Hypostomatisches Blatt
Spaltöffnungsapparate nur an Blattunterseite
Bifaziales (dorsiventrales) Blatt
Ober- und Unterseite des Blattes sind unterschiedlich
Hypostomatisch
Äquifaziales Blatt
Ober- Unterseite des Blattes sind gleich
anphistomatisch
Zentral gelegene Leitbündel
amphistomatisches Blatt
Spaltöffnugsapparate an Ober- und Unterseite des Blattes
Anordnung Xylem, Phloem beim äquifazialen, anphistomatischen Blattbau
Xylem immer oben
Unifaziales Blatt
Ober- und Unterseite des Blattes sind gleich
amphistomatisch
ringförmige Anordnung der Leitbündel (Xylem innen Phloem außen)
Kutikula
Wachsschicht auf Blattoberfläche
Nutzen Kutikula
Verhinderung von unkontrolliertem Wasser- , CO2 Austausch
Nastische Bewegung
Durch Reiz ausgelöst, Ablauf und Richtung der Bewegung jedoch durch Bauplan des Organs bestimmt
Tropistische Bewegung
durch Reiz ausgelöst, durch diesen in ihrer Richtung bestimmt (Gravi-, Phototropismus)
Statocyten
Statocyten sind Zellen in der Wurzelspitze, die über Amyloplasten Schwerkraft wahrnehmen
Guttation
Das Abscheiden von Wasser an der Blattoberfläche in Tropfenform
Monokotyle und Dikotyle Pflanzen
einkeimblättrige und zweikeimblättrige Pflanzen
Kohäsions-Adhäsionstheorie des Wassertransports bei Pflanzen
Die Kohäsion der Wasserstoffmoleküle untereinander (Wasserstoffbrücken) und ihre Adhäsion an den Wänden der Leitgefäße sorgt dafür, dass Wasserfaden nicht abreißt
Transpiration
Abgabe von Wasserdampf an Umgebung, Verdunstung
Siebröhren
Kanäle aus Siebelementen, die über Siebplatten (perforierte Zellwände miteinander verbunden sind)
Phloemtransport
Kein Zellkern
Kein Tonoplast
Meristematische Zellteilung
1 kleine und eine große Zelle
Frühholz
großlumig, dünnwandig, hell
Wachstumsphase: Mai- Juli
Spätholz
kleinlumig, dickwandig, dunkel
entsteht in Depositionsphase: August-Oktober
Tracheiden
rote Röhrenzellen, spitz zulaufend, schräggestellte Querwände mit Tüpfel
im Holz (sekundäres Xylem)
Tracheen
kürzer, weitlumiger als Tracheiden, Querwände aufgelöst
Holzfasern
wie Tracheiden, noch dickere Zellwände,
tot—> Festigung
lebend—> Speicherung
Gymnospermen
ungeschützte Samen z.B. bei Nadelholz
Holzparenchym
lebend—> Speicherung, Transport, in Holz oder Markstrahlen
Münch’sche Druckstromtheorie
Phloemtransport von Ort hoher Konzentration( hohem Turgor) —> Source (ausgewachsene Blätter, die mehr photosynthetische Assimilate produzieren als sie verbrauchen
zu Ort niedriger Konzentration (niedriger Turgor)
—> Sink (Wurzeln, junge Blätter, Blüten, die nicht genügend photosyntheseprodukte für eigenes Wachstum bilden)
Sekundäre Lateralmeristeme
Interfaszikuläres Kambium und Korkkambium
Primär laterale Meristeme
Faszikuläre Kambien
Periderm
Sekundäres Abschlussgewebe
Woraus besteht die Periderm
Phellogen (sekundär gebildetes Kambium = Korkkambium)
+Phellem außen (Kork)
+Phelloderm innen
Tertiäres Abschlussgewebe
Borke
Hydathoden
Öffnungen für Wassersekretion
Angiospermen
Bedecktsamer
Xerophyten
Trockengewächse
Antiklin
senkrecht zur Oberfläche
Periklin
Parallel zur Oberfläche
Kormophyten
Farne und Samenpflanzen
Thallophyten
Pilze
Algen
Flechten
Moose
Heterocysten
Treten auf bei fädigen Cyanobakterien
Dienen der Stickstofffixierung
—> keine Stickstoffaufnahme aus dem boden notwendig
Prochlorophyten
Photosynthesebetreibende Bakterien z.B. Cyanobakterien
Sporangien
