Prosoziales Verhalten
Handlung mit dem Ziel einem anderen Menschen einen Vorteil zu verschaffen
Altruistischen Verhalten
Wunsch, einem anderen Menschen zu helfen, selbst wenn es einem selbst einen Nachteil verschafft einfach weil man so ein Verlangen hat zu helfen
Empathie
Fähigkeit, sich in Andere hineinzuveraetzen, Ereignisse und Emotionen diesewr person zu erleben
Reziproke Norm
Erwartung, dass anderen zu helfen. die Wkeit erhöht, dass einem selbst geholfen wird.
Erkläre die Motive für prosozisles Verhalten in der Entwicklungspsychologie
Erklärung durch Genetik, dessen Prinzipien sich durch nat. Selektion entwickelt haben
Prinzip der Verwnadtenselektion:
Verhalten, dass einem genetischen Verwandten zugute kommt, wird von der nat. Selektion begünstigt. (v.a. in lebensbedrohlichen Situationen) Maximierung der Chance der Verbreitung der eigenen Gene
Reziprozitätsnorm:
Kooperation steigert Überlebenschance, Erwartung, dass dann einem auch eher geholfen wird
Gruppenselektion:
Einsatz, um die soziale Gruppe zu retten
Erkläre die Motive für prosozisles Verhalten durch die soziale Austausch Theorie
Menschen wolen in ihren soz. Beziehung (und zB. in der Wirtschaft) zu anderen Menschen soziale Belohnung maximieren und soz. Nachteile minimieren
Helfen aus Selbstinteresse:
Nur wenn das Verhältnis Nutzen, Kosten stimmt -> wahrer Alturismus existiert nicht
Belohnung in Form von
Investition in die Zukunft, wenn man selbst Hilfe braucht Reziprozität
Vermeidung eigenen Kummers wenn man andere leiden sieht
soziale Achtung Anderer
Gesteigertes Selbstwertgefühl
Erkläre die Motive für prosoziales Verhalten nach der Empathie - Alturismus - Hypothese (Bates)
In manchen Situationen erzeugen Mitgefühl und Empathie selbstloses Verhalten
unverfälschter Alturismus
Alturismus wird v.a. dann begünstigt, wenn eine Person starke Empathie für eine Person und dessen Hilfsbedürftigkeit empfindet
wenn keine Empathie auch eher sozialer Austauschtheorie
Entscheidungsweg um zu Helfen
Notfall bemerken
Benötigen genügend Ressourcen (Aufmerksamkeit)
Ereignis als Notfall interpretieren
Phänomen: In Anwesenheit von Zuschauern, nimmt man eine Situaton als harmlos an, weil Informationeller sozialer einfluss, man will sich an Verhalten anderer orientieren, die machen alle nichts, weil sie sich auch orientieren -> pluralistische Ignoranz
Verantwortung übernehmen
wenn man die einzige Person bei einem Notfall ist, hat man das größte Gefühl von Verantwortung und die Wkeit zu helfen steigt, je größer die Anzahl an Zuschauern, desto geringer die Wkeit der Person zu helfen (Bystander Effekt) durch Verantwortungsdiffusion/ vErantwortung auf Gruppenführer oder kompetente Person
Wissen wie man hilft
Entscheiden Hilfsmaßnahme zu ergreifen
selbstwahrgenommene Kompetenz: je höher desto geneigter zu helfen
Aufwiegen der Kosten:wenn Kosten zu hoch sind durch zB. Blamage Tendenz zum nicht helfen (social exchange theory)
Wenn an einem Punkt Anforderungen nicht erfüllt -> keine Intervention/ Hilfeleistung
Einflüsse der Stimmung auf das Hilfeverhalten
Negative State Relief Model
Das Helfen anderer kann eigene schlechte Gefühle (zB Schuld, Empathie löst einen negativen Affekt aus) reduzieren
Emathic Joy Hypothesis:
Motivation zu helfen, weil es pos. Gefühle auslösen kann, wenn man zB. pos. Feedback zurückbekommt
Situationsbedingte Faktoren auf Hilfeleistung
Stadt oder Land:
Urban Overload Theorie: In der Großstadt ständige Überflutung mit Reizen -> Rückzug, um nicht von ihnen überwältigt zu werden
Charakteristiken des Opfers
Art der Beziehung: Fremder < Freund < genetisvh Verwandter
Opfer: Attraktivität, Ähnlichkeit zum Hilfeleistenden, Verantwortlichkeit des Opfers für die Notsituation
Geschlechtsunterschiede:
Männer: bei stereotypisch männlichen Aufgaben, einer Frau
Frau: wohltätigkeit, langzeitige Sorgen um Familie und Freunde
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