• Abbildungen von Beziehungstypen

  • 1:n-Beziehungen werden zu Fremdschlüsseln auf der n-Seite

  • 1:1-Beziehung ähnlich 1:n mit ein paar Besonderheiten (UNIQUE)

  • Einführung von Zuordnungsrelationen für alle m:n-Beziehungen sowie Beziehungen höheren Grades, d.h. Grad > 2

• Hintergrund

  • Relationales Modell kennt nur Relationen

  • Beziehungen werden logisch über Primärschlüssel und Fremdschlüssel definiert, d.h. nur binäre 1:n-Beziehungen möglich

• Allgemeine Vorgehensweise

  • 1:n liefert Fremdschlüssel auf der n-Seite.

  • Keine Auswirkung auf 1-Seite!

  • Attribute des Beziehungstypen wandern in die Relation der n-Seite.

Anmerkung

• Datentypen (einschließlich NULL/NOT NULL) sind aus dieser ER-Darstellung nicht ersichtlich, in Modellierungswerkzeugen allerdings meistens schon.

• Bei der Übertragung ins relationale Modell müssen sie endgültig festgelegt werden.

Grundsätzlich drei Varianten

• Beziehung als Fremdschlüssel auf eine Seite mit aufnehmen (wie 1:n)

• Entitätstypen in einer Relation zusammenfassen (bei 1:1)

• Eigene Beziehungstabelle anlegen (wie m:n)

Abbildung über Fremdschlüssel

• Fremdschlüssel wären theoretisch auf beiden Seiten möglich, aber sie werden grundsätzlich nur auf einer Seite modelliert.

• Fremdschlüssel und Attribute werden an dem Entitätstypen angetragen, der die größte Beteiligung an der Beziehung hat. Partizipiert einer der beiden Entitätstypen am Beziehungstyp voll, wird der Fremdschlüssel bei dessen Relationenschema hinzugefügt.

• Fremdschlüssel bei 1:1-Beziehungen sind per Definition Schlüsselkandidaten und damit UNIQUE zu setzen!

Sie können sich theoretisch auf beiden Seiten einfinden, jedoch befinden Sie sich meist an dem Entitätstypen, der die größte Beteiligung hat. -> n-Seite

Attribute des Beziehung wandern in die Relation der n-Seite.

Da bei einer 1:n-Beziehung bei 1 ein Primärschlüssel vorhanden ist, muss bei n ein Fremdschlüssel sein der referenziert, anders wäre es eine Referenz auf eine Referenz auf eine Referenz und das wär ziemlich dumm.

• Fremdschlüssel wären theoretisch auf beiden Seiten möglich, aber sie werden grundsätzlich nur auf einer Seite modelliert.

• Fremdschlüssel und Attribute werden an dem Entitätstypen antragen, der die größten Beteiligungen an der Beziehung hat.

• Partizipiert einer der beiden Entitäten am Beziehungstyp voll, wird der Fremdschlüssel bei dessen Relationsschema hinzugefügt.

• UNIQUE: Fremdschlüssel bei 1:1-Beziehungen sind per Definition Schlüsselkandidaten und damit UNIQUE zu setzen !

• NULL: Wenn eine Eingabe nicht nötig ist (Telefon/E-Mail)

• NOT NULL: Wenn eine Eingabe dringend nötig ist.