Produktionsfaktoren
Definition Produktion:
Einsatzfaktoren werden in festgelegten Mengen kombiniert und mittels bestimmter Verfahren in Produkte transformiert
Elementarfaktoren:
die wichtigsten der am Prozess der Leistungserstellung beteiligten Einsatzfaktoren
Beispiele:
Menschliche Arbeitsleistung
Betriebsmittel
Werkstoffe
Potenzialfaktoren: dienen dem Unternehmen langfristig
Verbrauchsfaktoren: dienen dem Unternehmen kurzfristig
Dispositive Faktoren:
alle Aktivitäten der Planung, Organisation und Kontrolle der Einsatzfaktoren
Zusatzfaktoren:
Rechte
Patente
Finanzmittel
Dienstleistungen
Versicherungen
Menschliche Arbeitskraft
steht Unternehmen aufgrund von vertraglichen Vereinbarungen mit Arbeitnehmern zur Verfügung
Aspekte, die Arbeitsleistung beeinflussen:
Intrapersonelle Einflüsse:
Leistungsfähigkeit
Leistungsbereitschaft
Alter
Ausbildung
Weiterbildung
Fortbildung
Extrapersonelle Einflüsse:
Art/Komplexität Aufgabe
Soziale Arbeitsumweltbedingungen
Sachliche Arbeitsumweltbedingungen (Gestaltung Arbeitsplatz, Sicherheit)
Zeitliche Arbeitsumweltbedingungen
Arbeitsentgelt:
individuelle Leistungsunterschiede als Basis der Lohnsatzdifferenzierung
führen vorgesehene Verrichtungen wiederholt durch
Erzielen bestimmte Veränderungen an Werkstoffen
Materielle Güter (Maschinen, Gebäude etc)
Immaterielle Güter (Lizenzen, Patente)
Faktoren, die Ergiebigkeit von Betriebsmitteln beeinflussen:
Modernität der Anlage
Abnutzungsgrad durch umwelt-, zeit- und umweltbedingten Verschleiß
Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit durch Kontrolle, Wartung und Pflege
Beachtung der unteren und oberen Granzen der Leistungsfähigkeit von Maschinen
Anpassungfähigkeit der Maschine an wechselnde Produktionbedingungen
Verfahrenstechnische Entsprechung durch wirtschaftliche Verfahrenswahl
Stoffe, die direkt bei Erzeugung eingesetzt werden
Vor allem Roh- Hilfs und Betriebsstoffe
Güter, die als Fertigteile in ein Produkt eingehen
Faktoren, die Ergiebigkeit von Werkstoffen erhöhen
Minimierung Materialverlust
Erhöhung Standadisierung
Optimierung Formgebung
Beachtung physikalische Eigenschaften
Mengenplanung und optimale Bestellmenge
Mengenplanung
im Planungszeitraum bestehenden Bedarf an Materialien so bemessen, dass Beadrfsdeckung auf kostengünstigste Weise erfolgt
Optimale Bestellmenge
für Materialbedarf einer Periode die kostenoptimale Aufteilung in jeweils gleich große Bestellmengen
Bei optimaler Bestellmenge sind Gesamtkosten am niedrigsten
Vorteile:
günstige Einkaufs und Transportpreise bei großer Bestellmenge
Nachteil:
höhere Lager-/Kapitalbindungskosten bei großer Bestellmenge
Informationen, die bei optimaler Bestellmenge miteinbezogen werden
Mengenrabatte
Verwaltungskosten
Schwankungen im Lagerabgang
Transportkosten
Lagerkosten
Produktionsfunktionen vom Typ A
will den Zusammenhang zwischen Input und Outputfaktoren untersuchen
Dazu werden Modelle entwickelt
Partielle Faktorvariation:
ein Inputfaktor variabel/andere Faktoren konstant
Totale Faktorvariation:
alle Inputfaktoren variabel
Hinsichtlich der Faktorbeziehung:
Substitutionale Faktorbeziehung
Inputfaktoren können bei konstantem Ertrag gegeneinander ausgetauscht werden
Vollständige Substitution:
totale Substition
Periphere Substitution:
Substitution nur in bestimmten Grenzen
Limitationale Faktorbeziehung
für geplante Produktionsmenge wird genau festgelegte Einsatzmenge benötigt
Kostentheorie bei partieller Faktorvariation
