03 Begriff

• Suizid

• Aggressivität

• Ängstlichkeit

• Zwänge

• Depressivität

• AD(H)S

• Absentismus

• Delinquenz

• Essstörungen

• autistische Züge

• Abhängigkeit

• Verhaltensauffälligkeit

• Verhaltensstörung

• Föbedarf im emotionalen und sozialen Bereich

  • Von KMK/findet sich nur im schulischen Bereich

  • Außerdem: kognitiver Bereich spielt auch mit rein!

-> sehr vage, jeder kann Probleme haben

• oft als zu hart eingeschätzt (sollte aber gravierenden Förderbedarf zeigen)

• eher historisch

• Wer hat Schwierigkeiten Kinder oder Eltern?

• Gefahr nur Kinder mit externalisierenden Problemen zu sehen

• Bei unerziehbarkeit nicht mehr viel zu machen

• Versuch es positiv zu sehen: überraschendes/originelles/herausfordernende Verhalten

  • Verhalten unserer Schüler ist aber oft eigentlich stereotyp und vorhersehbar

  • Eher externalisierende Problematiken

• ist zwar offener Begriff und macht Prävention möglich

• Jedoch: geht davon aus, das Problem im Kind liegt

Emotional and behavio(u)ral disorders

Verhaltensstörung ist ein von den

• zeit- und kuturspezfisichen Erwartungsnormen abweichendes maldaptives Verhalten,

• Das organogen und/oder milieureaktiv bedingt ist,

• Wegen der Mehrdimsionalität, der Häufigkeit und des Schweregrades

• die Entwicklungs-, Lern- und Arbeitsfähigkeit sowie das Interaktionsgeschehen in der Umwelt beeinträchtigt

• Und ohne besondere pädagogisch-therapeutische Hilfe nicht oder nur unzureichend überwunden werden kann

Teilaspekte:

• Normabhängigkeit, Verhalten?

• Ursachenfrage (organogen..)

• Umfang der Problematik

• Auswirkungen

• Prognose

Kritik:

• sehr stark formuliert/nur für schwere Probleme -> Stigamtisierung

• Interaktion nur aus Vergangenheit, Problem liegt in Persönlichkeit

Eng: nach außen sichtbares Verhalten

Weit: sich Verhalten eines Menschen ggü Situatinen -> auch inneres Erleben

• (schul)pädagogisch

  • Erziehungsschwierigkeiten, Schwererziehbareit, Unerziehbarkeit

  • Verhaltensauffälligkeit, Verhaltensbehinderung, Föbedarf esE

• Medizinisch-psychologisch

  • Psychische Störung

    • Neurose, (psych. Störungm die sehr gehemmt ist) Psychose (sehr gravierende uns starke affektive Störung), Psychopathie (Ungehemmtheit -> alle Formen von Persönlichkeitsstörungen)

• Sozialpädagogisch/Juristisch

  • Verwahrlosung, seelische Behinderung, Kriminalität und Delinquenz

• Soziologisch

  • Abweichendes Verhalten

• berufspädagogisch

  • Benachteiligung

  • Lernbehinderung

  • Seelische Behinderung/psychische Störung

Verhaltensstörung

• die Art des Umgangs eines Menschen mit anderen, mit sich selbst und mit Sachen verstanden werden

• ,die von der erwarteten Handlungsweise negativ abweicht,

• indem sie als sinnvolle Zustände oder Handlungsabläufe, Zusammenleben oder individuale Entwicklung gefährdend, beeinträchtigend oder verhindernd angesehen wird.

Kritik: keine Kriterien ab wann Störung; Stigma

Systematik der Definition:

• Verhaltensbeeinträchtigungen (als offener Begriff)

  • Pseudoverhaltensstörung (Scheinbare; auch sehr viele Fehleinschätzungen; Beurteilugsfehler von Personal)

  • Verhaltensstörung (besonders gravierende Beeinträchtigung)

  • Verhaltensbehinderungen (noch gravierender als Verhaltensstörung -> besonderer Hilfebedarf)

Verhaltensauffälligkeiten ...

... als Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben ...

