Wirtschaft
im Mittlemeer vernetzt
kontakte zur Hanse
Transkulturelle Vernetzung
Geldwirtschaft
iconographic slipage
-David Rosand
-Gleiten zwischen christlicher Ikonographie, klassisch griechischer Ikonographie oder andern Referenzen
-Typisch für Venedig
Bedeutung des Mosaiks
Mosaik im Mittelalter in Venedig sehr präsent
Entwickelt und eingesetzt hauptsächlich in Venedig und Konstantinopel
Einbezug der Lichtbrechung durch unterschiedliches Anbringen der Teile
Nicht genutzt um einheitliche Programmatik zu erzeugen —> San Marco
Mosaik Ausgang für venezianische Malerei
Maleri in Venedig bis 15.Jh.
wenig Wandgebunden, oft beweglich
Polyptichon Populär
Fernwirkund dominiert
Kostbarer udn Dekorativer charakter
Ornament
Paolo Veneziano
Polo Veneziano einer der ersten fassbaren Maler
Byzantinische Anregung werden mit gotischen Anregungen angereichert
Vermenschlichung starrer Figuren
anfänge von Landschaft und Architekturabbildung
räumlcihe staffelung
, Lorenzo Veneziano
Lorenzo Veneziano vertiefte Kenntnis gotischer Malerei
Figuren gewinnen an Körperlichkeit
mehr Vegetation
Narration wird erweitert
Kaleudoskopartige Anordnung der. Polyptichen
typisch für Trecento Maleri
Jacopo Bellini
Laut Vasari habe er dem Vorbild der Toskana nachgeeifert
Ausbildung bei Gentile da Fabiano
Konkurrenz zu Pisanello
Zwischenstellung zwischen Gotik und früh Renaissance
Linearperspektivische Raumerschließung --> Komplexere Räumlichkeit
die Zeichnungsbücher im Louvre und im British Museum —> schlüssige Architektur trit zugundten der koherenten Darstellung der szene zurück (Bsp. Geißelung Christi)
Bild narrativ
Rückbezug auf die Antike
Zentralperspektive
Hat stark auf Bildfläche gedacht
Hohe Sensibilität der Bezüge auf Fläche
Architektur weitere Sinnstiftung -> Allegorische ausdeutung
4 Fache Schrift Sinn
1. Buchstäblicher Sinn
2. Typologischer Sinn
Heilsgeschichtliche Bezüge
3. Moralsinn
4. Anagogischer Sinn, Eskatologischer Sinn
Vivarini
1440er gut fassbar durch Altarbilder
Aus Ikonen entwickeln sich Andachtsbilder
neue Bildideen wurden entwickelt
Sacra Conversazione
im 19. Jahrhundert eingeführter Begriff
Darstellung der thronenden Madonna mit dem Jesusknaben in Gesellschaft mit Heiligen
conversazione im Sinne von Zusammenkunft, über blickkontakt
kein notwendiger zeitlicher oder geschichtlicher Zusammenhang zwischen Heiligen
Internationale Gotik
Weicher-, schöner Stil od. Internationale Gotik
Elegante, weiche fließende Formen (besondern in Gewändern)
Kostbarkeit und Luxus
Menschen mit lieblichen und weichen Gesichtszügen
Gewalt und Leidensausdrücke stark abgemildert
Ausgehend von Skulptur
Europaweit ausgebreitet, mehrere Zentren Prag, Paris
Stilentwicklung kann keiner Region genau zugeordnet werden
Bsp in Italien Gentile da Fabriano, Anbetung der Könige 1423
Marienkrönung
Spielt mit Gewand und Falte stark ondolierend
Reichtum der Blumenwiese
Pisanello, Madonna della quaglia
Elegante Gesichtszüge
Genaue Betrachtung der Natur
Jacobello del Fiore
Trittico della Giustizia
Iconographic slipage
Alttestamentarischer Thron Salomons und Justitia
Giovanni Bellini
Werkstatt Jacopo Bellini
Gattamelata Altar
hypotetisch rekonstruiert
einige teile fehlen
Wekstatt Giovanni Bellini
Klassische venezianische Werkstatt
Kenntnisse außerhalb Venedigs
Künstlerinidviduum wird betont
Frühe Religiöse bilder
Private Frömmigkeit
Madonnendarstellungen zur privaten Andacht
Ökonomisches Vorgehen
Variiert verschiedene Figuren —> gleicherkaton andere Details oder Hintergründe
