Controlling 3. Teil Folien

• Planung

  • systematisches, zukunftsbezogenes Denken

  • Festlegen von Maßnahmen für Zielerreichung

• Kontrolle

  • Vergleich zweier Größen und Bestimmung von Abweichungen

• Anforderungen

  • Koordination

  • Motivation

  • Flexibilität

  • Sicherung

  • Optimierung

  • Innovation

Budgetierung

• verbindliche Festlegung von Formal und Wertzielen für Zeitraum

• Kerninstrument der operativen Planung

Budget

• in wertmäßigen Größen Formulierter Plan für einen Verantwortungsbereich

Unterscheidungkriterien

• Verantwortungsbereich

• Geltungsdauer

• Wertedimension

• Starre und flexible Budgets

Anforderungen

• Budgets = Zielvorgaben

• Erfolgskriterien:

  1. Realistisch

  2. Akzeptanz

  3. Exaktheit

  4. Verpflichtung

• Bottum Up

  • Management profitiert von Detailwissen

  • Risiko:

    • Teilpläne nicht als Gesamtplan darstellbar

    • Budgetary Slack: absichtliche Potentialunterschätzung

• Top Down

  • Effizient

  • Risiko:

    • keine Motivation

    • Gefühl der Fremdbestimmung

Definition:

• Abbildung aller geplanten relevanten Unternehmensaktivitäten von zukünftigem Geschäftsjahr

• alle relevanten Bereiche werden von Ende her durchgeplant (Beginn: Absatzbudget)

Funktion:

• untersctreich zukunftsorientierung im Controlling

• Steuerungsinstrument (Abweichung oder zur Strategieumsetzung)

• simultane Ablauf/Finanz/Erfolgsplanung

• Linke Seite technischer, rechte Seite betriebswirtschaftlicher Charakter

• Rechte Seite bei vollständiger Umsetzung zukunftsgerichtete Bilanz, GuV, Kapitalflussrechnung

• normalerweise: Budgets für einen Zeitraum

• Budgets kontinuierlich aktualisiert (monatliche Fortschreibung)

• Im Idealfall: laufende Überprüfung Strategieumsetzung

• Darf nicht zu viele Ressourcen binden

1. operative Planung (kurzfristig): Betriebsablauf, Liquiditäts, Erfolgsplanung

2. Ziel: in Geldeinheiten bewerteter Ausblick auf nahe Zukunft

3. Wertmäßig Formulierter Plan, für einen Zeitraum für einen Verantwortungsbereich

4. Budgets dienen Plan IST Vergleichen zur Abweichungsanalyse

5. Rollierende Planung: kontinuierliche Aktualisierung der Budgets

-> Kernaufgabe Controlling zur zukunftsorientierten Steuerung

Definition:

• Generierung und Analyse von Informationen zur Optimierung der Beschaffungslogistik und Beschaffungseffizienz

• Optimierung Beschaffungsprozess

Ziel

• Material zu richtigen Zeit/richtigen Menge/richtiger Ort

Aufgaben

1. Beschaffung Infos über Beschaffungsmärkte

2. Lieferantenanalyse

3. ABC Analyse

4. Ermittlung Bestellmenge und Bestellintervall

Definition

• Analyse von Menge und Wert verschiedener Teile zur Identifikation von Beschaffungsstrategie

Aufgabe

• Klassifizierung

• Annahme: 80/20 Regel

• 3 Kategorien

• Für jede teilkategorie

  1. Beschaffungsstrategie

  2. Lagerkontrollmechanismen

A-Teile

• strenge Lagerkontrolle

• Sicherung Räume und Verkaufsprognosen

• Aufstellung Bestellplan und Diskussion in Meetings

• Wenige Gleichzeitig eingelagerte Teile

B-Teile

• Angemessene Lagerhaltung/Kontrolle

• Balance zwischen Bestell und Lagerkosten

C-Teile

• Ausgleich Lagersicherung und Kosten

• Lagerkontrolle in größeren Abständen

• Einlagerung von vielen Teilen möglich

Definition

• Generierung und Analyse von Informationen zur Optimierung der Beschaffungslogistik und der Beschaffungseffizienz

