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Antikoagulation

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von linda P.

Eine 72 Jahre alte Patientin mit einem Körpergewicht von 79 kg und einer Körpergröße von 163 cm wird wegen einer Arthrose des rechten Hüftgelenks in Spinalanästhesie mit einer Totalendoprothese des Gelenks versorgt und postoperativ zur Überwachung auf die Intensivstation übernommen. Die Patientin leidet unter einem Diabetes mellitus Typ 2, einer arteriellen Hypertonie und einer koronaren Herzkrankheit, die u. a. mit Humaninsulin, einem Betarezeptorenblocker, einem Diuretikum und einem ACE-Hemmer behandelt werden. Auf der Intensivstation erhält die Patientin zur Thromboembolieprophylaxe einmal täglich eine subkutane Injektion von 5 000 I. E. Dalteparin-Natrium. In der ersten Nacht wird die Patientin wegen einer Nachblutung mit relevantem Hb-Abfall von 123 g/L auf 91 g/L in Intubationsnarkose operativ revidiert. Danach bleibt der Hb-Wert mit 103 g/L stabil. In der Folge entwickelt die Patientin Fieber bis 39,8 °C sowie einen CRP-Anstieg von 11 mg/L auf 53 mg/L. Die Röntgenaufnahme der Thoraxorgane zeigt basale Verschattungen als Hinweis auf eine hypostatische Pneumonie, die antibiotisch und mit Atemgymnastik behandelt wird. Am 7. postoperativen Tag fällt bei der Auswertung des routinemäßig erstellten kleinen Blutbilds ein Abfall der Thrombozytenzahl von 246/nL (Vortag) auf aktuell 76/nL auf. Die Verdachtsdiagnose "Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) Typ II" wird im Labor bestätigt.

Welche der folgenden Aussagen zum allgemeinen Vorgehen bei "Heparin-induzierter Thrombozytopenie (HIT) Typ II" trifft am ehesten zu?

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linda P.

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