Methods in Science

= Konzeptionelle Kriterien, um den methodischen Kanon zu verstehen

• Wissensproduktion/ -erzeugung

• ist reproduzierbar und/oder dokumentierbar

• Daten aufnehmen, analysieren, interpretieren

• Quantitative Methoden: Zahlen, Messungen, Statistik - Muster und Theorien verstehen

• Qualitative Methoden: Beobachtungen, Interpretationen; tiefes konntextuales Verständnis

—> beide normativ (beschreibend, vorschreibend); Konstrukte der Realität

• Deduktive Methoden: Theorie durch Beobachtungen bestätigt/abgelehnt - Logik

• Induktive Methoden: Daten betrachten & Rückschlüsse/Theorien ableiten

• Abduktives Vorgehen: Iteration (Wdh.) zwischen Daten und Theorien/Hypotesen (Theorien werden dabei verfeinert)

• räumliche Skala: Globalscala - Midscale (System) - Individuen

  verschiedene Methoden auf verschiednenen räumlichen Skalen (und auf einer oder mehreren gleichzeitig

• zeitliche Skala

Qualitative Methoden

Hermeneutik (induktiv, qualitativ)

(= erkennen/übersetzen; Verständnis von Texten, Kultur und menschl. Kommunikation; Versuch, Zusammenhänge zu erkennen und verstehen)

• gravierende Probleme nur durch Zusammenarbeit der Wissenschaft und Gesellschaft lösbar

• Wissenschaft versucht Lösungen zu finden, statt Probleme zu beschreiben

• Für Lösungenin unterschiedlichen Bereichen zusammenarbeiten —> schwierig, wenn jeder an seiner Methode festhält

• bestimmte Methoden bringen bestimmte Aspekte einer Lösung, aber keine allumfassende

• Egal, was Hintergrund und Tradition sagen, müssen wir Methoden wählen, die zum erwünschten Wissen führen

Generale — deductive reasoning —> Special

Principle <—— inductive reasoning —— Case

Epistomologie = Was wir wissen

Ontologie = Was wir glauben könnten

Jeder lebt in seiner eigenen Realität —> Jede Epistomologie ist subjektiv

emirisch = sich Wissen in den Wissenschaften nähern durch empirische Recherche

aus der Erfahrung, Beobachtung, auf dem Wege der Empirie gewonnen, auf ihr beruhend

ethisch = wie sollten wir uns verhalten? Wie wäre es weise zu handeln?

• induktiv: Gesetze müssen interpretiert werden, abhängig von der Situation/Fall

  z.B. Privatrecht

• deduktiv: legaler Kanon

  z.B. öffentliches Recht

Sie reproduziert unsere eigenen Fehler

—> Rassismus, Sexismus, Homophobie, Kolonialismus, Weltsichten, …

Unterschied: Gibt es eine Fehlertoleranz der Schlussfolgerung? Nein, mehr als das.

abduktiv: vorgefertigte Ideen, die man dann ändert