Wofür steht Laser?
Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation
Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung
Warum wird Laser als Werkzeug benutzt?
Hohe Energiedichte und geringe WEZ
Unterschiede zwischen Laser und Licht einer thermischen Quelle
Stahlerzeugung Grundlagen Skizze
Strahlerzeugung technische Realisierung Skizze beschriften
Schädigung durch Laserstrahlung
Eindringtiefe von Laserstrahlung in die Haut
Strahl-Stoff-Wechselwirkungsmechanismen
Energiezustände bei Laseraktivität
Funktionsprinzip eines Laser
Aufbau eines Lasers
Laserstrahlquellen
Strahlführung & -formung
Lasersicherheit / Laserklassen
Es werden Wellen mit gleicher Frequenz erzeugt, die unterschiedliche Amplituden haben, welche eine neue Welle erzeugen
Einfacher Aufbau des Resonators. Seine Leistungsdichte Profil entspricht der Gaußsche Normalverteilung.
Strahlparameterprodukt
Multiplikation der Radius der Taille und der halbe Öffnungswinkel (Divergenz). Dabei gilt: Je kleiner das Strahlparameterprodukt, desto höher die Strahlqualität
Für CO2-Laser liegt das erreichbare Minimum bei 3,4 Millimeter Milliradiant
Festkörperlaser bei 0,3 Millimeter Milliradiant
CO2-Gaslaser und Nd:YAG-Festkörperlaser stellen den größten Teil aller Strahlquellen
Diodenlaser immer mehr, vor allem als Pumpquelle für Festkörperlaser
Excimerlaser nur in Lithografie
Spleißen
Beim Spleißen werden die Endflächen der Faserstücke verschmolzen; das Licht geht nahezu verlustfrei von einem Abschnitt in den nächsten über.
Pumpquellen für Festkörperlaser.
Weglänge des Strahls änderbar
Gefahr Unterdruck kann entstehen → Ausgleichsbehälter als Druckreservoirs
Verschleißteile die gewechselt werden müssen
Erhöht das Strahldurchmesser, damit dieser über längere Strecken nicht stark zunimmt
Der Abstand zwischen Bearbeitungsoptik und Fokus kann sich ändern und damit ändert sich auch die Fokuslage am Werkstück. Ursache: Divergenz Änderung z.B Thermisch
Adaptive Spiegel werden eingesetzt, um die Divergenz des Laserstrahls gezielt zu verändern und die Fokuslage auf diese Weise zu steuern.
Die Länge des Strahlweges konstant zu halten. So bleibt die Divergenz des Laserstrahls auf der Fokussierlinse konstant und dadurch auch die Fokuslage.
3 Schichten: dem Kern, dem Mantel und einer Schutzschicht aus Kunststoff.
Der Aperturwinkel definiert den maximalen Einfallswinkel, unter dem Lichtwellen auf die Faserendfläche treffen dürfen, um Totalreflexion zu gewährleisten.
Die Laserlichtkabel dürfen jedoch nur bis zu einem gewissen Maß gebogen werden, weil sonst die Lichtwellen in der Faser zu steil auf den Mantel treffen und nicht vollständig reflektiert werden
Man unterteilt das Laserlichtkabel kurz vor dem Roboter mit einem Laserlichtkoppler.
Die vielfache Reflexion im Kabel homogenisiert die Leistungsdichteverteilung im Laserstrahl
Arten von Spiegeln
Umlenkspiegel: Umlenkspiegel sollen den Laserstrahl möglichst vollständig reflektieren. Bei CO2 Laser → Spiegeln aus Kupfer oder beschichteten Silizium
Bei Festkörper- und Diodenlasern → Beschichtete Quarzgläser
Anforderung → Exakt positioniert und sehr sauber sein
Strahlteiler
Strahlteiler erlauben es, die Laserstrahlung einer Strahlquelle gleichzeitig an 2 oder mehr Arbeitsstationen zu führen. Strahlteiler sind meist teildurchlässige Spiegel
Strahlweichen
Strahlweichen enthalten einen beweglichen Spiegel, die es Ermöglichen den Strahl gezielt zu teilen und umzulenken
Fokusdurchmesser: Je kleiner der Fokusdurchmesser ist – je stärker also der Strahl fokussiert wird und desto feiner lässt sich das Material bearbeiten.