Giovanni Bellini und Andrea Mantegna
Auseinandersetzung mit Andrea Mantegna
Ölberg: ähnlicher Aufbau der Szene
Plastizität der Figuren und Natur
Bei bellini Frei weite Landschaft und räumliche Inkohärenzen —> Gefühl für Entfernung
Denkt nicht nur im Bildraum
Stiftet Bezüge in Bildfläche
Konturen über Gegenstandsgrenzen hinweg —> Verschmelzen —> Bezüge gestiftet
Ornamentales denken
Darbringung im Tempel
Bellini orientiert sich an Mantegna
Vermutung: gleicher Kanon als vorlage
Bei bellini nicht ganzes Bildfelg gerahmt, mehr Distanz und Details
Kissen scheint in den rellen Bildraum zureichen
Sehen :
Simeon hat darauf gewartet Jesus im Tempel zusehen danach starb er
S. Als früher zeugte göttlichkeit Jesu
Reflexion über sehen in Gemälde
Bellinis Pietà in der Mailänder Brera
Eher Andachtsbild
Angeregt durch Ikonenmalerei in Byzanz
Compassio (mit Lieder, mit fühlen) soll angeregt werden
Emotional, Körperliche ebene ansprechen
Contemplation soll angestoßen werde, die über die rein sinnliche Vergegenwärtigung hinaus geht und religiösen sinn vor äugen führt
Jesus Widerspruch: incarnat leichte blässe <-> Körper scheint von selbst zu stehen
Forschung betont emotionalität von Maria und Johannes
Maria
Intime körperliche nähe zu Jesus
Versunken in letzten Situation mit Jesus
Ignoriert Betrachtende
Absorption
Johannes d. Evangelist
Seufzter
Augen betont gerötet
Träne auf der Wange
Blicke spielen nicht drauf ab Leicht nahm zu präsentieren
Linke hand Christus
Ruht auf Brüstung
Reicht fat aus Bildraum heraus
Weist auf Innschrift
Innschrift
Thematisiert sinnliche Erfahrungen, hören, zeitverlauf
Möglich Selbstverständnis des Künstlers —> Kann sinnlich malen
Bellinis Altarbilder
Polyptichon des Heiligen Vincent Ferrer 1465-70
Schut nochmal stark nach Mantegna
Strukturelle änlichkeit mit galamelataalthar
Schnittstelle Andachtsbild und Altarbild
Verschieden Bildtypen
Heiligenbilder
Narrative Predellentafeln
Oberes register Andachtsbilder
Architektur an den Raum angepasst
Ununterbrochene Arbeit an Altarbild
Klarer liturgischer Kontext
Altäre Hauptort —> Eucharistie
Funktion im persönlichen gebet
Form von Vergegenwärtigung verbildlichung
Keine unterkomplexe Darstellung —> daraus folgt starkes experimentieren
Giovanni Bellini, Pala di Santa Caterina
Bildidee:
Heilige und Madonna erscheine nicht nur im selben räum
Raum ist auch mit dem des Betrachters verknüpft
Wandgebundener Rahmen markiert art Scharnier
Sacra conversation
Giovanni Bellini, Marienkrönung
Verortung auf erde?
Wolken nicht denkunggsleich mit Hg
Bild im Bild
Bild mit Burg in einem rahmen
Kritischervergleich Fenster und Bild
rahmen im realraum ähnlcih dem Rahmn im gemälde
Mise en abyme [mi:z‿ɑ̃n‿abim] (altfranzösisch abyme; von altgriechisch ἄβυσσος abyssos „ohne Boden, grundlos, unendlich“) stammt aus der Heraldik und bezeichnet ursprünglich ein Bild im Bild, mithin ein Bild, das sich selbst enthält."
klassisches Beispiel für reifen Bellini: Graves Worte idk man
Giovannni Bellini, Pala di San Giobbe
Madonna mit Kind und den Heiligen Franziskus
Hat auch einen architektonischen Rahmen (wird im Bild weitergeführt)
Real Raum und Bildraum fließen ineinander
Bild wird präsent und wird in unseren Realen Welt eingefügt
Raum im Bild als Real Bild erscheinen zu lassen
Licht ist mitgedacht -> raum der Kirche wird weiter gedacht
Deke Zitat zu san Marco
Von Bellinis Landschaften der Meditation zu Giorgiones ‚poesie‘
Bellini erschließt Landschaft —> viel weite
Ab 80er Ausstaffierung mit Tieren, Felsen, Quellen etc.
