Welche Akteure unterscheidet man im eBusiness?
Klausur
Consumer
Business
Administration
Welche Interaktionsmuster (Austausch) sind im eBusiness vertreten, die wir vor allem aus dem Alltag kennen?
B2B (Business to Business) —> zB. Marktplätze
B2C (Business to Consumer) —> zB. Internetshops
Nennen Sie ein Ziel des eBusiness
Ziele aus technischer Sicht
—> Realisierung medienbruchfreier (Echtzeit-)Informationsflüsse zwischen IT-Systemen
Ziele aus Sicht der Geschäftsprozesse
—> Herstellung integrierter Abläufe bei reduzierten Transaktionskosten
Strategische Ziele
—> verbesserte Wettbewerbssituation durch differenzierte logistische Dienstleistungen
Wofür steht EDI?
Electronic Data Interchange
Wofür steht ERP?
Enterprise Resource Planning
Beispiele für Transaktionen
Informationsbeschaffung (Recherche)
Anbahnung (Kontaktaufnahme)
Vereinbarung (Vertrag)
Abwicklung (Transport)
Kontrolle (Abnahme der Lieferung)
Änderung (Reklamation)
Was ist ein Mashup?
Die Erstellung neuer Medieninhalte durch die nahtlose (Re-)Kombination bereits bestehender Inhalte (wenn man z.B. Daten von einer Website in eine andere Website einfügt)
Welche Wettbewerbsvorteile gibt es?
Kosten —> Kosteneinsparung
Zeit —> Zeiteinsparung
Qualität —> Verbesserung der Leistungsqualität
Absatz —> Vergrößerung des Absatzpotentials
Was ist GS1?
Global Standards 1
Wofür steht LDL?
Logistikdienstleister
Grundsätze des Vergaberechts
Alle Bieter sind gleich zu behandeln
Aufträge sollen nur an fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmen vergeben werden
Zuschlag erhält nicht das billigste, sondern das wirtschaftlichste Angebot
Zur Förderung mittelständischer Interessen können Aufträge in Fach- und Teillose aufgeteilt werden
Bieter haben Anspruch darauf, dass der Auftraggeber die Bestimmungen über das Vergabeverfahren einhält
Formen der Vergabe
Öffentliche Ausschreibung
Beschränkte Ausschreibung
Freihändige Vergabe
Formen der Vergabe national und international
Europaweite Verfahren
Offenes Verfahren
Nichtoffenes Verfahren
Verhandlungsverfahren
Nationale Vergabeverfahren
Was sind CPV-Codes?
CPV = Common Procurement Vocabulary
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Einheitliches Klassifizierungssystem in Europa für das öffentliche Beschaffungswesen
Was heisst “Disintermediation”?
Ausschaltung von Zwischenhandelsstufen
Welche Arten von Herausforderungen & Problemen gibt es im eCommerce? Nennen Sie zu jedem ein Beispiel
Technologische Herausforderungen und Probleme
—> Sicherheit
Psychologische Herausforderungen und Probleme
—> Vertrauen
Betriebswirtschaftliche Herausforderungen und Probleme
—> Wirtschaftlichkeit
Rechtliche Herausforderungen und Probleme
—> Steuern und Zölle
5 Arten von Business Webs
Agora: Offener Marktplatz mit dynamischer Preisfindung
—> zB. Ebay
Aggregator: Digitaler Supermarkt, kauft Produkte/Dienstleistungen und legt Preise, Rabatte etc. fest
—> zB. Amazon
Integrator: Gestaltet die Wertschöpfungskette nachfrageorientiert, d.h. Kundenbedürfnis löst individuell zugeschnittene Lieferantenkette aus
—> zB. CISCO
Allianz: Doppelfunktion gleichberechtigter Partner als Producer & Consumer
—> zB. Linux
Distributor: Verteilungsnetzwerk, welches Produkte/Dienstleistungen vom Anbieter zum Nutzer bringt
—> zB. Telekom
Beispiele von Identifikationsstandards
Definition: Eindeutige Identifizierung als Grundlage einer fehlerfreien Kommunikation
Ziel: Eindeutige & automatisierte Identifikation von Objekten
Beispiele:
GLN
GTIN
PZN
RFID
Was ist die GLN?
GLN = Globale Lokalisationsnummer
Identifiziert physische Adressen von Unternehmen, Tochterunternehmen, Regionalbüros etc. wie Lager, Abteilungen etc.
wird in über 150 Ländern branchenübergreifend genutzt
13-stellige Nummer:
sieben-, acht- oder neunstellige Basisnummer
fünf-, vier- oder dreistelliger Nummernkapazität zur Generierung der individuellen (Standort)Nummer
einer Prüfziffer
es gibt GLN Typ 1 und Typ 2
Was ist die GTIN?
GTIN = Global Trade Item Number
dient zum Einlesen der Artikelnummer im Einzelhandel; hierüber ermittelt das Kassensystem den Einzelpreis
ausschließlich identifizierende Artikelnummer und verweist auf die in den Computerdateien gespeicherten betriebswirtschaftl. Informationen
i.d.R. 13-stellige Nummer:
sieben-, acht- oder neunstelliger Basisnummer
fünf-, vier- oder dreistelliger Nummernkapazität für die individuelle Artikelnummer
Prüfziffer
Was ist BMEcat?
XML-basiertes Katalogaustauschformat BMEcat zur Erfassung komplexer (auch konfigurierbarer) Produkte
Veröffentlichung 1999 vom eBSC
für multimediale Produktkataloge geeignet
Das UDI-System
UDI = Unique Device Identification
Primärziel: Schnelle & eindeutige Identifikation der Produkte und ihrer sicherheits- und wirkungsrelevanten Eigenschaften soll Patientensicherheit erhöhen
UDI sind Produktdaten bestehend aus DI und PI
DI - Device Identifier (Produktkennung):
Statische Daten
Fixer auf ISO-Standards basierender Code zur Artikelidentifikation
PI - Product Identifier (Herstellungskennung):
Dynamische Daten
Chargen-Nummer, Verfallsdatum, Seriennummer
Aufbau eines UDI Codes
Klausur: Code erkennen
DI = Primärcode: Identifikation des Etikettierers und des Produkts
PI = Sekundärcode: Nicht verpflichtend und besteht aus optionalen dynamischen Informationen
Was ist das Inhouse-Geschäft?
Auftragsvergabe an ein (mehr oder weniger) privatrechtlich organisiertes Unternehmen der öffentlichen Verwaltung
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