Spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilung
6.1 Diskrete Verteilungen
Diskrete Verteilungsmodelle-
basieren auf diskreten Zufallsvariablen
solche Zufallsvariablen können nur wenige Ausprägungen annehmen
zwei Modelle Bernoulliprozess
liegt bestimmten diskreten Verteilungsmodellen zu Grunde
wir interessieren uns speziell für Ereignis A mit Wahrscheinlichkeit P(A) = p
wird auch als Bernoullivorgang und das Eintreten von A als Erfolg bezeichnet
werden mehrere Bernoullivorgänge durchgeführt wird es als Bernoulliprozess genannt
folgende Annahmen beim Bernoulliprozess
Bernoullivorgänge sind unabhängig voneinander
Wahrscheinlichkeit für den Erfolg bleibt jedem Bernoullivorgang konstant
es geht darum etwas zu zählen
zwei Arten von Zufallsvariablen von Interesse
Anzahl der Erfolge bei n Bernoullivorgängen (zb wie viele Single Choice Aufgaben von 10 haben wir richtig)
Anzahl der Misserfolge bis zum ersten Erfolg (würde uns interssieren wieviele wir falsch haben bis wir das erste mal eine richtig haben) - wir zählen also die Fehlversuche vor dem ersten Erfolg
Binomialverteilung
Zufallsvariable zählt die bei n Bernoullivorgängen die Anzahl der Erfolge
es müssen immer 2 Parameter bestimmt werden
erste Parameter n - Anzahl der Bernoullivorgänge
zweite Parameter - ist die Wahrscheinlich für den Erfolg p
wenn die zwei werte bekannt sind lassen es einzelne Wahrscheinlichkeiten und auch
Erwartungswert und Varianz berechnen
Rechnung im Skript S 151
Binomialkoeffizient
zählt die Möglichkeiten bei Vorgängen Erfolge zu erziehlen
Geometrische Verteilung
geometrisch verteilte Zufallsvariable zählt die Misserfolge bis zum ersten Erfolg
geometr. v. Z ist groß X
Ereignis A ist jenes welches den Erfolg beschreibt
einzig wichtige Parameter ist Wahrscheinlichkeit für den Erfolg p
6.2 Stetige Verteilungen
Stetige Zufallsvariable
Ausgangspunkt eine Dichtefunktion
auch bei speziellen stetigen Verteilungen der Fall
Normalverteilung
normalverteilte Zufallsvariable
verteilt sich symmetrisch um einen Erwartungswert
zb Punktzahl in Klausuren sind normalverteilt
bestimmter Wertebereich einer Variable tritt mit großer Wahrscheinlcihkeit auf
andere Wertebereiche kommen mit geringerer Wahrscheinlichkeit vor
beispiel im Skirpt s. 158
es muss immer bekannt sein ob eine Variable normalverteilt ist
zwei Parameter müssen bekannt sein
Erwartungswert mit griechisch u langer strich
Streuung in Form von Varianz omega 2 oder Standardabweichnung omega
Wichtig aber mit Standardabweichung zu arbeiten omega
Sollte am Anfang nur Varianz gegeben sein gleich die Wurzel ziehen
Standardnormalverteilung
stellt einen Spezialfall der Normalverteilung dar
immer Erwartungswert von 0 (gr. u = 0)
Varianz und Standardabweichung von 1 (omega hoch 2 = omega =1)
standard normalverteilte Zufallsvariable stets mit Z bezeichnen
1 große Tabelle in der wir die kumulierten Wahrscheinlichkeiten ablesen können ( aber nur positive Werte)
Rechnung Skript S 160
Wichtige Eigenschaft
normalverteilte Zufallsvariable im Speziellen
gilt aber auch für alle stetigen Zufallsvariablen
exakte W einer ganz bestimmten Stelle geht immer Richtung 0
Zentrale Schwankungsintervalle
beinhalten zwischen zwei Grenzen eine bestimmte Wahrscheinlichkeitsmasse
Beide Grenzen des Intervalls müssen gleich weit vom Erwartungswert entfernt sein Beispiel S 173
t - Verteilung
wird eine der Standardnormalverteilung nahverwandte Verteilung für kleine Stichproben beschrieben
weitere Stetige Verteilung die der Normalverteilung bzw Standardnormalverteilung sehr ähnlich ist
verteilt sich um Wert 0 ( gr. u = 0)
t verteilung ist für Fälle in denen die Stichprobe besonders klein ist
mit zunehmdendem Stichprobenumfang die t Verteilung der St. normalverteilung sehr ähnlich wird - bis zur Deckungsgleichheit
ab gewissen Punkt sind Varianz bzw St. abw. gleich 1 so wie bei der Normalv.
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