Gegenstände im Mittel- und Hintergrund scharfgezeichnet
Ding und Natur Allegoresen
Gottesschöpfung als 2. Offenbarung -> Jedes Geschöpf teilt etwas über Gott mit
Bedeutungen der Geschöpfe soviel wie sie Eigenschaften haben
Vierfacher Schriftsinn
Alle Elemente in der Natur können in 4 Schritten gedeutet werden
Selber assoziieren beim Betrachten der Bilder
„Großer Steinbruch“ der das meditieren der Betrachtenden nähert
Ausgangsmaterial zur Meditation -> Befragung auf übertrage Bedeutung => führt zur genaueren Betrachtung
Botschaft soll nicht entschlüsselt werden
Eher in schauen und nachdenken kommen
Investiert von zeit
Text Grave
Schweifendes Schauen
Venezianische Malerei entwickelt eigenständige Auffassung von Möglichkeiten bildlicher Darstellungen
Zentrum des Verständnisses -> Form der Bildrezeption verbindet Betrachtend und Nachsinnen
Neben sehen und reflektieren regt venezianische Malerei Betrachndende zum spezifischen tun am -> denkend Schauen
Frage nach dem Sinn
Zusammenhanglos wirkende Bildelemente
Verhältnisse zu einander helfen nicht bei der Entschlüsselung
Versuch über literarische Referenzen auszudeuten -> nicht unbedingt zielführend
Anregung zu eigener Imagination und Assoziation
Anhaltende Suche nach Sinn und neuen Deutungsvarianten => ursprüngliche Funktion des Werks
Rätselhaftigkeit führ gelehrtes Publikum
Spielerisch, ernste Sinnsuche
Demonstration schärfe des Blicks und Gelehrsamkeit
Einbettung Figuren in Landschaft
Verteilung singträchtiger Motive, zunächst keine klare lesbare Reaktion zwischen ihnen
Naturdarstellung lässt offen, welches Detail Erklärung bedarf => Rätselhaft
Landschaft großes Gewicht
Tiefer Bildraum
Fülle von Einzelheiten
Nach Heiligen Schrift, Natur, Gottesschöpfung als zweite Offenbarung
Bedeutungen der einzelnen Elemente mannigfaltig (manchmal auch widersprüchlich)
Naturallegorese 2 Tendenzen
1 Deteilertheit der Naturwahrnehmung
2 auslegungspraxis rechnet mit mehreren Bedeutungen
Betrachter:innen müssen selbst schauen und denken
Assoziative seh- und Denkbewegung
Stößt Prozess des Schauens an
Nicht ein Ziel dass in finale Erkenntnis mündet
Um 1500 Laborsituation in Venedig
Greift auf christliche Allegorese zurück
Bilder nicht darauf reduzieren auf klar vorbestimmten Sonn
Gegenstand eines offenen, zeitlich erstreckenden schauen und nachdenken => freie Beteiligung der Betrachter:innen
Giovanni Bellini, hl. Franziskus
Franziskus kein und dezentral
Blick der Betrachter:innen wird gezwungen über Szene schweifen zu lassen
Bellinis Naturdarstellungen eng mit religiösen Gehalt verknüpft
Moment des Franziskusleben nicht nachvollziehbar
Natur durch Kolorit und Lichtführung betont
Tiere, Pflanzen etc. Detailscharf gezeigt => ziehen blicke Aufsicht auch im HG und MG
Blick von einem Motiv zum nächsten -> Fugenlose Verteilung
Blick nicht geführt => Freiheit des Betrachtenden wann, welches, wie lange
Gute Identifikation der Details -> lassen rasch Assoziationen zu
Verknüpfung mit Überlieferungen und christlicher Allegorese
Porträtmalerei des späten 15. und frühen 16. Jahrhunderts
Wahl des Ausschnitts
Kopf
Schulter
Kniestücke
Ganzfiguren
Hochgestellte Personen
Gruppen
Wie dargestellt
Profil
Frontal
3/4
Auch Spielformen dazwischen
Hintergrund, Attribute, Ausstattungsgegenstände
Ausrichtung des Körpers
Blick, Kopf, Körper
15.. Jhd. Gattung formiert sich und gewinnt Gestalt
Entwicklung starr distanziert Profil zu 3/4 und Frontal, mehr Ausstattung und Hintergrund
