Wie sind Strings in C# umgesetzt?
Strings sind, ähnlich wie in Java und C++ aber auch VB(A), als eigene Klasse implementiert.
Stringliterale werden in doppelten Hochkommata (... „den Gänsefüßchen“) eingefasst.
Beispiel: strings=„Hallo“;
Ein einzelner char lässt sich direkt aus dem string herauskopieren → Index in eckige Klammern, das erste Zeichen hat den Index 0
string s =„Hallo“;
char c = s[0]; → welcher Buchstabe ? ;-)
= s[4]; → ??
Welche Bedeutung hat das Escape-Zeichen, welche haben Sie in den Übungen kennen gelernt ?
Der umgekehrte Schrägstrich (Backslash) spielt innerhalb eines Strings eine besondere Bedeutung
—> nachfolgende Zeichen werden vom C#-Compiler als Befehl interpretiert !
Wie können in C# prinzipiell Datentypen konvertiert werden ? Welche wäre die sichere Form der Konvertierung ?
Implizite Konvertierungen sind sicher, Datenverluste sind deshalb ausgeschlossen. Dabei kann stets nur der kleinere der beiden Datentypen direkt in einen größeren umgewandelt werden.
Explizite Typkonvertierungen sollten stets mit Vorsicht angewendet werden, wobei man sicher sein muss, dass die Wertebereiche zur Laufzeit nicht überschritten werden.
Erläutern Sie die Gültigkeitsbereiche und Sichtbarkeiten von Variablen in C#.
Lokale Variablen: gelten standardmäßig nur innerhalb ihres Methodenbereichs, d.h. im Bereich der geschweiften Klammern —> Ein Zugriff von außerhalb ist nicht möglich
Globale Variablen: gelten standardmäßig innerhalb ihrer definierenden Klasse, d.h. im Bereich der geschweiften (class-) Klammern
Über Schlüsselwörter private und public lässt sich der Zugriff von außerhalb explizit festlegen (ohne Angabe -> private)
public und private werden als Zugriffsmodifizierer bezeichnet, sie gelten nicht nur für Variablen sondern auch für Klassen, Objekte, Eigenschaften und Methoden ...das kommt noch im späteren Kapitel
Was sind Datenfelder, wie werden diese deklariert und wie kann man darauf zugreifen?
eignen sich zum Speichern größerer Mengen zusammengehöriger Daten des gleichen Datentyps, der Datentyp kann beliebig sein
Vorteil: statt vieler einzelner ‚normaler‘ Variablen wird nur ein Variablenname benötigt → die Unterscheidung erfolgt über den Index
der untere Index eines Arrays ist standardmäßig null, d.h. der höchste Index ist immer um Eins niedriger als die Länge des Arrays
können ein- oder mehrdimensional sein
sind Referenz- bzw. Verweistypen, d.h. sie haben wie Objekte drei Lebensetappen: 1. Deklarieren → mittels eckiger Klammern:
Datentyp[] arrVariable;
Wozu lassen sich zweidimenionale Datenfelder gut einsetzen ?
Zweidimensionale Datenfelder eignen sich gut für die Modellierung von Tabellen, Spielfeldern in Spielen, Bildverarbeitung, grafischen Koordinaten und mehrdimensionalen Datenstrukturen. Sie bieten eine kompakte und effiziente Möglichkeit, strukturierte Informationen zu organisieren und zu verarbeiten.
Welchen Vorteil bieten Arrays gegenüber `normalen` Variablen ?
Arrays speichern mehrere Werte desselben Datentyps.
Ermöglichen effizientes Datenmanagement.
Zugegriffen wird über einen Index.
Ideal für strukturierte Speicherung und Verarbeitung großer Datenmengen.
Wie heißen die drei Lebensetappen eines Arrays ?
Deklaration:
Initialisierung:
Verwendung:
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