6 Dateisysteme

Es Organisiert die Ablage von Informationen auf den Datenträgern.

Meistens Bestandteil des Betriebssystems.

Für unterschiedliche Datenträger gibt es unterschiedliche Dateisysteme.

Daten müssen gespeichert, gelöscht & verändert werden.

• Lineares Dateisystem

• Hierachisches Dateisystem

• Netzwerkdateisystem

Es gibt nur ein einziges Verzeichnis für alle Nutzer.

Probleme:

• Namensraum (à kann nicht zwei Dateien mit dem gleichen Namen geben!)

• Gruppierung

Hier wird das Konzept von Unterverzeichnissen eingeführt.

Dadurch entsteht eine Verzeichnisstruktur, die oft als Verzeichnisbaum dargestellt wird. Ein Verzeichnis wie zum Beispiel „Eigene Dateien“ kann dann wieder Unterverzeichnisse wie "Eigene Bilder" oder "Texte" enthalten.

Netzwerkdateisysteme übertragen die Systemaufrufe über ein Netzwerk an einen Server. Dieser führt dann die Zugriffe auf seine Massenspeicher durch und liefert die angeforderte Information an den Client zurück.

Für den Anwender unterscheiden sich die Zugriffe nicht von denen auf die lokalen Geräte. Man spricht hier von transparenten Zugriffen, weil der Anwender die Umlenkung auf den anderen Rechner nicht sieht

Manche Einzelprogramme sind nicht in der Lage, einer Datei ohne Suffex vom Dateityp zuzuordnen.

• Länge

• Erstelldatum

• Besitzer

• Schutz

Welche Attribute zur verfügung stehen, hängt vom Dateisystem ab.

• FAT

• NTFS

• HFS2

• APFS

• ext2

• ext3/4

• ReiserFS

Ein Medium, das Dateien aufnehmen kann.

Auf der nächsten Ebene werden Datenträger in Sektoren (bzw. Blöcke) eingeteilt, die eine bestimmte Anzahl von Bytes aufnehmen können und als Einheit verwaltet werden. Dies erfolgt meist durch den Hersteller.

(low level formatting)

Dabei wird ein Speichermedium so vorbereitet, dass es von einem Betriebssystem erkennt und genutzt werden kann.

(high level formating)

Mit Hilfe von Partitionierung können Datenträger (nicht alle, z.B. DVD nicht) in mehrere, zusammenhängende Partitionen aufgeteilt werden.

Meist hat Systemdatenträger am anfang eine partition für die verwaltung von Systemdateien.

• MBR

• GPT

Eine logische einheit (z.B. Festplatte) die aus einer oder mehreren Partitionen bestehen kann.

Übliche Bezeichnungen:

• Einfaches Volumen

  • Eine Partition auf einem Datenträger

• Erweitertes Volumen

  • Mehrere Partitionen auf einem Datenträger

• Übergreifendes Volumen

  • Mehrere Partitionen auf verschiedenen Datenträgern

Master Boot Record

• in der regel erster Datenblock (meist 512Byte) von Partitioniertem Datenträger

• enthält:

  • Partitionstabelle

    • max. 4 Partitionen (max. je 2TB)

      • dafür stehen je 4Byte zu verfügung

  • ggf. Boot-Loader

GUID Partition Table

• Moderner Standart für Partitionierung

• Teil des UEFI-Standards

• Es werden Start- und Endsketor beschrieben

  • Je 8Byte

  • Partitionseintrag belegt 128Byte

• Max. 8.192 Exabyte und 2³² Partitionen

  • Einschrenkungen nur durch Art der Umsetzung in einigen Betriebssystemen