Spätes 15.jhd wenig Attribute
Kleidung nur soziale Herkunft
Oft Brüstungen in Vordergrund, nicht überschritten ->Betonen distanz
Anforderungen im Patrizischen Milieu
Vasari -> Patrizische Schichten
Viele Porträts der verschiedene Generationen
Individuum nicht im Mittelpunkt eher Familienmitglieder
Suchen nicht immer den Blickkontakt
Dogenprotäts
Monochromer bildrund durch Landschaften ersetzt
Frühes 16. Jhd. Weiterentwicklung
Giorgione Knabe mit Pfeil
Porträt oder schon Ausschnitthafte Allegorie
Unschärfe und wenig Konturen
Ausrichtung der Figuren in Porträt Giorgione und Tizian
Mehrer Vektoren in Bild
Gegenläufige Ausrichtungen -> Dynamisierung der Porträts -> Verlebendigung
Lyrisches Männerportät
Neuer Modus —> Lyrisches Männer Porträt
Unklar ob reelle Personen abgebildet
Oft junge Männer
Spezifisches, modisches Äußere
Besondere Haltungen oder Gesten -> schwierig zu interpretieren
Versunkenheit, Innerlichkeit
Einladung zu tiefere sinnzuschreibung -> nicht möglich
Sinnlichequalitäten
Der Porträtierten —> sinnliche Männlichkeit, androgyn
Darstellungsform , Farbe, licht werte
Affektive emotionale Aufladung
Manchmal Begehren und Melancholie (nicht unbendint begriffe der Zeit)
eye witness style
Augenzeugen Styl : besondere Glaubhaftigkeit durch Detail fülle und korkte wiedergäbe des Ambiente
Möglichkeit der Identifikation des gezeigten
Gemeinwesen als solchen und Gesellschaft schichten werden erfahrbar gemacht
Auch bei Heiligenlegenden die nicht in Venedig spielen und so mit Venedig verknüpft werden
Historienbilder
Großformatige bilder
Andersartiger Bildtyp
Reich ausgeschmücktes Umfeld, Architektur und Menschen
Zeitgenössische Kleidung egal in welcher zeit das eigentliche Geschehen stattfindet
Zustandsbilder -> führen nicht einen bestimmten Moment borgen eher dauerhafte
Jacob Burkhard
Auffassungsweise die das narrative betont und Ereignisse vor äugen führt
Dasein herausstellen auffassungsweise
Scourla Grande de San Giovanni de Evangelista, Wunder der Kreuzreliquie
- Bellini und Carpaccio beauftragt
Geschichte von Druck bekannt
Reliquie fiel in den Knal
Ganz bestimmt Historisches Ereignis wurde in die Gegenwart der Betrachter geführt
Nicht nur durch Kleidung auch Architektur
Viele Figuren beziehen sich nicht auf das Ereignis, merken es teilweise nicht
Ereignis wird in Gegenwart gezeigt und fast beiläufig
Entspricht nicht des zielgerichteten ökonomischen erzählend der Historien Marie der reinaicansse
Repräsentation Venedigs, der Gebäude und Personen
Porträts wurden integriert
Bellini, Prozession auf der Piazza San Marco
Kaufmann betete für die Gesundung seines Kindes -> hatte Heiliung zu folge
Beglaubigung dafür dass Venedig dauerhaft vom wirken gottes und Heiligen Profitieren -> Besondere Schutz > fast schon selbstverständlicher teil der Stadt
Privilegierte Ort der Heilsgeschichte
Ursula Zyklus
Diese Zyklen oft als ununterbrochene Band nur durch Rahmen rhytmitisiert, erscheinen flächenhaft, dekorativ ornamentale Qualitäten
Venedig und die Bewohner werden in in größere historischen Ereignissen situiert
1510
Politisch krisenhafter moment
Durch Christoph. Kolumbus Situation im Handels Gefecht Veränderung
Zusammenschluss gegen Venedig Liga von Comprair -> Verlust der großer teile Terra ferma
Tiefpunkt der Geschichte vendegis
Venezianische Kunst in ausdiffenziert seit unübertroffen