Behälter in denen Sporen (Zoosporen/Planosporen = begeißelt/ Aplanosporen = unbegeißelt) für ungeschlechtliche Fortpflanzung entstehen
Gameten
spezialisierte haploide Geschlechtszellen
Zygote
diploide Zelle entstanden aus fusionierten haploiden Gameten
Gametangien
Behälter in denen Gameten gebildet werden
weiblich: Oogonien
männlich: Antheridien
Phycobilisomen
auf den Thylakoiden von Cyanobakterien (auch bei einigen Eukaryoten)
Sorgen für blaugrüne Färbung
absorbieren gelb grünes Licht
leiten aufgefangene Lichtenergie an Photosystem 2 für Photosynthese
Anabaena
Cyanobakterien bzw. “Blaualgen”
Diploide Zelle
beinhaltet 2 Chromosomen
Mitose
Mutterzelle teilt sich zu zwei diploide Änderungen Tochterzellen
sind genetisch identisch zu Mutterzelle
Meiose
Mutterzelle teilt sich zu 4 haploiden Tochterzellen
sind genetisch ungleich zu Mutterzelle
Isogameten und Anisogameten
Isogameten: gleiche Gameten (nur Unterscheidung zwischen sexuell polar oder unpolar -/+)
Anisogameten: ungleich gebildete Gameten (z.B. weiblich größer als männlich)
Euglenophyta
Eukaryotische Algenart
“Augentierchen”
Chlorophyll a&b
Phototroph
Organismus wandelt Lichteinstrahlung in Energie um (Photosynthese)
heterotroph
Organismus kann seine lebensnotwendigen, organischen Stoffe nicht selber herstellen
(auf andere Organismen angewiesen)
phagotroph
heterotrophe Ernährungsweise von Algen
Dinophyta
Chlorophyll a&c
monadale (begeißelt) Einzeller
gelbe Farbe (durch Xanthophylle)
Hauptmasse Meeresplankton zusammen mit Kieselalgen —> bioluminiszentes Wasser
Heterokontophyta
einzellige Algen bis riesige Braunalgen mit Gewebethalli
heterokont
gelb-braun (Xanthophyllgehalt)
beinhalten Bacillariophyta (Kieselalgen), und Phaeophyceae (Braunalgen)
zwei ungleiche Geißeln
längere Zuggeißel und kürzere Schleppgeißel
Bacillariophyceae (Kieselalgen/Diatomeen)
keine Zellwand (—>Panzer aus Kieselsäure)
bilateralsymmetrisch= Pennales
—> Isogamie
radiärsymmetrisch= Centrales
—>Oogamie
nur Gameten begeißelt (heterokont)
Braunalgen (Phaeophyceae)
optisch dominierende Meeresvegetation
braun (Xanthophyllgehalt)
keine Einzeller
Sexuelle Fortpflanzug mit komplexen Generationswechsel
Ectocarpus
Fädige Braunalge
Isomorpher, heterophasischer Generationswechsel
Isomorpher Generationswechsel
Sporophyt und Gametophyt (fast) gleich gestaltet
Tange
große Braunalge in Phylloid, Cauloid, Rhizoid untergliederten Thallus
Phylloid
blattartiges Photosyntheseorgan mit gasgefüllten Schwimmkörpern an Wasseroberfläche bei Braunalgen
Cauloid
stängelartiger Thallusteil mit Leitelementen ähnlich Phloem
bei Braunalgen
Rhizoid
wurzelartiges Haftorgan bei Braunalgen
Fucus
Blasentang (Braunalgenart)
heteromorpher, heterophasischer Generationswechsel
Bildung der Gameten in Konzeptakeln (Blasen)
Rhodophyta (Rotalgen)
Einzeller
Chlorophyll a und Phycobiline (Phycoerithrin (rot))
Zellwand aus Zellulose
keine begeißelte Form
komplexer Generationswechsel mit 3 Generationen
z.B. blattartige Rotalge Porphyra —>Sushi Rollen “Nori”
Chondrus —> Carrageengewinnung, Hustentee
Glaucophyta
kleine Gruppe
Süßwasser, selten, monadal, 2 Geißeln
Chlorophyll a, Phycobilisomen
zusammen mit Rotalgen, Grünalgen —> Gruppe der Archaeplastida
Peptidoglykanwand (Reste bakterielle Zelle) —>Beweis für Endosymbiose
Grünalgen
Vorfahren Moose und höhere Pflanzen
Chloroplasten mit 2 Hüllmembranen + Stärke
Chlorophyll a & b, Carotine, Xantophylle
Zellwand aus Zellulose in Pektin
treten auf als Einzeller bis komplexe Thalli