Rayleighlänge:
Die Rayleighlänge gibt an, in welchem Abstand zum Fokus sich die Strahlquerschnittsfläche verdoppelt hat. Wird als SChärfentiefe bezeichnet
Bildweite
Die Bildweite gibt den Abstand zwischen Linsenmitte und Fokus an. Sie entspricht näherungsweise der Brennweite
Top Hat
Bedeutet, dass die Strahlung keine Mode mehr aufweist. Tritt durch Festkörperlaser auf, bei denen die Strahlung einen langen Weg mit Laserlichtkabel aufweist.
• Sie führt Zusatzstoffe zu, die für das Verfahren benötigt werden, zum Beispiel Gas zum Schneiden oder Schweißen, oder Zusatzwerkstoffe zum Schweißen.
• Sie enthält Sensoren für die Prozesskontrolle, zum Beispiel die Abstandsregelung beim Laserschneiden oder die Prozessbeobachtung beim Laserschweißen.
• Sie bietet Schnittstellen zur Maschine und zur Maschinensteuerung, zum Beispiel Energie- und Kühlwasseranschlüsse sowie Datenschnittstellen.
• Sie enthält Schutzvorrichtungen, die Schmutz und Staub von den empfindlichen Linsen oder Spiegeln fernhalten, zum Beispiel Schutzgläser oder Crossjets – Luftströme die Spritzer ablenken.
• Sie kann zusätzlich Leistungsmesser und ein Pilotlicht enthalten, das beim Einrichten des Bearbeitungsprozesses hilft – oft als Teach-Hilfe bezeichnet.
Hauptaufgabe Fokussieren
Eine Linse
Fokussieren des Laserstrahls event. Druckabschluss zwischen beiden Räumen
Bei CO2 Gaslaser → Zinkselenid und Galliumarsenid
BEi Festkörperlasern → Quarzglas
Nachteil von Zinkselenid und Galliumarsenid
Wenn sie warm werden, verändert sich ihr Brechungsindex stärker als der von Quarzglaslinsen
Zwei Linsen
Festköperlaser typischerweise 2 Linsen
Erste Linse richtet (Kollimator), zweite Linse Fokussiert#
Crossjet sorg damit SChutzglas frei von Spritzer bleibt
Mehrere Fokusse
Erforderlich bei einigen Anwendungen wie z.B Doppelnahtschweißen
Mehrere Fokusse möglich
Ein Doppelfokus lässt sich unterschiedlich erzeugen:
mit Quarzglaskeil in der Linsenoptik
mit Dachspiegel in der Spiegeloptik
Spiegeloptiken werden nur in CO2-Laseranlagen eingesetzt, für Anwendungen, die hohe Laserleistungen erfordern. Grund: Bei hohen Leistungen können die herkömmlichen Linsen nicht eingesetzt werden
Typische Formen für die Spiegelfläche sind die Ausschnitte von
Kugeloberflächen (sphärische Spiegel),
Paraboloiden (Parabolspiegel)
Ellipsoiden (Ellipsoidspiegel)
Zylindern (Zylinderspiegel)
Spiegel fokussiert und lenkt den Strahl
Spiegel müssen gekühlt werden, da geringe Absorption zwischen 0,5-1 Prozent
Bei hohen Leistungen von über 8 kW werden Spiegeloptiken eingesetzt z.B Flachbett Laserschneidanlagen
Arten von Polarisationen
Unpolarisiertes Licht | Die Lichtwellen schwingen zufällig (statistisch) in unterschiedliche Richtungen
Linear polarisiertes Licht | Alle Lichtwellen schwingen in die gleiche Richtung. Die Schwingungsrichtung liegt in einer Ebene, senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
Zirkular polarisiertes Licht | Die Schwingungsrichtung dreht sich. Die Welle hat die Form einer Spirale.
Linear Polarisiertes Licht nur für Anwendungen mit einer Bearbeitungsrichtun
Umwanderung der Frequenz
Durch Kristalle mit nichtlinearen Eigenschaften
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