Vorurteile (prejudice) und Konsequenzen
Einstellung gegenüber Mitgliedern einer klar unterscheidbaren Gruppe (outgroup), allein aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu dieser Gruppe (individuelle Merkmale oder Verhaltensweisen der individuellen Zielperson bleiben unbemerkt oder werden ignoriert)
Oft negativ
Zb. Religion, Nationalität, Geschlecht
Negative Konsequenzen:
o Relativ milde: Opfer meiden (Dicke, Behinderte)
o Stärkere: Opfer von Jobs fernhalten, Erziehungseinrichtungen, Nachbarschaften
o Extreme: Apartheid, offene Aggression und Gewalt, Völkermorde
Erklären Sie den Einfluss von in und out groups bei Vorurteilen
Studie Rothbart & Hallmark – Aggressoren sehen sich selbst als gerechtfertigt:
Personen sahen Zwangsmaßnahmen effektiver für das andere Land (outgroup) und legitimieren es und es ineffektiv, wenn das eigene Land von Zwangsmaßnahmen betroffen ist (ingroup)
Andere Behandlujg von zwei Gruppen -> Form der Diskriminierung
Erläutern Sie die verschiedenen Komponenten von einer Einstellung gegenüber einer Fremdgruppe
affektiv ( Emotionen bzw. Vorurteile)
▪ Art der Emotion, welche mit Einstellung verbunden
▪ Extremität der Einstellung (Unbehagen vs. Feindseligkeit)
▪ Es ist schwierig, vorurteilsbehaftete Menschen zu überzeugen -> logische Argumente sind nicht effektiv um gegen Emotionen (Vorurteile) anzugehen (tief sitzende negative Gefühle haben Bestand)
Kognitiv (Stereotype)
▪ Überzeugungen & Gedanken, welche die Einstellung ausmachen
▪ Stereotyp = verallgemeinernde Annahme über eine Gruppe von Menschen, die praktisch allen ihren Mitgliedern, unabhängig von tatsächlichen Unterschieden zwischen ihnen, dieselben charakteristischen Merkmale zuschreibt
- Können sowohl positiv als auch negativ sein
➔ Vereinfachung durch Abkürzungen/Faustregeln (Gesetz der geringsten Anstrengung
➔ Festigung durch das alleinige Merken, wenn Person sich stereotypsivh verhält
Verhaltenskomponente (Diskriminierung)
▪ Diskriminierung = ungerechtfertigte negative/ schädliche Verhaltensweise gegenüber einem Mitglied einer Gruppe, allein wegen dessen
Zugehörigkeit zur Gruppe
▪ Studie Seattle:
- Mehrheit der Leute die Drogen verkaufen sind weiß/ ABER: 2/3 der Festgenommenen sind schwarz (Crackdealer) -> Polizei
Diskriminierung
o Das Verhalten, das konsistent ist mit dem Vorurteil (normalerweise Einstellung – Verhalten Beziehung nicht immer stark, s. Chinesen Experiment Lapierre)
o Moderner Rassismus: offene zur Schau Stellung der Diskriminierung wird oft vermieden wegen:
▪ Gesetzen gegen Diskriminierung
▪ Normen & soz. Druck
➢ Menschen verstecken ihre Überzeugungen -> wenn Situation sicher: implizite Vorurteile kommen zum Vorschein
Da Personen ihre Diskriminierung nicht immer offen zur Schau stellen können (zb wegen sozialer Erwünschtheit) zeigen sie es oft subtil. Erläutere zwei Formen von subtiler Diskriminierung
o Tokenism:
▪ Vorzeigemitglied einer zu repräsentierenden Minderheitengruppe (rassisch, ethnisch, religiös) wird zur besseren „sozialverträglichen Balance“ angestellt, und nicht aufgrund seiner Qualifikationen (immer mindestens EINE dunkelhäutige Person pro Film)
- Vermeiden der Anstellung weiterer Mitglieder dieser Art
▪ Triviale positive Verhaltensweisen zugunsten des „Opfers“ = „Gefallen“: erlaubt Entschuldigung, Rechtfertigung für spätere negative Handlungen
▪ Kosten für die Opfer hoch – Chacko,1982:
- Junge Frauen sollten Gründe angeben, warum sie angestellt wurden (Fähigkeiten, Ausbildung….UND Geschlecht) + Angabe Zufriedenheit im Job
- Job Zufriedenheit korrelierte negativ mit Glauben nur wegen Geschlecht angestellt zu sein (ich bin nicht kompetent sondern nur das Alibi der Firma….)
o Umgedrehte Diskriminierung:
▪ Zu positives, bevorzugendes Verhalten gegenüber Opfergruppe (pos. Feedback, Beförderung etc.)