Ziel

• optimale Bestellmenge

• Minimierung Gesamkosten aus Beschaffung und Lagerhaltung

Annahmen

1. Isoliert Betrachtung

2. Nur eine Planperiode

3. Gesamtbetrag bekannt

4. Kein Sicherheitsbestand

5. Unredliche Liefergeschwindigkeit

6. Keine Lieferengpässe

-> Realitätsfern

Definition

• Lösung von Problemen auf Basis von mutmaßenden Schlussfolgerungen

• Keine eindeutige Lösungsstrategie bekannt oder ggf nicht wirtschaftlich

Charakteristika

• Übergang Heuristik und Algorithmus fließend

• Algorithmus: systematische, logische Regel oder Vorhergehensweise zur Lösung eines vorliegenden Problems

• Heuristik: Näherungslösung, keine mathematisch optimale Lösung

• Pro Heuristik: Zeitersparnis durch verringerten Lösungsaufwand

• Contra: geringere Lösungsqualität

Definition

• Heuristik

• Ausgleich Bestellkosten Kosten und Lagerkosten zur Suche Kostenoptimum

Charakteristika

• Dynamisch = mehrere Perioden

• Periodenbedarf schwankend -> Unterschied zu statisch

Annahmen

• entweder für eine oder mehrere Perioden bestellen

• Für wie viele zukünftige Perioden?

• Mitbestellungen liegen bis Verbrauch auf Lager

• Vergleich Lagerhaltungskosten und Bestellkosten Kosten

Definition

• dynamisches Verfahren der Bestellmengemplanung

• Minimierung der Gesamtkosten pro Periode

Charakteristika

• mehrere Perioden

• Schwankende Periodenbedarfe

Annahmen

• einziger neuer Fokus (Unterschied zu Cost Balancing Heuristik)

  • Fokus auf gesamten Periodenkoten

1. Nur Näherungslösungen

2. Je nach eingesetzter Heuristik unterschiedliche Strategien

3. Gute Ergebnisse durch Heuristiken für sonst schwierig zu Lösende Probleme

4. Gute Mathematische Modelierbarkeit -> Gut für Einsatz in IT Systemen geeignet

Definition

• Ermittlung Verlustgrenze/Erreichen Gewinnzone durch Umsatz mit Verkauf von Produkten

Analyse

• Auswirkungen von Absatzschwankungen auf Unternehmenserfolg

• Bei welcher Auslastung gerät Unternehmen in rote Zahlen

• Ab welchen Verkaufzahlen ist Produkt rentabel?

• Wie kann Absatz gesteigert werden?

Anforderungen

• nur ein Produkt

• Preise, Kvariabel und Kfix müssen bekannt/konstant sein

• Kosten/Erlösfunktion linear

• Statisch

-> häufig genutztes Controllinginstrument

Definition

• Analyse mehreer Produkte mit unterschiedlichen Absatzmengen

• Integrierte Break Even Analyse

• Ermittlung Break Even Umsätze (keine Mengen)

Unterschied ein Produkt Fall

• 2 Varianten

  • Globale Fixkostenbehandlung (nur Unternehmensfixkosten)

  • Differenzierte Fixkostenbehandlung ( + Fixkosten einzelner Produkte)

• Jeweils 2 anstatt einem Break Even Punkt

Annahmen

• andere Formeln zur Berechnung

• Produkte müssen in bestimmter Reihenfolge produziert und abgesetzt werden

1. Informationen über Umsatz, Gewinne, Kosten, Verluste bei alternativen Absatz/Umsatzzahlen

2. Zeigen, welche Mindestabsatz/Umsatzzahlen zum Erreichen der Gewinnzone notwendig sind

3. Basis für alternative Strategien für Kostenmanagement, Pricing und Absatzsteigerung

• Mehr Produkt Fall: Fixkosten Global oder Differenziert nach vorheriger Aufschlüsselung; 2 Break Even Punkte

• Relevanz: Wenn kein Gewinn, aber alle Kosten gedeckt werden sollen