Cystische Fibrose - Was ist das?
Cystische Fibrose
= angeborene, genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit, bei der endokrine Drüsen einen zähflüssigen Schleim produzieren
= primär betroffen sind v.a. Lunge und Pankreas
Cystische Fibrose - wann findet die Erstmanifestation statt?
Cystische Fibrose - Erstmanifestation
Mekoniumileus: im Neugeborenenalter (10-15% aller Patienten)
Bereits intrauterin oder postpartal innerhalb ersten 48 Lebensstunden
Mekoniumileus = Verschluss des terminalen Ileums durch äußerst zähes Mekonium; Diagnostik: Röntgenbild
Cystische Fibrose - wie ist die Pathophysiologie?
Cystische Fibrose - Pathophysiologie
Zähflüssige Schleim verstopft Ausführgänge der exokrinen Drüsen
In Lunge behindert Sekretstau bronchiale Selbstreinigung, engt kleinen Bronchien & Alveolen ein
Cystische Fibrose - was für Symptome können im Respirationstrakt auftreten?
Klinik - Respirationstrakt
Chronischer (produktiver, feuchter) Husten
Besiedelung der Atemwege mit Bakterien ->rezidivierende Infekte (durch Schleim = idealer Nährboden)
Staph. Aureus (früh)
Haemophilus influenzae (früh)
Pseudomonas aeruginosa => FeV1-Abfall, Zeit bis zur Lungen TX verkürzt
Vermehrte Bronchitiden
Vermehrte Pneumonien
Verminderte Belastbarkeit ->Atemnot (Dyspnoe)
Einschränkung der Lungenfunktion: FEV1 (= Sekundenkapazität; forciertes respiratorisches Volumen)
Obstruktion der Atemwege
Vermindertes Lungenvolumen (Restriktion)
Bronchiektasen
Rechtsherzbelastung
Sauerstoffbedarf
mit der Zeit vollständige Zerstörung des Lungengewebes: Lungenblutungen (Hämoptysen), Pneumothorax, chronisch respiratorische Insuffizienz, Cor pulmonale mit Rechtsherzversagen
Cystische Fibrose - was für Symptome können im Pankreas und Magen-Darm-Trakt auftreten?
Klinik - Pankreas und Magen-Darm-Trakt
Exokrine Pankreasinsuffizienz (Hyperviskosität des Sekrets behindert die Freisetzung in den Darm; durch langfristig chronische Pankreatitis mit fibrotischen Umwandlung des Organs)
Häufige Stuhlfrequenz ->chronische Diarrhö
Voluminöse, unverdaute Stühle (übelriechend, nicht auf fermentiert)
Verminderte Resorption fettlöslicher Vitamine
Fettstühle (Steatorrhö)
Blähungen und Obstipationen möglich
Gewichtsabnahme
Gedeihstörung
Endokrine Pankreasinsuffizienz (Erwachsene): Diabetes mellitus
Mekoniumileus des Neugeborenen
Distales intestinales Obstruktionssyndrom (DIOS; Obstruktion im terminalen Ileum und proximalen Kolon durch eingedickten Darminhalt jenseits des Neugeborenenalters)
Gallensteine
Progredienter Leberumbau mit Leberfibrose/-zirrhose
Portale Hypertension (= erhöhter Druck in der Pfortader; Folge: Ösophagusvarizen, portosystemische Enzephalopathie, Aszites, Splenomegalie, Reduktion des First-pass-Effektes)
Cystische Fibrose - was können weitere Symptome sein?
Weitere klinische Symptome bei CF
CF-related Diabetes
CF-Arthropathie
Osteoporose
Infertilität (Männer >95%)
Salzverlust über den Schweiß => Cave: Hyponatriämie im Sommer
Sinusitis
Nasale Polypen
CF-assoziierte psychische Probleme
Wann sollte man einen Verdacht auf CF bei einem Kind erheben?
