Wie sieht die Verhaltensgleichung nach dem SORKC Modell aus?
SORKC-Modell
Stimuli (Wohnung verlassen)
Organismusvariable (Außen udn Innen des Menschen) (Person macht sich generell viele Sorgen)
Reaktionen (Person geht zurück, da Haus abbrennen könnte und sie Herd kontrollieren will)
K = Kontigenz (Entspannung nach Reaktion)
C = Konsequenz (Durch Entspannung Verstärkung vom Kontrollzwang -> P. Vermeidet das Haus zu verlassen)
Was gehört zur Organismusvaribel im SORKC Modell? Bzw. Was sind Determinanten menschlichen Verhaltens?
Alpha-Variable: sozial
Z.B. Erziehungseinflüsse
Alle Einwirkungen der externen (physikalischen/- soziokulturellen) Umgebung auf das Individuum
Beta-Variable: psychologisch
Z.B. Attributionsstil
Prozesse, die vorwiegend von der Person selbst in Gang gesetzt und aufrechterhalten
werden
Gamma-Variable: biologisch
Z.B. Schlechte Laune bei Hunger
Alle Einflüsse des genetischen und biologischen Systems (sensorische und motorische Ausstattung, Strukturen und Funktionen der menschlichen Informationsverarbeitung)
Welche Prozesse gehören zur Beta-Variable? (3) Wodurch werden sie beeinflusst und wofür ist sie Voraussetzung?
Kognitive Prozesse: Denken, Planen, Entscheiden
Kognitive Produkte: Pläne, Ziele, Werte
Kognitive Steuerung: Selbstregulation, Metakognition, Selbstreflexion
Beeinflusst von
Erfahrungen aus der Interaktion mit der physikalischen und sozialen Umgebung (α-Variable)
Funktionsweise des peripheren und zentralen Nervensystems (γ-Variable)
-> Voraussetzung für intentionales Handeln
Wie sieht das Systemmodell der Selbstregulation aus?
Ähnlich wie SRKC Modell:
Wegen Organismusvariable nehmen wir soziale Situation schon unterschiedlich war
Was ist Gedächtnis?
aktives, dynamisches und veränderbares Informationsverarbeitungssystem, das Informationen aufnimmt, speichert und abruft“
Was heißt Encodieren?
Prozess, durch den Informationen so verändert werden, dass sie vom Gedächtnis aufgenommen und verarbeitet werden können.
Was heißt Speichern und Abrufen?
Speichern: Aufrechterhalten von Information im Kurz- oder Langzeitspeicher, um sie aktuell oder später abzurufen und weiterzuverarbeiten.
Abrufen: Aktivierung von gespeicherter Information und ihre Repräsentation
Wie sieht das Mehrspeichermodell des Gedächtnis aus?
Welche theoretischen Optionen gibt es zwischen Informationsverarbeitung und Auffälligkeit?
Korrelation: Va und (gestörte) Infoverarbeitung treten gemeinsam auf
Kausalität: Va ist direkte Konsequnez der gestörten Infoverarbeitung
Transaktion: Va und gestörte Infoverarbeitung beeinflussen sich gegenseitig
RisikoFaktor: das Risiko für Va wird durch gestörte Informatiosnverarbeitung erhöht
Wie kann Infoverarbeitung als Schutz und Risikofaktor bei Va wirken?
(Schutzfaktor) -> Mediator: vermittelt zwischen 2 Prozessen, durchläuft Gehirn
(Risikofaktor) -> Moderator: aversive Erfahrung wirkt sich auf Störung aus; Informationsverarbeitung wird übersprungen
Aversive Erfahrung: Belastung -> Inofverarbeitung Mediator: als Belastung oder nicht empfinden/Bewertung -> Störung entwickelt sich evtl. (kann Risikofaktor oder Schutzfaktor sein)
Bei 2. Grafik als Moderator: kaum/keine Informationsverarbeitung -> aversive Erfahrung wirkt sich auf Störung aus
Wie sieht ein transaktionales Modell zum Verhältnis von Va und Infoverarbeitung für Depresssion aus? (Nur kleines Modell)
Rumination = Art des Denkens die wiederholt passiert
(Ein Beispiel für kognitive Prozesse ist die soziale Unsicherheit. Was passiert dabei?
Was sind dabei problematische kognitive Prozesse?) Wie sieht Modell der sozialen Phobie von Clark und Wells für Erwachsene aus?