Ausdifferenzierte Bildtypen neben, religiöse Pildtypen auch Profan
Geschen und Figuren in Landschaft eingeordnet
Auch nachsichtiger Fokus
Malerische atmosphärische Qualitäten suchflächendeckend in Venedig
1520
Viel große Künstler gestorben oder aus Venedig gezogen
Lorenzo Lotto
Womöglich in Venedig geboren
Erfindungsreiche Periode in Bergamo
Pordenone
Wandbilder in Dogenpalstes >im Brand verloren
Tizian
Tizian bis ca. 1530
Um 1520 Tizian der Stern der Venezianischen Kunst
Wahrscheinlich bei Bellini und Giorgione ausgebildet
Altarbilder sind öffentlich
Sprechen breites Publikum an
Alle andere bilder adressieren eingeschränktes Publikum
Wollte in die Rolle Bellini treten
Tizian, Noli me Tangere
Noli me Tangere
Spannungsfeld zwischen glauben und sinnlicher Evidenz
Auch für Malerei noli me tangere
Koposition
Licht ganz eigen
Diagonale von Maria und Baum
Durch komponiert
Baum bekommt anders Präsenz > Baum Figur
M M getrennt von Jesus
Greift aber scheinbar in Figur durch das Gewand
Tizian, Assunta
Assunta
Überlebensgroße Figuren
Klare Komposition
Starke bewegungs Elemente > Dynamisch
Verkürzung
Gleichzug mit Rom
Komposition
APOSTEL
Mutter gottes
Gottvater mit Engel
Geometrische Figuren
Rechteck
Vervollständigung des Bogen durch Engel bei Marie > Kreis
Überlagerung Rechteck mit vollständiger kreis
Dreiecke durch Marie und zwei rotgekleidet Apostel
Räumlich Kontext
Gotischer Chor
Durchfenstert
Skelettbauweise
Bild muss mit Gegenlicht kämpfen
Daraus folgt große des Bildes und des Rahmens
Gesamte Kirche mit gedacht bei Konzeption des Bildes
Chorschranke mit Rundbogen füget sich in Bild ein
Votivbilder
Nicht zwangsläufig an Maria gebunden
Fürbittenbild
Stifter werden von Heiligen der Muttergottes Präsentiert oft auch verstorben Verstorbene
Einem heiligen gewitmetnen bild auf grund eines Gelübdes
In der regel Querformat
Frießartig, nicht Symmetrisch
Madonna oft auf einer Seite angeordnet, meist an Seiten Altar Seitenblick setzt Madonna so mehr in den Fokus
Altarbilder Tizian
Martyrium Petrus Martyr
Nicht mehr erhalten
1426 -1435
In rosenkranzkapelle
Nur auch anderen bildlichen Zeugnissen -> Kupferstich von Martino Rota am getreusten (Gemälde Kopien von Carl Loth und Géricault)
Parallele zwischen Naturdarstellung und eigentlichem Geschehen
Baum in Mitte greift mit schwing den Bewegung impuls der linken Figur auf
Bäume bekommen Figurale Qualitäten -> Baumfiguren
Wettbewerb für Auftrag um Tizian Palmavegio un noch nem anderen
Titan setzt sich zu anderen ins Verhältnis und sucht nach Inspirationen, auch außerhalb Venedigs
Tizian Bilder fernab von Altar
Madonnen Bildnisse
Weiterführen der Grund Ideen von Belini
Natürlicher Kontext, Landschaft
Ehren Tuch
Dynamisierung
Landschaft mit bedeutungsträchtiger Details
Eignen sich für kürzere Betrachtung
Sinnliche Qualitäten, Ästhetisch unbestimmte Betrachtung kann mit ernsthaften religiösen Themen verbunden
Himmlische und irdische Liebe
Durch Wappen des Brautpaares erkennen ->These
Frauen im aussehen sehr ähnlich
Neu platonische Themen
Mythologische Bilder Alphonso deste
Verschinde Künstler unterandrem Bellini
Venusfest
Gundlage eines Text econes des Philostrat -> Beschribungen von Bildern
Bacchus und Ariadne
Dynamische Bewegungsmotive
Das Bacchanal der Andrier
Blick auf Ovid
Manierismus
Maniera -> Art und weise (eher abwertend genutzt)
Abstand zum denkwürdigen Material
Abweichung von der Vollkommenheit