Bei rezidivierender Bronchitis/ Pneumonie/ Infekten (massiv und immer wiederholend)
->Erkennen: Aufgabe des Kinderarztes; negativ: ständiger Arztwechsel
Cystische Fibrose - Diagnostik?
Cystische Fibrose - Diagnostik
Früherkennungsuntersuchung nach der Geburt ->Schweißtest (Goldstandard): erhöhte Chloridkonzentration im Schweiß (seit 2016 Bestandteil Früherkennung/ Neugeborenen-Screening)
Ärztliche Aufklärung erforderlich (Gendiagnostikgesetz)!
Durchführung: Anregung Schweißbildung („Pilocarpin-Iontophorese“)
Schweißsammlung (Sammelhütchen für 30 Min.)
Chloridionen-Bestimmung: günstig für Durchführung > 3kg KG, Alter > 48h (besser > 14d)
mehrfache Durchführung für Diagnosebestimmung oder Ausschluss 1x Bestätigung
< 29 mmol/l Normalwert; > 60 mmol/l pathologisch
Entnahme Fersenblut bei NG (innerhalb von 36-72h) ->benötigt gute Probenqualität (mind. 5 vollständige Kreise, dicke Blutstropfen)
Cystische Fibrose - Therapie?
Cystische Fibrose - Therapie
Keine Heilung möglich!
Lindern von Beschwerden, Aufrechterhaltung der Organfunktionen so lange wie möglich
Hohes Engagement der Patienten ->Therapie-Aufwand ca. 1-1,5 h/ Tag
Cystische Fibrose - pflegerische Interventionen?
Cystische Fibrose - Pflegerische Interventionen
Wahrnehmen und Beobachten:
Atmung: zäher Schleim verursacht rasselnde oder raue Atemgeräusche ->sekret mobilisierende Maßnahmen
Gewicht: erhöhter Kalorienbedarf durch vermehrte Atemarbeit ->bei hohem Gewichtsverlust ->evtl. hochkalorische Flüssigkost
Blutzuckerkontrolle
Ernährung:
hochkalorisch sowie salz- und fettreich ->durch exokrine Pankreasinsuffizienz, chronische Lungenerkrankung = erhöhter Kalorienbedarf + Fettverlust über Stuhl; Salzverlust über Schweiß
Substitution von Pankreasenzymen (z. B. Lipase) und fettlöslichen Vitaminen (ADEK)
I
Cystische Fibrose - zu welchen Themen kann die Pflege beraten und anleiten?
Informieren, Schulen, Anleiten, Beraten
regelmäßige ärztliche Untersuchung (frühzeitige Erkennung Diabetes Mellitus)
salz- und kalorienreiche Kost
atemunterstützende Maßnahmen
Wirkung und Nebenwirkungen der Medikamente
Schulungen und Kuren in Mukoviszidose Zentren und Rehabilitationseinrichtungen
Regelmäßige Bewegung steigert Allgemeinbefinden
Impfung zur Prophylaxe (Pertussis, Pneumokokken, Influenza, Haemophilus influenzae)
psychische Betreuung, auch der der Eltern
Anleitung zum Selbstmanagement
tägliche Inhalationen (z. B. β2-Sympathomimetika) & Atemphysiotherapie (Verflüssigung Schleim & Förderung Sekretabfluss = effektive Sekretelimination)
Inhalation (Pulmozyme), Mukolyse (ACC)
Atem- und Hustentechniken
Dehn- und Drainagelagerungen
Abklopfen und Vibrationen
Infektionskrankheiten mit Exanthem
Masern - Erreger? Infektionsweg?
Masern
Erreger: Neurotropes Virus ->gerichtet auf Nervenzellen
Infektionsweg: Tröpfcheninfektion
Masern - klinische Symptome
Masern - Klinik
Prodromalstadium (Vorstadium) mit Fieber, Konjunktivitis, Atemwegskatarrh, Kopfschmerzen, Koplik-Flecken an Wangenschleimhaut / nach kurzer Entfieberung
Exanthemausbruch
Exanthem: in Verbindung mit 2. Fieberschub, große dunkelrote Makulopapeln an Gesicht, Rumpf und Extremitäten, typisches „Maserngesicht“, nach 4-5 Tagen verblasst *mit Exanthem auch Reizhusten, Splenomegalie und LKS
(= Lymphknotenschwellung)
Masern - mögliche Komplikationen?