Chlorophyta
einzellige, monadale Grünalge
oder koloniebildende Chlamydomonadales
Chlamydomonadales
Kolonie aus (bis zu 10000) einzelligen Grünalgen, die durch Plasmabrücken verbunden sind
Spezialisierung in Zellen für Bewegung, Fortpflanzung
Fädige Grünalgen
Ulothrix:
unverzweigte, haploide Fäden
bilden Zoosporen (asexuelle Vermehrung)
Cladophorales:
Grünalgen Fäden aus vielkernigen Zellen
Generationswechsel bei beiden diplophasisch ausgeprägt
Zieralgen (Desmidoales)
gehören zu Grünalgen (Schmuckalgen)
zwei symmetrische Hälften, verbunden durch Engstelle (“Isthmus”)
Jochalgen (Zynematales)
gehören zu Zygmematophyceae (Schmuckalgen) der Grünalgen
schraubenförmige Chloroplasten
Haploide Fäden
Sexuelle Fortpflanzung: Gameten (amöbid) kriechen über Joch in Nachbarzelle und kopulieren —> Isogamie
Charophyceae (Armleuchteralgen)
Grünalge
Thallus aus mehrzelligen Stängeln
kurze Nodien (Knotenzellen) und lange Internodienzellen
Wachstum mit apikaler Scheitelzelle
Antheridien und Oogonien
Schwestergruppe der Algen zu den Landpflanzen
Zygnematophyceae (Jochalgen)
Gametangiogamie
2 haploide Gametangien verschmelzen —> 2 Zellkerne —> versmelzen zu Zygote ohne dabei Geschlechtszellen (Gameten) zu entlassen
v.a. bei pilzen
isomorph
Gametophyt und Sporophyt sehen gleich aus
heteromorpher Generationswechsel
Gametophyt und Sporophyt sehen verschieden aus
Hyphen
komplexe, fadenförmige Vegetationsorgane/Fruchtkörper im Boden
(Wurzeln von Pilzen)
Saprophyten
zusammen mit Bakterien Abbau toter Biomasse
Wie viele Pilzarten gibt es?
1,5 Mio Arten
Generative Fortpflanzung
Sexuelle Fortpflanzung mit Gameten
Konidien
Exosporen der Pilze bei asexueller Fortpflanzung
werden nach außen hin abgeschnürt
Anpassung an Landleben:
Übergang von Zoosporen —> Aplanosporen —> Konidien
Sprosszellen
Sporen von Hefepilzen (asexuelle Fortpflanzung)
Zoosporen/ Planosporen
begeißelte Sporen (asexuelle Fortpflanzung)
Aplanosporen
unbegeißelte Sporen (asexuelle Fortpflanzung)
Meiosporen
haploide Sporen unter Meiose gebildet im diploiden Meiosporangium
Mitosporen
haploide Sporen unter Mitose gebildet im Mitosporangium
Generationswechsel
Haploide (1n) und diploide (2n) Generation wechseln sich ab
Oomyceten
Ei-, Algen-, oder Zellulosepilze
gehören zu Heterokontobionta (ähnlich Heterkontophyta—>eukaryotische Algen)
sind heterotroph, heterokonte Begeißelung
coenocytisch
unseptiert
(Hyphen der Pilze sind nicht aufgeteilt durch Zellwände)
Plasmogamie
Plasmaverschmelzung zweier Zellen als Teil eines Sexualvorgangs
Karyogamie
Zellkernverschmelzung zweier Zellen als Teil des Sexualvorgangs
Saprolegnia
Wasserschimmel
gehört zu Oomyceten
Myxobionta
Schleimpilze
Phagozytose
Nahrungsaufnahme extrazellulärer Partikel, Mikroorganismen oder Flüssigkeiten durch spezialisierte Zellen
Eumycota
Echte Pilze (Fungi)
Chytridiomycota (Chytridien)
Flagellatenpilze gehören zu Eumycota
charakteristisches Merkmal: begeißelte Sporen
Mycel
Gesamtheit aller fadenförmiger Zellen (Hyphen) bei Pilzen
Dikaryon/Dikaryophase
Hyphen, die zwei Kerne enthalten
Zygomycota
Jochpilze gehören zu Eumycota
Charakteristisches Merkmal: Widerstandsfähiges Zygosporangium (jochartiges Gebilde vor Kernverschmelzung) als sexuelles Stadium
Glomeromycota
Endomykorrhizapilze (AM-Pilze)
gehören zu Eumycota
Charakteristisches Merkmal: Endomykorrhiza zur Symbiose mit Pflanzen
Endomykorrhiza
Pilz dringt in Wurzel ein
