Kapitel 10

1. Kontinuierliche Prozessverbesserung

   Stück für stück verbesserung eines bestehenden Prozess

2. Business Process Reenginieering

   Bestehende Prozesse werden komplett überdacht und neu eingeführt und geplant

3. Business Process Engineering

   Konzeption neuer Prozesse

Capability Maturity Model

ist ein Reifegradmodell zur Beurteilung der Qualität („Reife“) des Softwareprozesses (Softwareentwicklung, Wartung, Konfiguration etc.) von Organisationen sowie zur Bestimmung der Maßnahmen zur Verbesserung desselben.

1. Initial

   Prozesse sind unsystematisch und ineffizient

2. Repeatable

   Prozesse werden systematisch durchgeführt, aber es gibt keine formalen Verfahren oder Richtlinien.

3. Defined

   Prozesse werden durch formalisierte Verfahren und Richtlinien gesteuert.

4. Managed

   Prozesse werden durch ein integriertes Managementsystem gesteuert.

5. Optimizing

   Prozesse werden kontinuierlich optimiert, um die Effizienz und Effektivität zu verbessern.

Messkriterien:

• Bei PSiel was messe ich länge breite Höhe, in was Messe ich

Messgrößen:

• Volumen

• Kosten

• Zeit

• Qualität

• Risiko

• Flexibilität

• 
  

Messwerte:

• Konkrete Ausprägungen der Messgrößen

• Messungen an Schnittstellen um Abnehmer auszuwerten

• Messgrößen und Messwerte ändern sich von zeit zu zeit

Effizienz

• Kosten oder Wirtschaftlichkeit wird beleuchtet

Effiktivität

• Kundenerwartungen erfüllt?

• Prozesse eliminieren

• Prozesse auslagern

• Prozesse zusammenfassen

• Prozesse parallelsieren

• zeitlich verlagern

• Prozesse beschleinigen

• Prozesse schleifenfrei organisieren

• Prozesse ergänzen

1. Effizienzsteigerung:

• Maßnahmen: Identifizierung und Beseitigung von Engpässen, Automatisierung von manuellen Aufgaben, Einsatz von Technologien wie RPA (Robotic Process Automation), Implementierung von Lean-Prinzipien zur Reduzierung von Verschwendung.

2. Kostensenkung:

• Maßnahmen: Identifikation und Beseitigung von ineffizienten Prozessschritten, Automatisierung von Routineaufgaben, Outsourcing nicht-kerngeschäftlicher Prozesse, Implementierung von Kostentransparenz und -kontrolle.

3. Reduzierung der Durchlaufzeiten:

• Maßnahmen: Optimierung von Arbeitsabläufen, Minimierung von Wartezeiten und Verzögerungen, Automatisierung kritischer Prozessschritte, Implementierung von Echtzeitüberwachung und -steuerung.

4. Verbesserung der Prozessqualität:

• Maßnahmen: Implementierung von Qualitätskontrollen und -sicherungen, Schulung der Mitarbeiter, Einsatz von Standards und Best Practices, kontinuierliche Überwachung und Messung von Qualitätskennzahlen.

5. Erhöhung der Flexibilität:

• Maßnahmen: Einführung von agilen Methoden, flexible Anpassung von Prozessen an sich ändernde Anforderungen, Implementierung von modularen Prozessarchitekturen, Schulung von Mitarbeitern in flexiblen Arbeitspraktiken.

6. Steigerung der Kundenzufriedenheit:

• Maßnahmen: Ausrichtung von Prozessen auf Kundenbedürfnisse, Implementierung von Customer Relationship Management (CRM)-Systemen, regelmäßige Feedbacksammlung und Anpassung von Prozessen entsprechend, Schulung von Mitarbeitern im Kundenservice.

7. Risikominderung und Compliance:

• Maßnahmen: Implementierung von Compliance-Management-Systemen, regelmäßige Überprüfung von Prozessen auf Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften, Einführung von Risikomanagement-Praktiken, Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Risiken und Compliance.

8. Erhöhung der Innovationsfähigkeit:

• Maßnahmen: Förderung einer innovationsfreundlichen Kultur, Einführung von Innovationsprozessen, Zusammenarbeit mit externen Partnern und Lieferanten, Nutzung von Technologien wie KI und IoT für innovative Prozesslösungen.