Kosteneinflussgrößen
Produktionprogramm
Standort
F+E
Kostanarten
Fixe und variable Kosten
Beschäftigung
Bezeichnung für Ausnutzung der Kapazität eines Betriebes in ME oder ZE
Fixkosten
Nutzkosten
entfallen auf genutzte Kapazitäten
Leerkosten
entstehen bei nicht genutzten Kapazitäten
Sprungfixe Kosten
Bei Kauf von zusätzlicher Maschine entstehen unmittelbar neue fixe Kosten
Fixkostensockel springt in die Höhe
Planung
Allgemein
strukturierter informationsverarbeitender Prozess zur Erstellung eines Entwurfs, der Größen für das Erreichen von Zielen vorausschauend festlegt
Fehlentwicklungen erkennen undefinierte Reaktionen entwickeln
Zur Vermeidung unrealistische Ziele
Verzeicht auf detaillierte Vorgaben durch GM
Erarbeitung Zielsystem
Einbezug Referenzbeispiele
Durchführung Machbarkeitstudie
Strategische Planung
langfristig ausgelegte Verfahrensweisen
Sicherung Unternehmensexistenz
Ziele und Prozess
Kurzfristig: Liquidität
Langfristig: Sicherung Erfolg
Steuerungsgröße: Suche nach Erfolg
Identifikation neuer GF und Potenziale
Analyse aktuelle Situation und zukünftige Chancen/Risiken
Hauptaufgabe
technische, wirtschaftliche Veränderungen erkennen und Unternehmen darauf ausrichten
Strategische Umweltanalyse
Untersuchung äußere Umgebung von Unternehmung
Markt, Konkurrenten, Branchenanalyse
Marktanalyse
einmalig oder fallweise
Informationen, die beschafft werden:
Volumen
Wachstum
Anteil
Anteile der wichtigsten Konkurrenten
Preisentwicklung
Ausgestaltung Marketinginstrumente
Konkurrentenanalyse
Infos über Mitbewerber
Geschäftsberichte
Verhalten
Orgastruktur
Hintergrund Management
Partner, Berater, Lieferanten
Vergleich Produkte
Verhalten der Konkurrenz voraussehen
Branchenanalyse
Ermittlung der Wettbewerbskräfte und Bestimmung Rentabilität einer Branche
Five Forces
Wettbewerber
Neue Anbieter
Lieferanten
Abnehmer
Ersatzprodukte
Strategische Unternehmensanalyse
Potenzialanalyse // Stärken-Schwächen Analyse // GAP Analyse // Lebenszyklusanalyse // Portfolioanalyse // Erfahrungskurvenanalyse
Zielbildung
Schritt
Übergeordnete Unternehmensziele
Formulierung Teilziele
Ergebnis: Zielhirarchie
Schritt:
Ziele auf Realisierbarkeit Untersuchen
Zieldurchsetzung auf verschiedenen Ebenen
Bewertung und Auswahl Logistikstrategien
Auswahlkriterien für langfristige Ziele
Profitabilität
Ertragssicherung
Potenzieller Zielbeitrag
Machbarkeit
Vertretbarkeit
Beurteilung Strategiealternativen
Lebenszyklus und Wertkettenanalyse
Implementierung von Strategien
Strategieorientierte Akzeptanz alles betroffenen Unternehmensbereiche durch
Vermittlung, Weiterbildung, Strategiebezogener Konsens
Elemente Strategieimplementierung:
Aktionsprogramme, Budgetierung, operative Planung
Aktionsprogramm:
Maßnahmen, die von betrieblichen Funktionsberichen ergriffen werden müssen, um geplante Strategie zu realisieren
Budgetierung:
Erstellung, VBerabschiedung und Kontrolle von Budgets
Funktionen:
Motivation
Koordination
Orientierung
Fixierung
Probleme Budgets:
Etatdenken
Aufbau stiller Reserven
Vernachlässigung von Budgetanpassungen Und externe Effekte
Operative Planung:
Beschaffungsplanung
Produktionsplanung
Absatzplanung
Personalplanung
Kontrolle Logistikstrategien
Soll-Ist Vergleich
Aufgabe:
Sicherung
Aufklärung
Steuerung
Planungsbegleitender Prozess
Kontrolltypen:
strategische Überwachung (fortlaufend)
Durchführungskontrolle
Prämissenkontrolle
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