Ascomycota
Schlauchpilze gehören zu Eumycota
Charakteristisches Merkmal: Sexuelle Sporen (Ascosporen) in Schläuchen (Asci); aber auch große Produktion ungeschlechtlicher Sporen (Konidien)
Basidiomycota
Ständerpilze gehören zu Eumycota
Charakteristisches Merkmal: komplex gebauter Fruchtkörper (Basidiocarp) enthält viele Basidien (Sporangien), die sexuelle Sporen (Basidiosporen) produzieren
Hymenium
Fruchtschicht mit Asci (Meiosporangien)
bei Ascomycota (Schlauchpilzen)
Hartigsches Netz
Pilzhyphen zwischen Wurzelrindenzellen
Ektomykorrhiza
Pilzhyphen umspinnen die Wurzel
Pilzhyphen dringen in Wurzelzellen ein, aber Plasmalemma des Wirts bleibt intakt
Flechten (Lichenes)
Symbiose zwischen einem Pilz (=Mycobiont) und einer bzw. mehreren Algen (=Phycobiont)
Phycobionten
meist einzellige coccale Grünalgen, oder Cyanobakterien, oder beides
Mycobionten
meist Ascomyceten, seltener Basidiomyceten
Gallertflechten
selten: Alge bestimmt Form des Flechtenthallus
Alge (fädiges Cyanobakterium) mit Pilzhyphen im Gallerthülle
z.B. Lempholemma chalazanum
Haarflechten
seltener Fall: Alge bestimmt Gestalt des Flechten thallus
Alge, fädige, an Land lebende Grünalge (z.B. Trentepohlia) umsponnen von dünnen Pilzhyphen
z.B. Coenogonium confervoides
Strauchflechtenarten
Evernia prunastri (“Eichenmoos”)
Cladonia portentosa (“Rentierflechte”)
Usnea (“Baumbartflechte”)
Optisch strauchig—>Geweih,Bart
Blattflechtenarten
Hypogymnia physodes (“Blasenflechte”)
—>auf Obstbäumen typisch blumenartige Flechte
Parmelia sulcata (“Sulcatflechte”)
Peltigera aphtosa (“Grünalgenflechte”)
—> zusätzlich auf Cephalodien Cyanobakterien als zweite Symbiosepartner
Krustenflechtenarten
Caloplaca sp. (gelb)
und darunter Verrucaria maura (schwarz)
auf Felsen am Meer
Soredien
Vegetative Ausbreitungseinheiten von Flechten
Körner aus mehreren Algenzellen, werden durch Pilzhyphen zusammengehalten
Entstehen in Soralen (Thallusaufbrüchen)
Medulla
Mark von Flechten (zwischen unterer Rinde und oberer Rinde)
Wie profitiert die Alge vom Pilz in Symbiose?
Pilz schützt Alge vor Austrocknung
Pilz versorgt Alge mit CO2 (optimale Photosynthesebedingungen) und Mineralstoffen
Wie profitiert der Pilz von der Alge in Symbiose?
Alge versorgt Pilz mit Photosyntheseprodukten (Vitamin C, Zucker)
bei Symbiose mit Cyanobakterien zusätzlich mit Aminosäuren durch N2- Fixierung
Fortpflanzung von Flechten
Da Doppelorganismus nur vegetative Fortpflanzung möglich (Partner wollen zsm bleiben)
Bei sexueller Fortpflanzung nämlich Trennung der Partner, finden evtl durch Zufall wieder zsm
—>sex. Fortpflanzung durch Ascosporen (Mycobiont entwickelt normale Fruchtkörper)
Isidien
Vegetative Fortpflanzungseinheit von Flechten
Zapfenartige Thallusausstülpungen, die leicht abbrechen und wieder zu Thallus wachsen können
Pyknidien
Vegetative Fortpflanzung von Flechten
Mycobiont (Pilz) entwickelt Pyknidien, die Konidien (Pyknosporen) freisetzen
Podetien
Teile des Flechtenthallus, der die Aoothecien (Fruchtkörper mit Ascosporen) trägt
Basidiomycetenflechten
Selten!
z.B. Omphalina hudsoniana o. Multiclavula mucida
Flechtenstoffe
Strukturen, chemische Substanzen die nur in Symbiose gebildet werden können
-Duftstoffe (von Evernia prunastri)
-Pharmakologische Wirkstoffe (Cetraria islandica: Isländisch Moos—> schleimlösend€
-Farbstoffe (Indikatorfarbstoff Lackmus aus Rocella)
z.B. Vulpinsäure vom Baumbart (giftig!)