Was ist kognitive Kontrolle?
In welchen Disziplinen ist sie als was verankert?
Übergeordnete kognitive Prozesse [...], die sensorische, motorische, emotionale und kognitive Prozesse so modulieren bzw. verändern, dass eine optimale Anpassung an aktuelle Aufgabenanforderungen oder Zielsetzungen möglich ist
zentrale Exekutive in Baddleys Modell (Kognitionspsycholgie)
Volition (Motivationspsychologie)
Exekutive Funktionen (neurowissenschaft)
Was gehört zu kognitiven Prozessen?
Aufmerksamkeit
Kognitive Kontrolle
Was gehört zu den exekutiven Funktionen und was sind sie? (3)
= ermöglichen eine reflexive Koodination und Kontrolle kognitiver Prozesse
Wann entwicklen sich welche exekutiven Funktionen?
-> zeigen eine ähnlichen Entwicklungsverlaug wie ander kognitive Funktionen (Zunahme bis Jugendalter, Abnahme im höheren Erwachsenenalter)
-> Förderung ist über gesamte Lebensspanne möglich
Wofür sind gering ausgeprägte EF ein Indikator?
für Entwikclungsauffälligkeiten
Bei Stress, Traurigkeit, Einsamkeit, Schlafmagel, Krankheit ->psychisches/physisches Ungleichgewicht
Bei Kindern mit V meist dauerhaft beeinträchtigt
Wie kann man exekutive Funktionen fördern?
Spiele, Yoga, Kampfsport, Achtsamkeit
Wiederholte Übung mit zunehmender Schwierigekit in unterschiedlichen Kontexten
Welche Theorien gehören zu den kognitiven Produkten?
Kognitive Theorie (Beck)
Schemata Tehorie (Young)
Weitere Beispiele
Was besagt die kognitive Theorei von Beck zu kognitiven Produkten?
Schemata - aus Erfahrungen zu Erwartungen (-> kognitive Repräsentationen)
Integration von vergangenen Ereignissen, Reaktionen, Erfahrungen und deren subjektiver Interpretation
In der Regel nicht bewusst und nicht verbalisierbar
In der Regel persistierend, auch wenn sich die Lebenssituation verändert hat
(unwilllkürliche) Aktivierung durch Ereignisse
Einfluss auf Wahrnehmung, Verarbeitung und Interpretation von neuer Information
Z.B. “Meine Bedürnisse sind nicht wichtig” -> Annahme: Ich darf nicht nein sagen, egal wie es mir selbst geht -> Automatsicher Gedanken: Lea trägt nichts bei, jetzt muss ich alles alleine machen.
Was sind Schemata nach Young?
Weiterentwicklung von Beck
= umfassende, die Lebensführung durchdringende Themen oder Muster, die aus Erinnerungen, Emotionenen, Kognitionen und Körperempfindungen bestehen —>nicht nur Gedanken sondern ganzes Erleben
Entstehung; Lebenserfahrung beeinflusst durch soziokulturelle und biologische Faktoren (Tempereament)
Dysfunktionale Schemata entstehen wenn kindliche Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden -> notfalllösung
Aktivierung eines dysfunktionalen Schema führt zu intensiven aversive Affeketn (Wut, Vemeidung Angst…)
Was sind Beispiele für Dysfunktionale Schemata?
(Was sind Beispiele für Übeerkompensation?)
Was sind weitere Beispiele für kognitive Produkte? (2)
Dysfunktionale Einstellungen: Überzeugungen über sich und die Welt, die von überzogenen Leistungsansprüchen und dem Bedürfnis nach Anerkennung geprägt sind. -> Glaubenssätze z.B. um Hilfe bitten ist ein Zeichen von Schwäche
Repetitive Gedanken (Rumination): Repetitives Fokussieren auf negative Ereignisse und Belastungsanzeichen und die Ursachen und Folgen derselben -> Grübeln
KLAUSUR
Wie sieht das Modell der sozio-kognitiven Informatiosnverarbeitung aus?
-> entwickelt worden um V von aggressiven Ki zu erklären
(Nehmen eher feindselige Signale wahre, geringes Handlungsrepertoire, entscheiden sich eher für aggressive Handlungen, wissen nicht wie andere auf dieses V reagieren)
-> durch neue Erfahrung veränderte Schemata
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