Masern - mögliche Komplikationen
SSPE: subakute sklerosierende Panenzephalitis (Gehirn degeneriert)
Enzephalitis
Otitis media
Bronchopneumonie
Masern - Therapie?
Masern - Therapie
Symptomatische Therapie
Empfehlung: Immunisierung
=>Hohe Ansteckungsgefahr! (hoch kontagiös)
Röteln - Erreger? Infektionsweg?
Röteln
Erreger: Neurotropes Virus
Röteln - Klinik?
Röteln - Klinik
Uncharakteristisches Prodromalstadium mit Anzeichen eines Infektes der oberen Luftwege (ggf. subfebrile Temperaturen)
Exanthem: beginnt im Gesicht, mittelgroße nicht konfluierende Makulopapeln, dauert 2-3 Tage
typisch schmerzhafte symmetrische LKS im Bereich des Nackens
Röteln - mögliche Komplikationen?
Röteln - mögliche Komplikationen
Gefährlich in der Schwangerschaft ->Rötelnembryo (bis zur 12.SSW; 1. Trimenon) - Fetopathie (Krankheit) ->Herzfehler, Katarakt
Röteln - Therapie ?
Röteln - Therapie
Keine Therapie ->oft keine Symptome
Varizellen - Erreger? Infetionsweg?
Varizellen (Windpocken)
Erreger: Neurotropes Virus, Varicella-zoster-Virus/VZV
Infektionsweg: „Fliegende“ Infektion über Schleimhäute
Tröpfcheninfektion
Varizellen - Klinik?
Varizellen - Klinik
Juckendes Exanthem (auch an Kopfhaut), Handteller und Fußsohlen meist frei
Exanthem: „Phänomen des aufgehenden Sternenhimmels“ mit Makula (Degeneration), Papula (Erhabenheit), Vesikula (mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen), Kruste (getrocknete Areale)
Cave: perinatale Infektion mit Varizellen!
Varizellen - mögliche Komplikationen?
Varizellen - mögliche Komplikationen
Bakterielle Superinfektion der Haut (durch Aufkratzen)
Cave: besonders gefährlich für immunsupprimierte Patienten (z.B. Tumorpatienten)
Varizellen - Therapie?
Varizellen - Therapie
Verhinderung einer Superinfektion durch Handschuhe (Aufkratzen)
=>Höchst infektiös!
=> Zweiterkrankung/ -infektion führt zur Zoster-Erkrankung (Gürtelrose)
Scharlach - Errerger? Infektionsweg?
Scharlach
Erreger: Streptokokken Infektion (bakterielle Infektion)
Scharlach - Klinik?
Scharlach - Klinik
Prodromalstadium mit hohem Fieber, reduziertem AZ mit flammendroter Angina tonsillaris mit Schluckbeschwerden und LKS
Exanthem: stecknadelkopfgroß, dicht stehend, nicht juckend, purpurrot mit Rauigkeit der Haut
Mund-Kinn-Dreieck bleibt frei (periorale Blässe)
Himbeerzunge, am Ende Hautschuppung
Scharlach - mögliche Komplikationen?
Scharlach - mögliche Komplikationen
Otitis media, Sinusitis, (Peri-) Tonsillar Abszess
Endokarditis (mit der Möglichkeit) ->Klappeninsuffizienz
Poststreptokokken-Glomerulonephritis (GN)!
Rheumatisches Fieber
Scharlach - Therapie?
Scharlach - Therapie
Antibiotikatherapie
Prävention: keine Impfung möglich
=>Kann mehrfach auftreten
Infektionskrankheiten ohne Exanthem
Mumps - Errerger? Infektionsweg?
Mumps
Errerger: Neurotropes Virus
Mumps - Klinik?