Wachstum von Flechten
-langsames Wachstum
-aber langlebigsten Lebewesen (bis über 500 a)
Lebensraum von Flechten
-extreme Lebensräume
-Namib-Wüste
-Antarktis
-All (2 Wochen an Weltraumkapsel)
-Schattenwälder
-Gestein
Ökologische Bedeutung von Flechten
-Erstbesiedler Gestein
-Erosionsschutz (steigert landwirtschaftl. Ertrag)
-N2-Fixierung (Blaualgen)
-Nahrungsgrundlage
-Flechtenstoffe
-Bioindikatoren
Bryophyta
Moosarten
Lebermoose (Hepatophyta)
Hornmoose (Anthocerophyta) -> kleine Gruppe
Laubmoose (Bryophyta)
Lebermoosarten
Thalloses Lebermoos
Folioles Lebermoos (z.B. Frauenhaarmoos)
Gametangien bei Moosen
weiblich: Archegonium (Palmenförmig)
männlich: Antheridium (Schirmförmig)
Junger männlicher bzw. junger weiblicher Gametophyt bei Lebermoosen
Brutbecher
=Gemmenbecher auf Thallusoberseite von Lebermoosen dient der asexuellen Fortpflanzung
Calyptra
Expandiertes Archegonium umhüllt jungen diploiden Sporophyt
—> aufgerissene Archegonienwand
Elateren
In Sporenmasse von Lebermoosen
Lockern die Soorenmasse
diploid
entstehen aus selber Zelle wie Sporen, aber durchlaufen nur die Mitose
(Sporen durchlaufen Meiose und einige Mitosen)
Hadrom
Gesamtheit des Wasserleitgewebes bei Laubmoosen (Byrophyta)
Leptom
Gesamtheit des Assimilattransportgewebes bei Laubmoosen (Byrophyta)
Protonema
auskeimende Sporen der Laubmoose (Byrophyta)
Paraphysen
Lange haarähnliche Organe zwischen den Antheridien bei Laubmoosen (Byrophyta)
Innovationen bei Moosen
-geschützte Embryonen
-Kutikula
-Stomata (Laub-/Hornmoose)
-Hadrom/Leptom (Laubmoose)
-ausdauernde grüne Sporophyten (Hornmoose)
Farne
Monilophyta
Farnähnliches
Lycpodiophytina
Echte Farne (Polypodiopsida) Beispiele
Blätter in Form von Wedeln
-Schwimmfarne z.B. Salvinia natans (gemeiner Schwimmfarn)
-Xerophytische (austrocknungsresistente) Farne (Cheilanthes argentea)
-immergrüner mehrjähriger Streifenfarn (Asplenium scolopendrium)
-Geweihfarn (Platycerium hillii)
Indusium
Hülle um Sporangien bei Echten Farnen (Polypodiopsida)
Leptosporangien
Wand des Sporangiums nur 1 Zellschicht
—> bei Echten Farnen (Polypodiopsida)
Kohäsionsmechanismus
Durch Koäsionsmechanismus Öffnung des Sporangiums, daraufhin Freisetzung der Sporen bei Echten Farnen (Polypodiopsida)
Mit Wasser gefüllten Anuluszellen des Sporangiums trocknen aus —>tangentialer Zug reißt Sporangiums an Stomiumzellen auf —> Adhäsion des Wassers an Anuluszellwänden bricht ab —> schlagartiger Abbruch des tangentialen Zugs und Sporen werden rausgeschleudert
Prothallium
Herzförmiger haploider Gametophyt von Echten Farnen (Polypodiopsida)
Eusporangien
Wand des Sporangiums mehrere Zellschichten
z.B.
-Marattiiopsida (v.a. tropische Farne)
-Psilotopsida (Gabelblattfarne, Natternzungengewächse)
-Equisetopsida (Schachtelhalmfarne)
Hapteren
Schraubenbänder um Sporen von Farnen gewickelt
Verwendung von Bärlappsporen
-Feuerspucken/Pyrotechnik
-als Trennmittel
-im Restauratorenhandwerk
-Forensik (Fingerabdrücke)
Anisophylle Blätter
Am selben Blattstamm verschiedene Blätterausbildung
z.B. bei Selaginella große u. kleine Blätter
Samenanlage (Nucellus—>weiblich) und Pollensack (männlich)
Die Sporangien der Samenpflanzen
Pollenzelle(männlich) bzw, Embryosackzelle (weiblich)
Sporen der Samenpflanzen
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