Bindungstheorie
Bindung (primärer Verstärker) = Grundbedürfnis
Bindung äußert sich: lachen, schreien, Klammern
Bindung ist überlebenswichtig (Hospitalismus)
Bindung ist ein Wechselspiel zwischen Nähe und Abstand (Exploration)
Synthese = Verschmelzung
Vorbindungsphase -> einstehende Bindung
-> eigentliche Bindung -> Autonome, organisierte Bindung
Idealtypus-> soziales Konstrukt durch die Formen der Erziehung
Beschriebe unsichere vermeidende Bindung
unsichere vermeidende Bindung
Kind wird zurückgewiesen
Dadurch entwickeln sich Probleme im Beziehungen im Alter
Beschreibe Sichere Bindung
Sichere Bindung
trauen sich Gefühle zu zeigen
Beschreibe unsichere ambivalente Bindung
unsichere ambivalente Bindung
ängstlich, verunsichert, passiv
Erkläre unsichere desorganisierte Bindung
unsichere desorganisierte Bindung
Emotional, wiedersprüchlich, inkonsistentes Verhalten
Was versteht man unter Schemata (Piaget)
Kinder lernen durch eigenes Tun z.b Zähneputzen, durch sich wiederholende Handlungen, die bestimmen „Mustern“ folgen.
Solche immer wiederkehrenden Verhaltensmuster nennt man “Schemata“
Erkläre Adaption
Willen des Kindes, sich an die Umwelt anzupassen
Sammlung von Erfahrungen durch Interaktion mit der Umwelt
Dabei unterscheidet man zwei Prozesse, die parallel ablaufen:
Assimilation
Akkomodation
Erkläre Assimilation
Integration von neuen Erfahrungen in bestehende Strukturen. (Fortbildungen)
Wird ins Schemata übernommen und beeinflusst es auch
—> Verallgemeinerung
Erkläre Akkomodation
Erweiterung des bereits bestehenden Schemas, da eine neue Situation nicht mit dem alten Schema bewältigt werden kann. (Neue Behandlungsmöglichkeiten besser wie alte oder neue werden erfunden)
Erkläre Äquilibration
Äquilibration (Gleichgewicht)
beschreibt den Prozess, bei dem Kinder Assimilation und Akkommodation austarieren
Piaget Stufenmodell - Nenne die 4 Stufen
sensomotorische Phase
präoperationale Phase
konkrete Operationen
formale Operationen
Erkläre Egozentrismus
das Kind hat noch kein Verständnis dafür, dass eine andere Perspektive außer der eigenen existiert
Es kann also noch keinen Unterschied zwischen sich selbst, anderen Personen und der Umwelt herstellen
Grundlage des Versuchs: ab wann können Kinder das Volumen als konstante physikalische Größe wahrnehmen
Versuchspersonen waren Kinder zwischen 5 und 7 Jahren
Zwei gleich große Gläser werden mit Wasser gefüllt
die Kinder werden gefragt in welchem mehr Wasser ist
Inhalt eines der Gläser wird vor den Augen der Kinder in ein schmaleres, höheres Glas umgeschüttet
Kinder werden wieder gefragt, in welchem mehr drin ist
dass in beiden Gläser gleich viel Wasser ist, beantworten 5 bis 7 Jahre alte Kinder richtig
Auf die zweite Frage wird von
5-jährigen geantwortet, dass im schmalen Glas mehr Flüssigkeit ist
bei 6-jährigen ist das Entscheidungsverhalten uneinheitlich
7-jährige stellen fest, dass in beiden Gläsern gleich viel drin ist
Bezüglich des Alters können Schwankungen auftreten
Erkläre Symbolisches Denken (Symbolhandlungen) und nenne ein Beispiel
Gemeint ist die Verwendung von Gegenständen, Begriffen oder Ideen stellvertretend für etwas anderes
Zeigt sich laut Piaget bei Kindern im präoperationalen Stadium
Beispiel: Das Verwenden von Sand als Kuchenteig.
Erkläre Stufe 1 von Piaget (sensomotorische Phase)
Kind erkennt seine:
Sinne (Senso)
Bewegungen (motorik)
Bsp:
Schlucken
Zufällige Kombi aus Refelxen
Reaktion auf äußere Reize
Zielgerichtetes Verhalten
Erkläre Stufe zwei von Piaget (Präoperationale Phase)
symbolische, vorbegriffliche Denken (2 – 4 Jahre)
anschauliche Denken (4 – 7 Jahre)
Umschüttversuch
Egozentrismus
Zentrierung
Erwerb der sprachfähigkeit
Hält unbelebte Dinge für real
Vermischen Fantasie mit Realität
Geben Gegenständen menschliche Eigenschaften
Erkläre Stufe drei von Piaget (Konkrete Operationen)
7-11
Zunehmend logisches Denken
Dezentrierung (in andere hineinversetzen)
Räumliches Denken
Erkläre Stufe vier von Piaget (Formale Operationen)
ab 12
höchste Form des logischen Denkens
Erkläre Zentrierung
Kinder achten bei Aufgaben oft nur auf ein Merkmal, nicht auf den Gesamtüberblick.
Erkläre Klassische Konditionierung am Beispiel des Pawlow Hund
Erkläre Behavorismus
stammt aus dem Englischen (behavior) und bedeutet übersetzt "Verhalten"
untersucht das Verhalten von Lebewesen
Erkläre positiv und negativ im Zusammenhang mit operanter Konditionierung
Positiv: hinzufügen eines Reizes
Negativ: Reiz wird entfernt
Erkläre Verstärker und Bestrafung im Zusammenhang mit operanter Kondotionierung
Verstärkung: Verhalten hat positive Konsequenzen
Stärkung eines Verhaltens
Bestrafung: Verhalten hat negative Konsequenzen
eliminieren eines Verhaltens
Positive Verstärkung
eine angenehme Konsequenz wird hinzugefügt
Belohnungen erster Art
Bsp: Lob
Negative Verstärkung
eine unangenehme Konsequenz wird entfernt
Belohnung zweiter Art
Bsp: Böse Blicke fallen weg, da ich für die Frau einkaufen war
Positive Bestrafung
eine unangenehme Konsequenz wird hinzugefügt
Bestrafung erster Art
Bsp: Beschimpfungen
Negative Bestrafung
eine angenehme Konsequenz wir entfernt
Bestrafung zweiter Art
Bsp.: PlayStation wegnehmen
Erkläre primär und sekundäre Verstärker
Primär: befriedigt den biologischen Bedarf
Sekundär: sind nicht lebensnotwendig
Zuletzt geändertvor 10 Monaten