Mumps - Klinik
Prodromalstadium mit unspezifischen Kopf-, Hals-, Ohren und
Nackenschmerzen ->nach 1-3 Tagen meist beidseitige Schwellung der Parotis (massive Einschränkung des Kiefers) (Schwellung dauert ca. 3-7 Tage)
Schmerzhafte Schwellung (Kollateralödem) führt zu Otapostasis (abstehende Ohren), Behinderung
seitlicher Kopfbewegungen und massiver Beeinträchtigung des Kauens, Ohrenschmerzen, Inappetenz, Mattigkeit
Mumps - mögliche Komplikationen?
Mumps - mögliche Komplikationen
Meningitis
Pankreatitis ->ggf. mit Diabetes Typ 1
Thyreoidea
Orchitis (Entzündung der Hoden) àUnfruchtbarkeit
Mumps - Therapie?
Mumps - Therapie
Immunisierung
Pertussis - Erreger? Infektionsweg?
Pertussis (Keuchhusten)
Erreger: Bakterielle Infektion - Bordetella pertussis
Pertussis - Klinik?
Pertussis - Klinik
Sehr langwierig, verläuft in 3 Stadien:
1. Katarrhalisches Stadium (1-2 Wochen)
uncharakteristischer Husten, Rhinitis, ggf. Fieber
2. Stadium convulsivum (4-6 Wochen)
Staccatoartiger Husten gefolgt von einem lauten Einatemgeräusch (=keuchendes Inspirium), was besonders nachts auftritt, während des Hustens wird die Zunge herausgestreckt und Hustenanfälle sind von hörbaren Einatemgeräuschen unterbrochen, Erbrechen von Schleim, Apnoen und Zyanose infolge Glottiskrampf möglich
3. Stadium decrementi (2-3 Wochen)
Phase der Rekonvaleszenz
Pertussis - mögliche Komplikationen?
Pertussis - mögliche Komplikationen
Leistenhernie
Analprolaps
Pertussis - Therapie?
Pertussis - Therapie
=>Je jünger das Kind, desto gefährlicher ist es.
=>Sehr kontagiös, sehr langwierig
Vitien
Was sind angeborene Herzfehler?
Angeborene Herzfehler
entstehen durch Fehler während der embryonalen Herzentwicklung
liegen oft kombiniert vor, können Herzklappen & Herzwände betreffen
Wie lassen Sie sich klassifizieren?
Klassifikation
zyanotisch – rosig,
z.B.: Fallot ́Tetralogie – Ventrikelseptumdefekt
univentrikulär – biventrikulär,
z.B.: Trikuspidalatresie – Truncus arteriosus communis
Shuntvitium – Klappenvitium,
z.B.: Ventrikelseptumdefekt – Aortenklappenstenose
Was ist das Hypoplastisches Linksherz-Syndrom (HLHS)?
Hypoplastisches Linksherz-Syndrom (HLHS)
Der linke Ventrikel (= LV) und die aufsteigende Aorta sind unterentwickelt. Der Blutfluss zum Körperkreislauf erfolgt über den offenen Ductus arteriosus. Vom linken Vorhof (= LA) fließt Blut über einen Vorhofseptumdefekt in den rechten Vorhof (= RA)
Was ist die Fallot-Tetralogie?
Fallot-Tetralogie
Es besteht ein Ventrikelseptumdefekt (→). Der rechte Ventrikel (= RV) ist hypertrophiert. Die Pulmonalklappe ist verengt (Pulmonalstenose). Die Aorta „reitet“ über dem Ventrikelseptumdefekt – somit gelangt Blut aus beiden Kammern in den Körperkreislauf. LV = linker Ventrikel, LA = linker Vorhof, RA = rechter Vorhof, PA = Pulmonalarterienstamm.
Zugrunde liegt eine Kombination aus 4 Defekten:
Ventrikelseptumdefekt
Pulmonalstenose
Rechtsventrikuläre Hypertrophie
„überreitende Aorta“: Aorta entspringt mittig zwischen den 2 Kammern und nimmt so auch Blut aus der rechten Herzkammer auf
Was ist vorrangig bei primär zyanotischen Vitien mit Shunt (R>L)?