▪ Kosten:
- Aufgeblasene Hoffnungen, unrealistische Erwartungen -> später kommt Enttäuschung
- Subtile Strategie um Kontakt zu vermeiden
• Fjardo Studie – Umgedrehte Diskriminierung:
o Ergebnisse: Lehrer bewerteten den gleichen Aufsatz von schwarzen Studenten besser als von weißen Studenten (umgedrehte Diskriminierung), um sie zufrieden zu stellen und vom Leib zu halten
Es ist schwer Vorurteile zu messen, da Menschen nur ungern offen zugeben diese zu haben. Erkläre 2 Metiden, um diese trotzdem messen zu können
• Explizite Messmethoden:
o Bogus Pipeline:
▪ Lügendetektor = in Echt nur Ansammlung von Hardware, deren Anzeigeinstrumente der Versuchsleiter manipulieren kann -> aber VP meinten er würde ihre wahre Einstellung zeigen wenn sie lügen und antworten deshalb ehrlicher
▪ Antworten der Studierenden mehr rassistische Ausdrücke bei Einsetzen der Bogus Pipeline als Fragebogen
• Implizite Messmethoden: um unterbewusste, nicht/ schwierige kontrollierbare Vorurteile zu entdecken
o Implicit Association Test (Fällt es Personen leichter schwarze Personenn mit negativen oder positiven Wörtern zuverorten?)
o Affektives & Stereotypenpriming (werden zunächst Bilder von Schwarzen gezeigt, fallen einem stereotypisvhe Begriffe für Schwarze schneller ein)
Nenne Theorien zur Entstehung von Vorurteilen (8)
Vorurteile als Persönlichkeitseigenschaft
Sündenbocktheorie (Hovland, Sears)
Realistischer Konflikt
Soziale Kategorisierung u. Identität
Soziales Lernen
Soziobiologische Ansätze
Rechtfertigungs- u. Unterdrückungsmodell
Gerechte Weltphänomen – Zuweisung der Schuld an das Opfer
o Freuds Perspektive:
▪ Sozialisierung von Kindern beinhaltet Balance zwischen Disziplin & Selbstbestätigung
▪ Wenn zu viel Disziplin (gedrängt zur Konformität): Umleitung von Aggressionen
- Natürliche Aggression gegenüber Eltern wird verlagert auf alternative Opfer wegen gefürchteten Konsequenzen direkter Aggression
➢ Führt zu Autoritärer Persönlichkeit:
▪ Gehorsam gegenüber von Autoritäten
▪ Aggression gegenüber denjenigen darunter
Dargestellt durch F Skala: Fragebogen, der typische Einstellungen und Persönlichkeitseigenschaften einer autoritären Persönlichkeit erfassen soll
o ALLERDINGS Gegenbeweis – Pettigrew, 1958:
▪ Offener Rassismus in Südafrika aber normale F Skala?
▪ Einheitlichkeit von Vorurteilen in manchen Kulturen/ Subgruppen
▪ Wechsel oft zu schnell für Ursache“Kindheitserlebnisse sind Schuld“ -> Eigenschaften wie Autoriäre Einstellung ändern sich nicht so schnell
Sündenbocktheorie – Hovland & Sears
o Basierend auf Dollards Aggressions-Frustrations Hypothese: Frustration verursacht Aggression gegen verletzliche und zugängliche Ziele -> wenn wahre Ursachen der Frustration unbekannt oder nicht änderbar sind
o Aggression wird von Emotionen, nicht von Gruppenzielen getrieben (individuelle Emotionen)
o Sündenbockmechanismus: Mensch, wenn er frustriert ist, neigt dazu, seine Aggressionen gegen Gruppen zu richten, die unbeliebt, leicht sichtbar und relativ machtlos sind
o Beispiel: Vorurteile gegenüber Immigranten steigen und fallen mit der Arbeitslosenquote (=Frustrationsquelle
o Begrenzte Ressourcen (Jobs, Status, Häuser) -> Konflikt zwischen Gruppen + Vorurteile und Diskriminierung: Mitglieder der ingroup fühlen sich in schweren Zeiten (Ressourcen kanpp) durch Mitglieder der outgroup stärker bedroht -> Vorurteile und Aggressionen!
o Folgen:
▪ Negative Einstellungen + Gefühle gegenüber von Opponenten
▪ Sicht auf eigene Gruppe als moralisch Überlegen & verdienend (Dissonanzreduktion „ Unsere Gruppe hat ein Anrecht auf mehr Reichtum und Status, weil diese Leute minderwertig sind“)
▪ Tendenz, die anderen als homogene, feindliche Gruppe zu sehen = Fremdgruppenhomogenität
➔ Starke Vorurteile
o Robbers Experiment:
▪ Zwei Pfadfindergruppen Rattlers & Eagels in verschiedenen Camps
▪ Phase 1: Separate Aktivitäten um Gruppengefühl in sep. Gruppe zu stärken
▪ Phase 2: Kompetitionen zwischen den Gruppen um Preise -> Konflikt eskalierte schnell: beschimpfen, Camps zerstören..
