Sinne der PTT

    • Zusmmenänge zwischen den Items können wirkich nur auf das zu erfassende Merkmale zurückgeführt werden

    • heißt auch, das Eindimensionalität wirklich sicher gestellt ist (also nur die gleiche Diemsnion gemessen wird)

    • geht bei KTT nicht


Itemsch. = Stichprobenabhängig

  • bei IRT: wenn lokale Stochastsiche Unabhängigkeit besteht (was prüfbar ist), liefert die Anzahl der gelösten Items eine hgute Schätzung für den Personenparameter (wahren Wert)

  • Itemschw. lässt sich unabhängig von SP schätzen



PTT:

  • wenn man Itemparameter unabhängig von Personenparameter schätzen kann, muss man sich keine Gedanken machen über verteilungsannahmen

  • bei KTT: müssen immer von NV der Merkmalswerte ausgehen

  • unabhängigkeit der Personenvergleiche von den verwendeten Items -> können prinzipiell alle Items verwendne um Merkmalsausprägung einer Person zu schätzen

  • aber nicht jedes Item liefert gleich viele infos über Merkmalsausprägung einer Person

  • Logistsiche ICF (unten): zeigt, das Lösungswsk (rote Linie) ihren stärksten Zuwachs an der Stelle aufweist, an der Item- und Personenparameter übereinstimmen (also da, wo die Lösungswsk 50% beträgt)

  • möchte man mit einem item vergleiche zwiwchen 2 Personen anstellen, funktioniert das am besten, wenn die Lösungswsk zwischen den Personen möglichst untersch. ist -> ist der Fall wenn die Itemschw. in dem Bereich der tatsächlichen Fähigkeiten der tatsächlichen Merkmalsausprägung der Person liegen

  • Wenn Itemschw. deutlich von tatsächliche Ausprägung/Fähigkeit abweichen, ergibt das keinen wirklichen Untersch. in Lösungswsk

  • Bsp.: Items mit charakteristischen Funktion: wollen Personen vergleichen, die z.B am Anfang der Linie liegen

    • gibt keinengroßen Untersch. in der Lösungswsk

    • je größer die Steigungd er IC Funktion bei einer Person, desto mehr Information durch Anwendung dieses Items

    • Informationsgehslt kann man abbilden über Itemsinformationsfunktion (blau) = erste Ableitung vond er ICF

    • Differenzierungsfähigkeit zwischen Personen, also Trennschärfe eines Itens, immer da am größten, wo Funktion ihr Maximum hat (wo logistsiche Funktion stärkste Steigung aufweist -> rote linie)




IRT macht adaptives Testen möglich


Item-Response Theory

Lokale Stochastische Unabhängigkeit zur Prüfung der Itemhomogenität


Vorraussetzungen:

  • manifesten Variablen sollten miteinander korrelieren

  • latente Variable soll als Ursachenfaktor verantwortlich sein für die Korrelation der manifesten Variablen

-> dann sind die Items homogen


Bsp. Neurotizismus:

  • lasse mich leicht aus der Ruhe bringen, werde leicht nervös usw., ängstlich

  • Diese Items sollten korrelieren weil ihnen eine gemeinsame Persönlichkeitseigenschaft zugrundeliegt

  • Konstanthaltung auf einem Wert (Ursache für die Korrelation entfernen -> in dem Fall neurotizismus) -> sollte keine Korrelation mehr zwischen den Items beobachten dürfen

  • Ursache für die Korrelationen ist dann nur die latente Variable



  • Y Achse: Lösungswsk des Items

  • X Achse: Merkmalsausprägung

  • Itemcharakteristsiche Funktion für ein Item

  • Je höher der Wert einer Merkmalsausprägung einer Person, z.B. je höher die Intelligenz, desto höher die WSK, das Item zu lösen -> monoton steigende Funktion