Primär zyanotisch (Mit Shunt R->L)
Mehr oder weniger ausgeprägte Zyanose aufgrund Rechts-Links-Shunt, wodurch es zur Vermischung von sauerstoffreichen und -armen Blut im Herzen kommt (=Mischungszyanose)
Ausmaß der Zyanose abhängig von Lungendurchblutung: Je geringer, umso ausgeprägter Zyanose und Sauerstoffuntersättigung (75-85%)
Was sind Symptome bei einer Fallot-Tetralogie?
Fallot-Tetralogie - Klinik
Zyanose
Luftnot
Stark reduzierte Belastbarkeit
Wie lässt sich eine Fallot-Tetralogie diagnostizieren?
Fallot-Tetralogie - Diagnostik
Inspektion: Trommelschlegelfinger
Röntgen: Holzschuhform des Herzens
Was ist der häufigste angeborene Herzfehler?
Häufigster angeborener Herzfehler:
Ventrikelseptumdefekt (VSD)
Durch den Defekt im Kammerseptum fließt Blut aus dem linken Ventrikel (= LV) in den rechten Ventrikel (= RV), sog. Links-rechts-Shunt.
Defektes Kammerseptum mit Verbindung zwischen linker und rechter Herzkammer
Erhöhte Volumenbelastung des Lungenkreislaufs
Oft asymptomatisch
Was für Symptome haben Kinder mit einem Ventrikelseptumdefekt?
Klinik beim Ventrikelseptumdefekt
bei kleineren Defekten (Links-Rechts-Shunt
< 50 %)
keine Einschränkung
bei mittelgroßen Defekten
(ohne wesentliche pulmonale Druckerhöhung)
eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit,
Belastungsdyspnoe
bei großen Defekten
Herzinsuffizienz im Säuglingsalter: Trinkschwäche, Gedeihstörung, Tachydyspnoe, Blässe
Symptome im Neugeborenenalter
Herzinsuffizienz
Tachypnoe
Ödeme
Schwitzen beim Trinken, schlechtes Gedeihen
Pulsabschwächung
Welche Medikamente sind bei ambulanten Herzinsuffizienzbehandlung zu verschreiben?
Ambulante Herzinsuffizienzbehandlung
Vorlastsenkung: Diuretika
Positive Inotropie: Digitalis
Nachlastsenkung: ACE-Hemmer
NEU: Natrium-Glucose-Cotransporter 2 (SGLT2) -Inhibitoren
Was ist bei der Pflege von Kindern mit angeborenen Herzfehlern zu beachten?
Pflege bei angeborenen Herzfehlern
Kinder haben häufig Trinkschwäche, Angebot von kleinen Mahlzeiten, ggf. Magensonde
Beobachtung Trinkverhalten, Anpassung Nahrungsaufnahme
Bei Fallot-Tetralogie: besonders stark induzierte Belastbarkeit ->plötzliche hypoxämische Anfälle bis hin zur Bewusstlosigkeit ->Kind gehen oft unbewusst in die Hocke, steigern so den Widerstand im großen Kreislauf & Lunge wird besser durchblutet
Wahrnehmen & Beobachten
Herzfrequenz und Atmung
Kinder mit offenem Ductus Botalli: O2 nur auf Arztanordnung ->durch Maßnahme kann sich Ductus verschließen; bei gleichzeitigem Pulmonalklappenverschluss, könnte Herz kein Blut mehr pumpen ->Tod
Psychosoziale Begleitung
Langfristige Betreuung der Kinder und Familien
Kinder: häufig reduzierte Leistungsfähigkeit ->Auswirkungen auf emotionale und soziale Beeinträchtigungen
Belastung Eltern-Kind-Verhältnis durch ständige Angst ums kranke Kind
Geschwister zwangsläufig „vernachlässigt“
Paarbeziehung der Eltern leidet darunter
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