Deutlich stärkere Bedeutung von prächtigkeit, muskulöse Körper
Gewundene und Angespannte Körperhaltungen
Verdrehte formen
Verkürzungen, frontale Sicht auf Figuren
Beschäftigung mit antiker Skulptur
Nacheiferung Michelangelo
Um 1540: Tizian, Bonifacio de’ Pitati, Paris Bordone
Verkündigung und Gottvater
Selbstverständnis Venedigs stark mit Verkündigung Verknüpft
Bühnenbildartig, starke tiefe fluchten
Reich ausgestattete stattansichten
Darstellung von Textil -> Höhlungen mit hellen tönen => schimmern
Architektur üppig nicht plausibel zur Geschichte
Der späte Tizian
Porträts
Oft halbfigurige Porträts
Dunkler monochromer Hintergrund
Kaiser Karl V. Eines der ersten bilder für klassisches barocke Reiter Porträt
Papst Paul III. -> typisches Papstportät bereits seit Rafael
Blick des Papstes auf Betrachter:innen gerichtet
Mythologische Darstellungen
Liegende Venus
Zunächst Frauen Akte
Betrachtende als Heimliche Beobachter:innen
Meist ruhend oder Schlummernd
Viele Spielarten
Einbettung in mehr oder weniger mythologische szenarien
Venus mit dem Orgelspieler
5 Versionen, auch mit Lautenspieler
Voyeuristischer blick
Motivation des Bildes ?
Erotik, symbolischer Sinn: Schönheit, liebe, Harmonie
Frage wann wirklich Venus dargestellt -> häufig keine zuverlässigen Attribute
Venus von Urbino
Keine klaren Attribute der Venus
Bezeichnung plausibel
Könnte auch cortisane sein
Danae
Auseinandersetzung mit Antiken vorbildern - Leda und Schwan Kameo
Anpassung für den Kardinal
Aufträge von Philip II. Von Spanien, Poesie -> Dichtung
Vermutlich keine weiteren Vorgaben von P. II
Metamorphosen von Ovid als Inspiration
6 Gemälde
Skulpturen und Gemälde als Inspiration
Diana und Acteon, Diana und Callisto, Venus und Adonis, Perseus und Andromeda, Raub der Europa, Danae
Diana und Acteon
Fokus auf Blicke
Weg zeihen des Roten Stofffes
Tizian malt auf Stoff
Aktgemälde oft hinter Vorhang verborgen
Wegziehen als Moment des verbotenen
Diana und Callisto
Maleri hohe sinnliche Qualität
Aber immer als Maler zu erkennen -> nicht illusionistisch
Malmaterialen entfalten ihre eigene Kraft
Pittura di macchina
Fleckenhafte Maler
Offene, grobe, fleckenhafte Malweise
Bsp. Porträt des Piero Aretino
Brief von Aretino -> erstanden lassende Wandelbarkeit
Non Finito
Farben bleiben flächenhaft neben einander stehen
Verknüpft Ausdruckshaftigkeit und Expression und Vitalität
Öl auf Leinwand
Verzicht auf detaillierte Unterzeichnungen
Grundspannung
Betont Lebendigkeit
Mimetische Qualitäten und Naturnähe kann erhöht werden
Pinselduktus wird sichtbar -> Gemachtheit des Bildes
Spannungsfeld
Forciert Verlebendigte Nachahmung und Künstlichkeit / gemachtheit der Bilder
Bleibt nebeneinander stehen -> wird über verzeitlichung der Betrachtung ausgemacht
Auf zeitliche b<etrachtung ausgerichtet —> Erschließung nacheinander
Tizian Verkündigung San Salvador,
Detailreiche Ausstattung
Kristall Vase —> licht durchdringt ihn zu verletzten
Vase mit Blumen
Fleckenhaft flammend flackernd
Innenschrift unter der Vase bezieht sich auf den Brennenden Dornbusch
Äquivalent zu brennen ohne verbrennen
Prozess der Formwerdung, -findung
Incornationn durch Malweise veranschaulicht
Tizian, Späte Fassung der Dornenkrönung
Charles Hope: Tizian kann oderendlich malen ist aber nicht fertig geworden
Hans Ost: modaler Stil, weniger aufwand zu Billigere preisen. Vielleicht sich Ricordi —> nach vollendeten Arbeiten Gemälde nocheinmal schnell felchcik abgemalt.
