Lebenswelt, was umgibt den Menschen?
im Mittelpunkt steht der Alltag
Wird durch den Alltag strukturiert
Jeder Mensch hat seine eigene
Setzt weniger am Individuum, sondern an der Lebenswelt an
Raum: räumliche Strukturen - Lebensraum (Kind hat Zugang, zu was es möchte)
Zeit: Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft
Soziales Gefüge: Handel in sozialen Beziehungen (was um das Kind passiert)
Bewältigungsstrategien: ausbalancieren von Spannungen (Hilfe zur Selbsthilfe, HEP muss unterstützen)
Was sind Nominative Aufgaben ?
Nominative Aufgaben
Entwicklungsaufgaben, welche jeder bewältigen muss. (Bsp: Pubertät
Was sind nonnorminative Aufgaben ?
nonnorminative Aufgaben
Entwicklungsaufgaben, welche sehr individuell sind. (Bsp: Umzug)
Ziele:
Hilfe zur Selbsthilfe
Lebenslage berücksichtigen
Inklusion
Brauchen Strukturen
Anthropologie
Mensch ein Gehirnwesen
Physiologische Frühgeburt
Geboren ohne ausreichende Instinkte
Biologisch mangelhaft ausgestattet
Nenne die Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget.
0-2 sensomotorische Intelligenz
2-7 präoperationalen Intelligenz
7-12 konkret-operationalen Intelligenz
>12 formal-operationalen Intelligenz
Erkläre Egozentrismus an einem Kind
Das Kind betrachtet die Welt aus der Ich-bezogenen Perspektive
Es kann sich nicht in andere hineinversetzen
Zentrierung
Der Umschüttversuch
Umschüttversuch
0-2
Entwicklung der Sinne
2-7
Symbolisches Denken, viel Phantasie
7-12
Entdecken der Logik (Sachen sortieren)
>12
Rationales Denken (Liebe und Hass wird verstanden)
Nenne die acht Entwicklungsphasen nach Erikson (8 Krisen)
Urvertrauen vs. Missvertrauen
Autonomie vs. Scham + Zweifel
Initiative vs. Schuldgefühle
Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl
Identität vs. Identitätsdiffusion
Intimität und Solidarität vs. Isolation
Generativität vs. Stagnation und Selbstabsorption
Ich-Integrität vs. Verzweiflung
8 Krisen nach Erikson
Das Individuum kann also positiv reagieren oder es scheitert. Dadurch wird die Entwicklung beeinträchtigt.
Erkläre Anlagen
Anlagen
Was bei einem Menschen genetisch vorgeschrieben ist
Erkläre Umwelt
Umwelt
Einflüsse von außen
Nenne Endogene Einflussfaktoren auf die Entwicklung
Genetische Ausstattung—> Erbanlagen
Nenne Exogene Einflussfaktoren auf die Entwicklung
Erziehung
Soziales Umfeld
Montesori
Sensible Phasen
Mensch kann nie wieder so einfach lernen (z.B. laufen lernen zwischen 0-3)
Absorbierender Geist
Nenne die Phasen von Montesori
0-3 Bewegung, Ordnung
3-6 soziales Zusammenleben
6-12 neue soziale Beziehungen
12-18 Gerechtigkeit, Menschenwürde
Begriffe Montesori
innerer Bauplan
Hilf mir, es selbst zu tun
Absorbierender Geist (von kurzer Dauer)
Materialien
Folie 19
Haltung des Erziehers
Erkläre die operante Konditionierung.
Erwünschte Verhaltensweisen werden durch angenehme Konsequenzen (Positive Verstärkung) bzw. durch das Ausbleiben unangenehmer Konsequenzen (Negative Verstärkung) belohnt.
Unerwünschte Verhaltensweisen werden durch unangenehme Konsequenzen (Positive Bestrafung) bzw. durch das Ausbleiben angenehmer Konsequenzen (Negative Bestrafung) unterdrückt.
Nenne Beispiele für positive und negative Bestrafung
Positive Bestrafung:
Kind bekommt Hausarrest
Zusätzliche Aufgaben in der Schule
Negative Bestrafung:
Nahrung wegnehmen
Nicht mehr grüßen
Nenne drei Möglichkeiten “grad der Verstärker”
Intervall (1x pro Woche)
Quoten (nur nach bestimmten Verhalten)
Shaping (Verhaltensänderung, Feinziel wird schon belohnt)
Phasen des Modellernens
Aufmerksamkeitsprozess
Gedächtnisprozess
Motorischer Reproduktionsprozess
Motivation und Verstärkungsprozesse
Erkläre den Pädagogischen Pessimismus
Annahme von Erbtheoretiker:
Kinder genetisch vorprogrammiert
Möglichkeiten der Entwicklung durch Anlage begrenz
Erziehende haben wenig Einfluss auf die Entwicklung
Erkläre den Pädagogischen Optimus
Erkläre den Pädagogischen Realischmus
Theorie der Wechselwirkung von:
Vererbung
Aktive Selbststeuerung
Was sind die Vorteile von Erziehungszielen?
Orientierungshilfe
dienen der Verwirklichung von Wert- und Normvorstellungen
dienen als Maßstab
Reflexion kann man evaluieren
Nenne die 10 Grundsätze der Montessori Pädagogik
Freiheit
Vorbereitete Umgebung
Kind als Baumeister
Lernen mit Drei-Stufen-Lektion
Lektion der Stille
Polarisation der Aufmerksamkeit
Das Material
Die “neue” Lehrerin
Die Natur in der Erziehung
Nenne Aufgaben des Erziehers
Lieber Zeit verlieren als Zeit gewinnen
Vertrauen in die Schöpferkräfte
Sich jeder Einmischung enthalten
Kind selbst wählen lassen
Offenbarung des Kindes lesen lernen
Liebe zum Kind
Zuletzt geändertvor 10 Monaten