  • ICF beschreibt Beziehung zwischne einem latenten Merkma (Personeneparameter) und dem Reaktionsverhalten auf ein Item in Form einer WSK-Aussage


Deterministische Itemcharalteristiken

  • geht davon aus, das einen bestimmten Cut-Off Wert gibt

  • erst Personen mit Fähigkeit höher als der Cut Off Wert sind in der Lage das Item zu lösen

  • alle mit einem niedrigeerem Wert als der CO Wert können das Item nicht lösen

  • gibt nur eine WSK von 0 oder 100%, das Item zu lösen

  • Guttman Modell


Probabilistsiche Modelle

  • gehen von stochastsichen Beziehung zwischen Lösungungswsk und Parametern aus

  • monoton steigende Funktion

  • je höher die Fähigkeit einer Person desto höher die WSK das Item zu lösen

  • gibt keinen Cut Off Wert ab dem Probanden in jeden Fall das Itenm lösen, sondern es gibt für jeden Personenparameter eine bestimmte WSK ein item zu lösem, aber die liegt nicht bei 100%


  • Itemparameter: Items können untersch. schwierig sein, die Schw. wird als Itemparameter bezeichnet

  • Personenparameter: wahrer Wert/ Merkmalsausprägung der Person (Fähigkeit, EInstellung, DispositionI

  • Itemdiskriminationsparameter ->Trennschärfe


Sigma= Schwierigkeit der Itemparameter

  • ist definiert an dem Wendepunkt der Funktion


Funktionen:

  • bestimmte mathematische EIgenschaften der NV sind schwer auf ICF anzuwenden

  • logistsiche Funktion ist mathematisch leichter zu handhaben als NV




Item Response Theorie (IRT)



  • Jede Linie ist ein Item

  • Gestrichelte Linie: Personen mit Merkmalsausprägung 3 —> Y Achse: alle Linien links von der gestrichelten —> Lösunswsk von nahe zu 1; orangene Lösung Item mit WSK von 0,8 = 80%

  • Blau: geringe Lösungswsk

  • Zwischen grün und blau testen (adaptives Testen) —> Schi. Des Items sollte im Bereich der Fähigkeit der Person liegen


  • Skala nutzen um Schwierigkeit und Fähigkeit auf gleichen Skala zu haben

-> zum Vergleich

 

  • Grundsätzlich sind alle Items geeignet, um verschiedene Merkmalsausprägungen zu erfassen.

  • Trotzdem liefert nicht jedes Item viele Informationen über die Merkmalsausprägung einer Person


Wo in der ICF ist der stärkste Zuwachs von Information?

  • Einzelinformation (eines Items) ist am höchsten, wenn Itemschw. dem Personenparameter etwa entspricht

  • Informationsgehalt kann man abbilden über Iteminformationsfunktion (erste Ableitung der ICF)

  • Informationsgehalt ist zwischen -1 und 1 am höchsten, weil man da am besten unterscheiden kann zwischen Personen die das Item lösen können und die die es nicht lösen kann

  • Vgl von Merkmalsausprägung 4 & 5 liefert kaum Infos, da Personen mit dieser Ausprägung sehr wahrscheinlich immer das Item lösen


Wendepunkt: erhalten die meiste Information

  • sehen welche Personen die Aufgabe lösen können und welche nicht (Informationsfunktion (blau) sagt mir wo ich die meiste Info aus einem Item erhalte)

  • Differenzierungsfähigkeit zwischen Personen, also Trennschärfe eines Itens, immer da am größten, wo Funktion ihr Maximum hat (wo logistsiche Funktion stärkste Steigung aufweist -> rote linie)

  • Y Achse: Lösungsfähigkeit; X Achse: Fähigkeit und Schwierigkeit auf einer Skala

  • 0 = mittlere Ausprägung



Nachteile:

  • Unsicherheit kann frustrierend sein

  • Intelligenztestaufgaben immer an Grenze der eigenen Leistung: anstrengend, frustrierend


Author

Hanna M.

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