Palma
Tizian habe mit viel Farbmasse, Pastos gearbeitet
Grundierung sehr dick aufgetragen
Arbeit us plastizität heraus
Viel mit Händen gearbeitet
Vasari beschreibt auch ricordi
Tizian, Die Schindung des Marsyas
Unklar wer apollo
Einige Elemente ausgearbeitet
Durch Signatur beendet
Langer bearbeitungszeitraun
Tizian, Pietà
Für Begräbnis Tiziano
Schon zu Lebzeiten an Platz gebracht worden
Gemälde fertig da tizian es bereits ausstellte
Figuren nicht zwangsläufig zusammengehörig in Ikonographie
Tintoretto
Ausbildung nicht gänzlich geklärt
Habe bei Titian gelernt
Ab 1537 Wohnung und Werkstatt im Venedig
Keine große reise Aktivität
Intensive Auseinandersetzung mit Mittelalterlicher Kunst und Michelangelo
Kommt aus einer Färber Familie
Nähe zu scuole
Wirkt in einem Milieu was sich nicht auf die upper class beschränkt
Kontakt zu den poligrphie literarisches Milieu
Autoren die zum teil über Kunst schrieben
Haben auch was provozierendes
Ökonomie spielt rolle
Sparsamer Einsatz mit zeit und mal mittel
Kunst zu einem günstigen preis
Schenkt auch Bilder um folge auftrage zu erhalten
Effektiver Werkstattbetrieb
Marktsegmente werden vernachlässigt die er bedient
Bzeiht sich hauptsächlich auf Venedig
Stil auch Pitura di macia
Skizzenhafte Fraktur
Programmatischer Anspruch auch über Venedig hinaus
Führt Tizian und Michelangelo in bilder zusammen
Tintoretto künstlerischem Anspruch und Programm
Susanna im Bade
Nimmt alte nicht wahr weil sie mit Spiegelbild beschäftigt ist
Helldunkel Spektrum
Fluchten in die Tiefe aber nicht dominieren
Keine große Raum Erschließung verteilt Objekte auf der flache
Beide grunddeminesion treten spannungsoll auf
Tintoretto, Scuola Grande di San Marco
Sklavenwunder
Scuola grande di san Marco
Bezug auf den heiligen Markus
Auffindung des Leichnams
Bergung des Leichnams des Heiligen Markus
Moment anch dem Tod des heiligen
Anhänger verbinden die Verbrennung des Heiligen
Erinnert an Pizza di san Marco
Porträt haftet einfügen des Oberhauptes der scuola -> Skandal
Tintoretto, Scuola Grande di San Rocco
Wettbewerb für zentrales denken bild
Veronese, Tintoretto und andere
T hat das fertige bild geliefert und an die Decken angebracht haben
Bild als Schenkung -> gesamte Ausstattung der scuorla
Heiliger rocco
Gegengesetzte Richtung Vektoren
Rochus und Gottvater -> dramatisches Moment
Kreuzigung
Gesamte Bildfläche sinnvoll strukturiert und gegliedert
Effektive Verteilung von Hell und dunkel
Verteilung von Lichtpunkten
Eherene Schlange
Sehsinn wird bei der Szene nicht kritisch angesprochen
Jährliche Rente von 100 Dukaten
Verkündigung
Raum Ordnung
Links nach rechts
Richtung wie Betrachtern
Gegenreformation
Reaktionen der kat Kirchen auf die Reformation
Armutsideal wird wieder stärker in das Zentrum gerückt
Schnellmaleri fühlt sich gut un gegenreformatorische Milieu
Spirituell und vergeistigte Malweise
Fügt sich gut in die zeit ein
Entstehung der Milchstraße
Ausgearbeitet
Nicht pitura de maccia
Veronese
Kommt festlich daher
Eleganz
Aristokratisch
Stopfe inszoert er
Architektur kullisen
Ausbildung bei Maler inVerona
Kontakt zu malrein von Raffael
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