Definitionen

• Untersuchung der hsitorischen Entiwcklung von Begriffen und deren Veränderung im Laufe der Zeit

• Hauptaugenmerke: 1) Demokratisierung 2) Verzeitlichung 3) Ideolisierbarkeit und 4) Politisierung von Begriffen

• Ein institutionell anerkannter und curricular sedimentierter Diskurs, mit dem die umstrittenen Grenzen des Sag- und Denkbaren in Bezug auf politische Wert- und Ordnungsvorstellungen vorübergehend befriedet werden sollen

• Diskursiv-politische Auseinandersetzungen Formen den gegenwärtigen Kanon

Die Teilnahme der Bürger am politischen Leben der griechischen Polis

Gelichheit vor dem Gesetz

Öffentliche Redegleichheit und Versammlungsfreiheit

Rat, der sich aus ehemaligen Amtsträgern, meist Hohen Beamten (Archonten), Athens zusammensetzt

Rat der Bürger, die durch Losverfahren aus der Bürgerschaft ausgewählt wurden

Organ der griech. Polis, welche aus allen vollbürgerschaftlichen männlichen Bürgern besteht

Einmütigkeit, also die völlige Übereinstimmung (Ziel im Staat nach der Auffassung Platons)

1) Königtum

2) Aristokratie

1. Timokratie

2. Oligarchie

3. Demokratie

4. Tyrannis

Auf das Glück gerichtete Orientierung im (politischen) Handeln —> Grundsatz von Aristoteles

1. Magistrat: Hohe Beamte

2. Senat: Deliberatives Organ

3. Volkstribunen: Vertreter der Plebejer

1. Monarchie

2. Aristokratie

3. Demokratie

1. Wiederentdeckung der Antike

2. Mensch rückt ins Zentrum

3. Geld und Intellekt als die “Waffen der Humanisten”

1. Fortuna: Schicksal/Glück

2. Virtu: Tatkraft/Klugheit

3. Occasione: Gelegenheit

4. Necessita: Rahmenbedingungen

5. Qualita die tempi: Anpassungsfähigkeit

1. Gewöhnung

2. Mutlosigkeit, sich aus den “Fesseln zu befreien”

3. Verdummung, durch Vergnügung

Die Person/Institution, die die höchste politische ;acht und Autprität in einem Staat innehat

1. Befugnis für Versammlungen

2. Gesetzgebunde Macht (Legislative)

3. Gemeinwille > Eigenwille

1. Gleichheit vor dem Gesetz

2. Recht auf Eigentum

3. Recht auf Wiederstand gg. Unterdrückung

4. Souveränität liegt beim Volk

1. Macht liegt beim Einkammerparlament

2. Abschaffunf feudaler Privilegien

3. Allgemeines Männerwahlrecht

Betonung empirischer Beobachtungen und wissenschaftlicher Methoden, bei gleichzeitiger Ablehung von spekulativen und metaphysischen Überlegungen

Der ungleiche Entwicklungsstand und Austausch zwischen Norden und Süden

• Fokus auf der Integration von psychoanaltischen und soziologischen Ansätzen in die Sozialforschung im Kontext der Massenkultur

• Ziel: Interdisziplinäre Zusammenarbeit der empirischen Sozialwissenschaft: 1) Ökonomie 2) Psychologie und 3) Kulturtheorie

Sind Industriell, durch ihre:

1. Produktion

2. umfassende Zirkulation

3. Rezeption

Sie sind:

• ahistorisch (soziale Kontext fehlt)

• verwertbarkeitsorientiert

• arbeitsteilig

• unter Ausblendung von Machtfragen