▪ Phase 3: Zusammenarbeit der Gruppen -> Spannungen lösten sich auf
Soziale Kategorisierung und Identität
o Kategorisierung = Zuordnung mancher Menschen in eine Gruppe aufgrund bestimmter Merkmale (Rasse, Geschlecht, Religion…) und andere Menschen in andere Gruppe aufgrund andersartiger Merkmale -> Funktion: Komplexitätsreduktion
1. Eigengruppenverzerrung:
▪ ingroup bias: Bessere Behandlung u. Gefühle der ingroup
▪ Beispiel – Das Paradigma der Minimalgruppen (Taijfel):
- Verteilung von Geld auf VP: 1 von Eigengruppe 1 von Fremdgruppe
- Obwohl Gruppeneinteilung nur im Kopf existiert, Bevorzugung der eigenen Gruppe. Intergruppen Diskriminierung = Ingroup Bias
2. Fremdgruppenhomogenität:
▪ Mitglieder der Fremdgruppe sehen einander ähnlicher (homogener) als dies tatsächlich der Fall ist
3. Attributionsfehler:
▪ Ultimativer Attributionsfehler: Dispositionale Attributionen (Verhalten eines anderen Menschen auf Persönlichkeit und nicht Situation zu schließen) bezüglich einer gesamten Gruppe von Menschen -> Verallgemeinerung auf alle
zB. Chinesen essen Hunde, weil sie Tiere halt generell einfach nicht wertschätzen, liegt an der Einstellung von gesamt China…
▪ Selbsterfüllende Prophezeiung: wenn der Interviewer denkt, dass schwarze Bewerber inkompetenter sind -> verhält er sich ihnen gegenüber anders (vielleicht gelangweilter) ->Wirkung auf Bewerber, tatsächlich nervös und reagieren „Inkompetent“
4. Soziale Identitätstheorie (Tajel):
▪ Gruppenmitgliedschaft ist verbunden mit Selbstkonzept -> Erhöhung des Selbstwertes durch Identifizieren mit den Gruppen, welche man selbst als „superior“ zu anderen Gruppen ansieht
▪ Positive Distinktheit und der Selbstwert der eigenen Gruppe ist entscheidend und muss aufrecht erhalten werden:
➔ Kompetition zwischen Gruppen um Status und Wert
Erklärung für Attributionsfehler bei Vorurteilen
1. Normen:
Vielleicht war Wettbewerbsnorm aktiviert
Problem: sehr unspezifisch, viele Normen relevant in Wettbewerbssituation (Fairness, Profitmaximierung..)
2. Kategorische Differenzierungen:
Nützlichkeit der Kategorien durch bedeutsame Aufteilung: Ähnlichkeit innerhalb einer Kategorie vs. Unterschiedlichkeit zwischen Kategorien
Einzige Möglichkeit, die Kategorien zu unterscheiden sind Anhaltspunkte
Problem: Richtung der Unterscheidung bleibt ungeklärt!
3. Selbstinteresse =Eigennutz:
Teilnehmer erwarten Reziprozität von Ingroup Members
o Lernen durch Vorbilder, Vorleben
o Soziale Normen – Druck in Richtung Konformität:
▪ Norm = aktuelle Überzeugungen, die von der Gesellschaft aufrecht erhalten werden, im Hinblick auf das, was richtig/akzeptabel und erlaubt ist
▪ Menschen „beugen sich“ den Normen/Stereotypen/Diskriminierungen ihrer Gesellschaft: „Eigentlich hab ich nichts gegen Dunkelhäutige, aber da man sie in meiner Gesellschaft unterdrücken muss, tue ich das auch, denn ich möchte akzeptiert werden“
▪ Als Nonkonformist hat man selbst gesellschaftliche Nachteile
o Massenmedien
Soziobiologische Ansätze, Rushton – Theorie der genetischen Ähnlichkeit:
▪ Gene können Verbreitung am besten dadurch sicherstellen, dass Reproduktion von Menschen die diese Gene teilen
▪ Menschen können genetische Ähnlichkeit durch physische/ Verhaltenshinweise erkennen
➔ Führt zu altruistischem Verhalten gegenüber ähnlichen Menschen vs. Feindlichkeit gegenüber Unähnlichen
o Gegenpunkte:
▪ Mitglieder derselben ethnischen Gruppe zeigen genetische Ähnlichkeiten
▪ Kann genetische Ähnlichkeit aufgespürt werden? Ist die die Ursache, ob Menschen in eine Gruppe aufgenommen werden?