... und als Signale für Störungen des Person-Umwelt-Bezugs

—> Interaktionsstörung

—> für best. Funktion (z.B. Aufmerksamkeit) werden unangemessene Mittel (z.B. Schlagen) eingesetzt oder Störung in Funktion selbst

Verhaltensstörungen sind

• Störungen im Person-Umwelt-Bezug. (PERSON - SITUATION)

• Sie treten in sozialen Systemen auf (INTERAKTION PERSON - AKTUELLE SITUATION)

• und äußern sich bei Kindern und Ju- gendlichen in Form von Verhaltensauffälligkeiten als Beeinträchtigungen des Verhaltens und Erlebens,

• welche problematische Folgen für die be- troffenen Personen selbst und/oder ihr Umfeld nach sich ziehen.

• Dabei bedürfen überdauernde, verfestigte Verhaltensauffälligkeiten besonderer pädagogischer und gegebenenfalls auch therapeutischer Unter- stützungsmaßnahmen.

Teilaspekte:

• Person

• Aktuelle Situation

• Interaktion zw. Person und aktueller Situation

• Ontgenese (Entwicklungsgeschichte)

• Aktualgenese (Aktuelle Entwicklung einer Störung)

• Beobachter (Label)

• Verhalten und Erleben (nicht kognitive und motorische Leistungen im engeren Sinne)

• Teilbereiche:

  • Verhaltensstile

  • Motive

  • Selbstbild

  • Bild von der Um- und Mitwelt

  • Gefühle und Stimmungen

Emotionale:

• emotionale Regulationsfähigkeit

• Selbstwertgefühl

• Emotionaler Ausdruck

Soziale:

• Kommunikationsfähigkeit

• Fairness/Rücksicht

• Kooperationsbereitschaft

Unterschied zwischen Kompetenz und Performanz (Umsetzung)

• Ki und Ju MIT Verhaltensauffälligkeitn -> Personen

• Pädagogik BEI Verhaltensstörungen

• Niemand ist nur verhaltensauffällig -> nur ein Teil!

• Schlee: Verhaltensstörungen sind eine Leeformel

  • Es steckt immer Wertung drin mit Deskription und Präskription (Zuschreibung)

  • Machtzuweisung durch Erw. Die dieses Label vergeben

  • Kind als Reiz-Reaktions-Maschine

• Komplexere Sicht wichtig:

  • Person, Situation

  • Problem, Ressourcen

1

3

4

2

Myschker 4

Bach 1

Seitz 3

Schlee 2

• Challenging Behavior: Kind will uns absichtlich herausfordern/ärgern, Spiel, ???

  • Wertender unscharfer Begriff, Leidensdruck auf beiden Seiten wird nicht beachtet, stereotypisch (nur externalisieren)

  • Überbetonung von Verhaltensprobelmen, satt Ursachen in Blick zu nehmen, Stigmatisierug

• Verhaltensoriginalität: impliziert, dass Verhalten von SuS mit Va besonders originell/überraschend wäre. Dabei ist es oft eher so, dass Va vorhersehbar und stereotypisch sind. Außerdem bezieht sich der Begriff vor allem auf externalisierende Problematiken und schließt internalisierende aus.

  • Wertender unscharfer Begriff, Leidensdruck auf beiden Seiten wird nicht beachtet, stereotypisch (nur externalisieren)

Deskription = Beschreibung

Präskription = Zuschreibung/Bewertung

Differenz zwischen sachlicher Beschreibung und Wertung

Eltern oder Kinder schwer erziehbar, außerdem aufgeben des Kindes.

Bach -> Abstufung nach Schweregrad

Myschker ->

Abstufung nach Schweregrad

Aufgreifen einer lerntheoretischen Perspketive.

Verhaltensstörungen: Störungen im Person-Umfeld Beezug, treten in sozialen Systemen auf und äußern sich in Form von Verhaltensauffälligkeiten als Beeinträchtigungen des Verhaltens und Erlebens.

Problematisch Folgen für betroffene selbst und ihr Umfeld

Überdauernde, verfestigte Va bedürfen besonderer pädagogischer und ggf auch therapeutischer Unterstützungsmaßnahmen. (Stein)

Verhaltensstörung (besonders gravierende Beeinträchtigung)

• Verhaltensbehinderungen (noch gravierender als Verhaltensstörung -> besonderer Hilfebedarf)

Myschker -> maldaptives Verhalten

Bach -> Pseudoverhaltensstörung

Seitz -> Machtmotiv

Schlee -> V als inakzeptables Etikett

Schlee -> Machtzuweisung durch Erwachsene

Bach -> Verhaltensbehinderung

Seitz -> Perspn-Umwelt-Bezug

Myschker -> milieureaktiv