Rechtfertigungs- Unterdrückungsmodell
o Vorurteile fördern bei Eigengruppe ein Gefühl der Überlegenheit ihrer rel./pol. Identität + Legitimität der Ungleichheit bez. Auf Reichtum, Status und Macht
o Dissonanzreduktion: Mensch will nicht vorurteilsbehaftet sein, hat aber trotzdem Drang Vorurteile auszuleben -> Rechtfertigung: diskriminierende Handlungsweise ok, denn diese Minderheit ist so minderwertig und inkompetent deshalb OK
Gerechte Weltphänomen
o Disposition des Opfers ist allein der Fehler des Opfers und nicht der Situation geschuldet (Obdachlose sind nur deshalb obdachlos, weil sie einfach faul sind und nichts auf die Reihe kriegen, selber schuld!)
Kontakthypothese in der Vorurteilsreduktion
Vorurteilsabbau durch Kontakt zwischen den Gruppen, Mitglieder zusammenbringen durch:
1. Aufzeigen von Ähnlichkeiten mit Mitgliedern der Outgroup -> Sympathie
2. Gegenargumente zu vorhandenen Stereotypen (stark)
3. Reduzieren der Illusion von Fremdgruppenhomogenität
Kontakt allein nicht ausreichend
• Bedingungen:
1. Gruppen müssen vergleichbaren Status haben hinsichtlich sozialen, ökonomischen…Aspekten (bei Statusunterschied stereotype Bosse verhalten sich wie Bosse/ Unterworfene wie Unterworfene)
2. Situationen mit wechselseitiger Interdependenz: Notwendigkeit zur Kooperation zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels
3. Möglichkeiten für informellen Kontakt: Bekanntschaft der Personen in einer freundlichen, zwanglosen Umgebung
4. Soziale Normen, die Gleichheit unter den Gruppen fördern und unterstützen -> Gruppenmitglieder passen sich dieser Norm an
5. Negative Stereotype müssen widerlegt werden
6. Es müssen mehrere Mitglieder der Fremdgruppe, die man kennenlernt, typisch für ihre Gruppe sein -> sonst kann man Stereotyp aufrecht erhalten indem man die Mitglieder als Ausnahmen einstuft!!
Jigsaw Methode
o Jigsaw Methode: 6er Gruppen mit Mitgliedern untersch. Ethnien, müssen zusammenarbeiten, da jeder nur einen Textausschnitt über Thema liest = Athmosphäre gegenseitiger Abhängigkeit -> gemeinsames Ziel -> Abnahme von Stereotypen
o Auch: Prozess der Kooperation fördert die Empathie -> mehr Empathie = weniger Voreingenommenheit, vorschnelle Attributionen -> weniger Vorurteile
Soziale Kognitive Prozesse bei Stereotypen
• Selektive Verarbeitung:
▪ wenn ethnischer Name vor Beweislage fiel: Verteidiger mit ethnischem Namen ist schuldiger
▪ Fazit: Stereotype beeinflussen soziale Urteile durch Verzerren der Art wie Information über Andere prozessiert wird
▪ Effekt durch Stereotypen durch selektive Verarbeitung durch Auflösereiz (Beweisstücke einzeln beurteilen) eliminiert!
• Rolle kognitiver Ressourcen:
▪ Ergebnis: Belastung kognitiver Ressourcen (zB. 8stellige Zahlen merken) beugt der Aktivierung von Stereotypen vor
➔ Stereotype nur aktiviert, wenn Ressourcen da und besonders verfügbar!
• Ressourcen sparen bei der Verwendung bereits aktivierter Stereotype:
▪ Traits erinnern und Fragebogen über Indonesien
▪ Ergebnis: VP in beiden Aufgaben besser, wenn Stereotype aktiviert wurden
➔ Stereotype schonen die kognitiven Ressourcen
• Rebound Effekt:
Werden stereotypische Gedanken bewusst unterdrückt findet trotzdem eine automatische Beobachtung statt. Beim Absetzen der Unterdrückungsversuche zeigt sich eine wiedersprüchliche Reaktion und stereotypische Gedanken haben zugenommen
• Fremdgruppenhomogenität:
o In der Anderen Gruppe sind alle in Bezug auf viele Faktoren gleich, man sieht die Variabilität der eigenen Gruppe als höher an
➔ Fördert Zuschreibung derselben stereotypischen Charakteristika zu allen
➔ Stereotypisierung rechtfertigt es alle gleich zu behandeln
• Bedrohung durch Stereotype:
o Opfer internalisiert die gesellschaftlichen Erwartungen und ist nach undnach auch von Ihnen überzeugt
o Gründe:
▪ Emotional: Befürchtung, Bedrohung, Bedrohungssituation
▪ Kognitiv: Sich selbst erfüllende Prophezeiung -> Angst beeinflusst Verhalten im Sinne des Vorurteils s.u.
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